Die verzauberte Schneiderpuppe - Ingrid Ursula Stockmann - E-Book

Die verzauberte Schneiderpuppe E-Book

Ingrid Ursula Stockmann

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Beschreibung

Die Geschichte könnte wahr sein, wenn es Zauberer gäbe, die dafür sorgen, dass sich das Leben (von Schneiderpuppen) verbessert - und Brillen, die bewirken könnten, dass klarer gesehen wird, wie toll die Geschenke des Lebens und der Natur sind. Und nicht zuletzt müsste es Schneider geben, die Friedenstauben für alle nähen. Wenn Weihnachtsmänner und -frauen ihre Ruten für gute Wünsche benutzen und diese in der Hand ideenreicher Wesen zu Zauberstäben würden ... Dann wäre die Geschichte wahr.

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Seitenzahl: 18

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Inhaltsverzeichnis

Die Mitwirkenden

Die unglückliche Schneiderpuppe

Die sehnsüchtige Schneiderpuppe

Der unglückliche Schneider

Schritte zur Befreiung

Die verwandelte Schneiderpuppe

Beim Schneiderlein

Schneiderlein bei Mathilde

Schicke Kleider vom scharfsichtigen Schneider

Bitte an den Weihnachtsmann

Der Zukunftstraum am Tag darauf

Die Mitwirkenden

Die SchneiderpuppeMathilde Elly, ist unglücklich

Herr Schneiderleinkann schlecht sehen

Der Gehilfe vom Weihnachtsmann

hat Mitleid mit der Schneiderpuppe

Der Weihnachtsmannweiß Rat

Der Winterzauberer

spricht vier Zaubersprüche

Die verzauberte Schneiderpuppe

Elly, will zu Mathilde

Mathilde

wünschte sich eine große Puppe

Mathildes Mama

Marie, hat gute Ratschläge

Künstler Heiner

fertigt besondere

Schneiderpuppen

Die Friedenstauben

wurden vom Schneiderlein auf

Ellys Kleid genäht

Die unglückliche Schneiderpuppe

Es war eine starre Schneiderpuppe, aus Kunststoff war das gute Stück und brachte dem Schneider immer Glück. Doch sie wünschte sich so sehr, dass aus Porzellan sie wär. Porzellan ist kostbar und ganz schick. Das kann man sogar bunt bemalen. Oder wenigstens das Gesicht aus Stoff und paar Haare auf dem Kopf - oder viele Haare auf dem Kopf für ein‘ Zopf. Ein Paar Ärmchen aus schönem weichen Material. Vielleicht wär‘ Weich-Gummi die erste Wahl. Vor allem musste sie noch was haben; nämlich Beine hatte sie keine. Oder hätte sie einen Balg aus weichstem Leder, dann liebte sie ein Jeder. Die Füllung aus lockerem, flockigen Material. Vielleicht Gliedmaßen und Kopf aus guter Wolle, weich wie der Schnee, damals, bei Frau Holle. Wenn sie das bloß alles hätte, ja dann ... Dann nähme ein Kind sie gern mit ins Bette.

Aber nein, sie war aus Kunststoff, viel zu groß. Und viel zu starr und elend hart.

Und sie musste stehen, auf einem Fleck; ohne Beine läuft man niemals weg.

Ihr Herr hatte sie ans Fenster gestellt; warum mit dem Rücken, um alles in der Welt; was war denn das für eine Art!

Im Kopf hatte sie immer ein trauriges Lied:

Die Sonne, die wandert und leuchtet so schön, ach könnt‘ ich die Sonne doch auch einmal seh’n.

Der Mond steht am Himmel und blinkt gar so schön, ach könnt‘ ich zum Monde hinauf einmal seh’n.