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Was für eine Geschichte! Ist sie märchenhaft, fabelhaft, mythenhaft, sagenhaft? Ausgedacht! Diese abenteuerliche Frosch-Geschichte könnte sich überall abgespielt haben, wo Frösche vorkommen, wenn sie der Wahrheit entspräche. Wie wurde ausgerechnet aus Prinz Angstfrosch König Anxiolinus Froschdegen III.? Den Fröschen geht es hier wie den Menschen: Sie haben unterschiedliche Charaktereigenschaften, bei manchen überwiegen die guten und bei anderen die bösen. Aber Frösche mit Menschen zu vergleichen, hieße ja Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Böse Unke rivalisierte mit seinem Bruder Angstfrosch; gern wäre er an seiner Stelle der Kronprinz gewesen und König geworden. Das hätte für ihn beinahe ein bitteres Ende genommen. Als der durch einen Liebes-Zauber mutiger gewordene Anxiolinus, wie er mit richtigem Namen hieß, seinen wahren Selbstwert erkannt hatte, folgte er seinem Vater auf den Frosch-Thron. Mit Hilfe der guten Fee und seiner Braut rettete er Böse Unke. Warum es heute keine echten Froschkönige mehr gibt? Der ehemalige Angstfrosch regierte umsichtig und gerecht. Als Frosch kam er zu beachtlichen Erkenntnissen. Deshalb schaffte er das Königtum in seinem Wasserrosen-Reich ab, was ihm alle Froschkönige auf der Welt gleichtaten. Ein neues Froschzeitalter begann und das Gute siegte über das Böse.
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Seitenzahl: 26
Die Mitwirkenden
1. Kapitel: König Froschdegen der II. und Königin Laichschön
2. Kapitel: Warten auf die Geburt von Prinz Angstfrosch
3. Kapitel: Die Geburt von Prinz Angstfrosch
4. Kapitel: Die Geburt von Prinz Unkus
5. Kapitel: Der Traum von Königin Laichschön
6. Kapitel: Die Entwicklung von Prinz Böse Unke
7. Kapitel: Die Entwicklung von Prinz Angstfrosch
8. Kapitel: Warum sich Froschprinzessin Undine verliebte
9. Kapitel: Der vermasselte erste Zauber
10. Kapitel: Der zweite Zauber
11. Kapitel: Der dritte Zauber
12. Kapitel: Die Hochzeit von König Anxiolinus und Prinzessin Undine
13. Kapitel: Ein neues Leben
14. Kapitel: Das neue Frosch-Zeitalter
König Froschdegen I.
Der erste König aus dem Geschlecht der Haudegenfrösche, der Vater von König Froschdegen II.
König Froschdegen II.
Der Vater von Kronprinz Angstfrosch und Prinz Böse Unke, mit richtigen Namen Anxiolinus und Unkus
Königin Laichschön
Aus dem Geschlecht der Zimper-Frösche, die Mutter von Kronprinz Angstfrosch und Prinz Böse Unke
Prinz Angstfrosch
Der zuerst geborene Sohn, der Kronprinz, der ältere Bruder von Böse Unke, später nur noch Anxiolinus genannt
Prinz Böse Unke
Der zweite Sohn, eine Minute jünger als sein großer Bruder Angstfrosch, später nur noch Unkus genannt
Kröte
Der Freund von Böse Unke
Kaule und Quappe
Zwei Jungfrösche aus der Jugendgruppe
Klotzer
Der größte Arbeiterfrosch
Froschprinzessin Undine
Aus dem Geschlecht der Weisen-Frösche, die Braut von Prinz Angstfrosch (Anxiolinus)
Gute Fee
Die Verwandlerin vom Froschtümpel
Krötippe
Die Menschen-Frau des verwandelten Unkus (Böse Unke)
Prinzessin Laubfröschlein
Aus dem Geschlecht der Milden-Frösche, die richtige Frosch-Braut von Prinz Unkus
Ein Froschmann und eine Froschfrau beschlossen Eltern zu werden. Sie waren keine gewöhnlichen Frösche. Der Mann hieß König Froschdegen II., und er regierte sein Froschkönigreich, das Wasserrosen-Reich. Die Frau, Königin Laichschön, stammte aus dem Adelsgeschlecht der Zimper-Frösche. Sie war sehr anmutig, steckte voller Lebenslust und Mitgefühl für andere Frösche. König Froschdegen beschützte seine Froschfrau gern, denn sie war etwas ängstlich. Sie war seine Auserwählte und nur sie wollte er glücklich machen.
Königin Laichschön begehrte nur diesen einen Froschdegen, den man auch Haudegen nannte, wie zuvor schon seinen Vater, Froschdegen I. Gern ließ sie ihn eines Tages auf ihren Rücken springen. Als praktisch erwies sich, dass er etwas kleiner als sie war; so musste sie sich nicht davor fürchten, ihn als schwere Last zu empfinden. Laichschön freute sich über die Befruchtung ihrer Eier und wollte liebend gern Mama werden.
Nur manchmal fragte sie sich, warum es Froschkönige geben müsse und wie die Frösche darauf gekommen waren, einen König zu wählen. Sie erfuhr von ihrem lieben Mann, dass sich das Froschvolk an der Natur orientiert und genauer gesagt, sich das Ameisenvolk zum Vorbild genommen habe. Ameisenvölker wählen eine Ameisenkönigin. Frösche mögen lieber Froschkönige.
Aber Frösche und Ameisen zu vergleichen, ist das nicht so, wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen? Wieso, im Märchen gibt es alles. Doch wird das hier überhaupt ein richtiges Märchen?