Die Wohlgesinnten von Jonathan Littell (Lektürehilfe) - Tram-Bach Graulich - E-Book

Die Wohlgesinnten von Jonathan Littell (Lektürehilfe) E-Book

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Beschreibung

Die Wohlgesinnten von Jonathan Littell – Endlich verständlich mit der Lektürehilfe von derQuerleser.de!

Diese klare und zuverlässige Analyse von Jonathan Littells Die Wohlgesinnten aus dem Jahre 2006 hilft Dir dabei, den Kultroman schnell in seinen wichtigsten Punkten zu erfassen. In drastischen Worten erzählt der Roman die fiktiven Memoiren eines SS-Offiziers während des Zweiten Weltkriegs. Das sensible Thema und der ungewöhnliche Umgang damit machten Die Wohlgesinnten bei seiner Veröffentlichung zu dem Literaturereignis des Jahres.

In dieser Lektürehilfe sind enthalten: 
• Eine vollständige Inhaltsangabe
• Eine übersichtliche Analyse der Hauptfiguren mit interessanten Details 
• Eine leicht verständliche Interpretation der wesentlichen Themen
• Fragen zur Vertiefung 

Warum derQuerleser.de? 
Egal ob Du Literaturliebhaber mit wenig Zeit zum Lesen, Lesemuffel oder Schüler in der Prüfungsvorbereitung bist, die Analysereihe derQuerleser.de bietet Dir sofort zugängliches Wissen über literarische Werke – ganz klassisch als Buch oder natürlich auf Deinem Computer, Tablet oder Smartphone! Viele unserer Lektürehilfen enthalten zudem Verweise auf Sekundärliteratur und Adaptionen, die die Übersicht sinnvoll ergänzen.

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Seitenzahl: 20

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JONATHAN LITTELL

AMERIKANISCH-FRANZÖSISCHER SCHRIFTSTELLER

Geboren 1967 in New York (USA)Einige seiner Werke:Die Wohlgesinnten (2006), RomanDas Trockene und das Feuchte. Ein kurzer Einfall in faschistisches Gelände (2008), RomanBericht über nichts (2009), Bericht

Jonathan Littell wurde 1967 in New York als Kind einer jüdischen Familie polnischen Ursprungs geboren. Er wohnte lange Zeit in Frankreich, erlangte dort 1985 die Hochschulreife und studierte anschließend in Yale Kunst und Literatur. Nach seinem Studium unternahm er zahlreiche Reisen, unter anderem in den Balkan, nach Afghanistan und Afrika. Die Gräueltaten des Holocaust und des Zweiten Weltkriegs verfolgen ihn seit seiner Kindheit, sodass er die Ereignisse ab 2001 zum Thema seines ersten Romans (Die Wohlgesinnten) macht. Das stark umstrittene Werk erschien 2006 und wurde mit den französischen Literaturpreisen Prix Goncourt und Grand Prix du Roman (der Académie française) ausgezeichnet.

DIE WOHLGESINNTEN

EIN HAUCH VON SKANDAL

Textgattung: RomanHerangezogene Ausgabe: Littell, Jonathan: Die Wohlgesinnten. Aus dem Französischen von Hainer Kober. BvT: Berlin 2009.Erstausgabe: 2006Themen: Zweiter Weltkrieg, Nationalsozialismus, Shoah, Sexualität, Wahnvorstellungen, Tod

Die Veröffentlichung von Die Wohlgesinnten (Les Bienveillantes) kann als das Literaturereignis des Jahres 2006 in Frankreich angesehen werden. Die beinahe schon aggressive Vermarktung des Romans und der Beigeschmack von Skandal trugen maßgeblich zu seinem Erfolg bei. Die Wohlgesinnten erzählt die fiktiven Memoiren eines ehemaligen SS-Offiziers während des Zweiten Weltkriegs und bietet damit einen besonderen Einblick in die Gräuel des Krieges aus Sicht der Bösen. Dabei enthält der Roman zahlreiche kulturelle Verweise und bietet viel Raum für Interpretation. Er wurde entsprechend vielfach kritisiert, insbesondere für seinen derben, schonungslosen Stil und den dokumentarischen Anschein. Allerdings wurde Littell für sein Werk ebenfalls hochgelobt.

INHALTSANGABE

Die Geschichte beginnt im Jahr 1941. SS-Offizier (Hauptsturmführer) Max Aue ist mit einem Kommando in der Ukraine, mit dem Auftrag, potenziell gefährliche Elemente hinter der Kampflinie zu beseitigen. In Wahrheit bezieht sich dies auf die jüdische Bevölkerung, die in den Wäldern systematisch erschossen wird. An seinem Geburtstag am 10. Oktober wird Aue befördert und gegen Ende des Jahres zur Erholung in ein Sanatorium auf der Krim geschickt.

Im Anschluss an diesen Aufenthalt wird er auf eine Aufklärungsmission in den Kaukasus entsandt. Aufgrund von ideologischen Meinungsverschiedenheiten – sowie des Verdachts, Aue sei homosexuell – wird er jedoch bald darauf an die Front nach Stalingrad (Moskau) geschickt.