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- Herausgeber: BookRix
- Kategorie: Für Kinder und Jugendliche
- Sprache: Deutsch
Die zauberhafte Meerjungfrau - Entdecke die Unterwasserwelten der Meerjungfrauen
Kinderbuch für Mädchen und Jungs mit positiven Kurzgeschichten über die märchenhafte Welt von Meerjungfrauen (für Mädchen und Jungs ab 5 Jahren)
Eintauchen in eine neue Welt – Neue Farben und Freunde kennenlernen – Unbeschreibliche Abenteuer erleben – Die Weiten des Meeres mit all seinen Geheimnissen und Träumen erkunden
- Du möchtest neue Lebewesen kennenlernen?
- Du sehnst dich danach, zu erfahren, was in der Unterwasserwelt auf dich wartet?
- Du möchtest endlich neue Schätze entdecken und herausfinden, was sie so einzigartig macht?
- Du möchtest auf Spurensuche gehen und neue Geheimnisse ergründen?
- Du möchtest deine Träume leben und fragst dich immer wieder, ob es sich auch wirklich lohnt?
- … all dies und noch sehr viel mehr erwartet dich in diesem zauberhaften Buch, das dir neue, bisher unbekannte Wege in einem völlig neuen Meeresreich offenbart.
Du kannst es gar nicht mehr erwarten? Dann tauche noch jetzt ab, denn das Buch ist ein MUSS für dich! Entdecke eine magische und zauberhafte Welt, die du so nie für möglich gehalten hättest. Im Meer verbergen sich nicht nur viele Geheimnisse, sondern auch wundervolle Wesen, die du nicht mehr in deinem Leben und deinen Gedanken missen möchtest. Schwimme mit ihnen durch das Meer und halte die Augen offen: Überall gibt es etwas zu entdecken, und wenn du denkst, dass du schon alles gesehen hast, wirst du inmitten bunter Pflanzen eine neue Überraschung erleben!
Dieses tolle Buch offenbart dir, dass …
- Sich Freunde überall verstecken können, auch dann, wenn du nicht nach ihnen suchst,
- Träume etwas Wunderbares sind,
- Es sich immer lohnt, seine Wünsche zu verfolgen,
- Niemand so ist wie der andere und ihn genau das ausmacht,
- Aus einem einzigen Tanz noch viel mehr werden kann,
- Es wichtig ist, sich einem Rat nicht zu widersetzen, auch wenn es verlockend scheint,
- Hilfe dann herbeieilt, wenn du am wenigsten damit rechnest.
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Veröffentlichungsjahr: 2021
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Die zauberhafte Meerjungfrau
Kinderbuch für Mädchen und Jungs mit positiven Kurzgeschichten über die märchenhafte Welt von Meerjungfrauen
BookRix GmbH & Co. KG81371 MünchenBuchtitel
Die zauberhafte Meerjungfrau
Kinderbuch für Mädchen und Jungs mit positiven Kurzgeschichten über die märchenhafte Welt von Meerjungfrauen
(für Mädchen und Jungs ab 5 Jahren)
von Petra Lohnsen
Einleitung
Hinabtauchen in die Weiten des Meeres, neue Farben entdecken und unbeschreibliche Abenteuer erleben! Du denkst, du hast schon alles erlebt? Dann wartet jetzt etwas auf dich, was du nicht für möglich gehalten hättest: Erlebe das sagenumwobene Reich der Meerjungfrauen!
Es steckt voller Geheimnisse. Möchtest auch du erfahren, was sich in der Unterwasserwelt verbirgt? Dann tauche ab und erkunde das Reich der kleinen Nixen und ihrer Fischfreunde, das du so noch nie gesehen hast.
Gehe auf die Suche nach unbeschreiblichen Schätzen, finde neue Freunde und lerne, dass es gar nicht so schlimm ist, nicht wie die anderen zu sein. Finde heraus, dass glücklich zu sein gar nicht schwer ist und sich überall ein neues Abenteuer verbergen kann. Lass Träume wahr werden und hinterfrage nicht das, was du dir wünschst! Kein Traum ist zu groß oder zu klein, um ihn nicht leben zu können.
Alles ist möglich! Entdecke bunte, freundliche Fische und tauche mit unbeschreiblich schönen Meerjungfrauen in die Tiefen des Ozeans ab. Begegne Einhörnern mit Glitzerstaub und finde heraus, wo du überall tanzen kannst.
Es wartet eine Zeit auf dich, die du nicht vergessen wirst! Lass die Welt, wie du sie kennst, für einen Moment hinter dir und lass dich von dieser Welt verzaubern, die sich mit Worten nur schwer beschreiben lässt.
Sie ist magisch und wundervoll – und sie ist nur für dich und deine Träume bestimmt!
Der Piratenschatz
So schnell sie ihre Flossen tragen konnten, schwamm die kleine Meerjungfrau Lana durch das große weite Meer. Sie war mächtig aufgeregt und freute sich schon seit Tagen auf die Verabredung mit ihren zwei besten Freunden Mima und Momo. Zusammen gaben sie ein eher seltsames, ja bisweilen sogar ungewöhnliches Trio ab. Denn die beiden gehörten einer anderen Gruppe der Meeresbewohner an: sie waren Tintenfische.
Aber das spielte für keinen der Freunde eine große Rolle. Auch wenn sie anfänglich von vielen seltsam beäugt wurden, so war es jetzt für alle völlig normal. Wenn sie zu dritt auf ihren Streifzügen gesehen wurden, hörten sie nur noch freundliche Rufe und sahen aufgeregtes Winken. Mit der Zeit war ihre Freundschaft so normal geworden wie alles andere in der Unterwasserwelt.
Doch genau das war für Lana und natürlich ihre Freunde ein kleines, aber doch bedeutendes Problem.(Entweder ist ein Problem klein oder bedeutend) Für sie gab es nichts Wichtigeres, als jeden Tag etwas zu erleben. Ein Nachmittag, an dem Nichts passierte: für die Tintenfische und die Meerjungfrau war das einfach unvorstellbar. Und so verfolgten sie schon nach kurzer Zeit ihres Kennenlernens ein klares und unumstößliches Motto: wenn das Abenteuer nicht zu uns kommen will, dann müssen wir es eben suchen.
Und genau so war es auch an diesem Tag! Schon als Lana losschwamm, um auch pünktlich am vereinbarten Treffpunkt zu sein, verfolgten sie einen Plan: heute wollten sie endlich auf Schatzsuche gehen. Sie hatten schon vor längerer Zeit von einem Schiff gehört, das schon vor vielen, vielen Jahren untergegangen sein musste. Sie kannten die Stelle, an der es liegen sollte, und nun wollten sie es endlich wagen! Denn auch, wenn sie es alle Drei niemals zugeben würden: ein wenig aufgeregt waren sie schon.
Doch Lana schob ihre Gedanken zur Seite, als sie endlich am Treffpunkt ankam. Sie musste nicht lange auf die anderen warten. Schon wenige Augenblicke später sah sie in der Ferne Mima und Momo. Sie schienen sich aufgeregt zu unterhalten, aber das war bei den beiden nicht wirklich neu! Es gab immer etwas zu erzählen.
Aber was trugen sie dort auf ihren Köpfen? Erst als sie näherkamen, erkannte die Meerjungfrau, was es war: Kopftücher mit kleinen Totenköpfen darauf, wie es für Piraten üblich war. Lana stemmte die Hände in die Hüften und wartete, bis sie in Hörweite waren.
„Woher habt ihr denn die Kopftücher?“, fragte sie neugierig.
Die beiden Tintenfische grinsten, als hätten sie nur auf diese Frage gewartet. Dann platzte es aus Momo heraus: „Die haben wir gefunden, ganz in der Nähe des Piratenschiffs!“
Lana versuchte, sich ihren Ärger nicht anmerken zu lassen. Es war schon schlimm genug, dass sie noch einmal ohne sie dort gewesen waren, und dann brachten sie nicht einmal etwas mit? Aber vielleicht gab es auch wirklich nur diese zwei Tücher.
Die Meerjungfrau schob ihre trüben Gedanken beiseite und gemeinsam ließen sie keine Zeit mehr vergehen. Ärger hin oder her! Jetzt wollten sie endlich den Piratenschatz finden und allen zeigen, dass sie doch recht hatten. Denn das war ein weiterer Grund für ihr Suche: niemand wollte so recht an den großen Schatz glauben – außer Lana, Mimo und Momo.
Es dauerte nicht lange und sie waren am Schiff angekommen. Es sah noch immer großartig aus. Kaum vorstellbar, was für eine Erscheinung es wohl auf dem Meer gemacht hatte. Große Masten ragten in die Höhe und das Deck wirkte auf seltsame Art und Weise einladend. Es schien fast so, als wollte es sagen: Schatzsucher, kommt herein!
Sie ließen sich nicht zweimal bitten und schwammen näher heran. So nah waren sie ihrem Piratenschiff noch nie gewesen.
„Meinst du wirklich…“, schürte Mimo erste Zweifel. Hier half ihm auch sein tolles Piratenkopftuch nicht mehr. „Was ist, wenn wir nicht allein sind?“
Momo schaute seinen Tintenfischfreund verärgert an. „Ach was, wir sind allein. Komm schon! Wir sind ja auch da!“ Sein Gesichtsausdruck wurde sanfter, dann packte er Mimo an einem Tintenfischarm und zog ihn hinter sich her.
Lana schwamm schon ein Stück voran. Aufmerksam schaute sie um jede Ecke. Aber niemand lauerte oder wartete auf sie. Das Einzige, was sie sahen, waren ein paar kleine Fische, die vor ihnen Angst hatten.
Mimo atmete hörbar aus und sagte dann: „Also ich weiß nicht, ob es hier wirklich einen Schatz gibt. Vielleicht hatten die anderen doch recht!“
