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Heiße Doktorspiele in der Arztpraxis.Draußen ist es heiß und auch in der Sprechstunde kocht es vor Leidenschaft. Der junge Arzt raubt ihr den Verstand, bringt ihr Blut in Wallung und lässt sie unglaublich feucht werden. Und er? Wird er den Verführungskünsten seiner Patientin widerstehen können? Schon bald muss er seine Standhaftigkeit unter Beweis stellen....-
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Seitenzahl: 20
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Alexandra Södergran
Lust
Doktor Lukas: Erotische Novelle ÜbersetztGesa Füßle OriginalDoktor LukasCopyright © 2018, 2019 Alexandra Södergran und LUST All rights reserved ISBN: 9788726151602
1. Ebook-Auflage, 2019
Format: EPUB 2.0
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Es war geradezu unglaublich, wie geil sie war. Das Verlangen nach einem Schwanz war zum Hunger geworden. Und jetzt, da sie im Wartezimmer saß, diesem langweiligen Wartezimmer, zog sich ihr der Magen zusammen. Dieser anhaltende Schmerz.
Um an etwas anderes zu denken, betrachtete sie alle Details. Ihr Blick fiel auf einen mittelalten Mann, einen Vater, der auf dem Sofa genau gegenüber saß und den Kinderwagen sanft hin und her schob. Er war gut gekleidet und sah aus, als würde er in der Wirtschaft arbeiten. Schwarze Hornbrille und eine ordentliche, vielleicht etwas zu ordentliche, Frisur. Er war überhaupt nicht ihr Typ. Trotzdem schweifte ihre Fantasie zu ihm ab. Sie stellte sich vor, wie er seine Frau in der Missionarsstellung nahm, mit weichen, kontrollierten Hüftbewegungen. Mit der Brille noch auf der Nase. Wie beide im Takt stöhnten. Ob er wirklich so bumste? Sie sah weg, woandershin. Aber sie verabscheute das Wartezimmer, und der nagende Schmerz im Magen kehrte zurück.
Sie schlug die Beine andersrum übereinander. Sie tat es schnell und diskret und hielt dabei den Rock runter. Kein Höschen. Nichts Besonderes, sie hatte heute Morgen nur einfach keine Lust drauf gehabt. Es war warm, gewaschen wurde erst wieder am Donnerstag, und außerdem, warum nicht?
Aber sie hatte den Arzttermin vergessen. Sie hatte gedacht, sie würde den ganzen Tag allein im Büro sitzen, bis ihr Handy klingelte und sie erinnerte und sie dann auch noch zum Bus rennen musste. Was nicht einfach war mit einem kurzen Rock, der gern im Wind herumflatterte. Aber getan war getan. Deswegen ging die Welt ja nun auch nicht unter.