Daddy's Girl – zweiter Akt - Erotische Novelle - Alexandra Södergran - E-Book

Daddy's Girl – zweiter Akt - Erotische Novelle E-Book

Alexandra Södergran

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  • Herausgeber: LUST
  • Kategorie: Erotik
  • Serie: LUST
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2019
Beschreibung

Verbotene Leidenschaft: Louise und Johnny haben ihre Affäre hinter dem Rücken von Louises Mutter Karin fortgeführt. Karin glaubt noch immer, dass sie Johnny befriedigen kann, aber in Wirklichkeit es ist Louise, die sich um seine Belange sorgt. Sie sind vollkommen verrückt nacheinander und ihre Lust ist unermesslich. Als Karin übers Wochenende wegfährt, haben sie das Haus für sich allein. Louise zittert vor Sehnsucht auf Sex und Leidenschaft. Es wird ein Wochenende, das sie nie vergessen wird..-

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Seitenzahl: 31

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Alexandra Södergran

Daddy’s Girl – zweiter Akt - Erotische Novelle

Gertrud Schwarz

Lust

Daddy’s Girl – zweiter Akt - Erotische Novelle ÜbersetztGertrud Schwarz OriginalDaddy's Girl - andra aktenCopyright © 2019, 2019 Alexandra Södergran und LUST All rights reserved ISBN: 9788726301441

1. Ebook-Auflage, 2019

Format: EPUB 2.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit Zustimmung von LUST gestattet.

Für ihn war es ganz natürlich. An seiner Männlichkeit war nichts Anstrengendes. Er versuchte nie sich in den Vordergrund zu drängen.

Er konnte kindisch wirken, aber das lag vor allem daran, dass er impulsiv, merkwürdig und gefühlvoll war. Überhaupt nicht wie viele andere Männer, deren kindische Art eine Masche ist, um sich vor Verantwortung und zu großen Gefühlen zu drücken. Bei Johnny war seine Aufrichtigkeit vielleicht seine herausragendste Eigenschaft. Er konnte unmöglich verbergen, was er fühlte. Und er war nett. Seine braunen Kulleraugen schienen der Umgebung zu sagen, dass er trotz seiner großen Körperfülle und all seiner Kraft vollkommen harmlos war. Er würde niemals jemandem wehtun, es sei denn, er müsste jemanden verteidigen, den er liebte. Louise spürte, dass es so war.

Das war mit der Grund, dass sie neugierig seine Grenzen testete. Sie liebte ihn. Aber sie wollte es auch wissen.

Körperlich betrachtet war er stark wie ein Ochse, das hatte sie verstanden, sobald ihre Mutter ihn als ihren neuen Freund nach Hause gebracht hatte. Als sie in das neue Haus gezogen waren, hatte Johnny allein ihr Sofa genommen und fortgetragen, als bestünde es nur aus Kissen. Sie sah es, und es sah aus wie Zauberei. Als sie selbst gepackt hatte, hatte sie ohne nachzudenken alle ihre gebundenen Bücher in einen Bücherkarton geworfen. Sie erkannte ihren Fehler, als sie versuchte, den Karton anzuheben. Er blieb wie festgeklebt am Boden stehen. Man konnte ihn kein Stück bewegen. Johnny war ins Zimmer gekommen und hatte vor ihren Augen den Karton angehoben. Als zöge er ein Schwert aus einem Stein. Ein wenig gemurrt hatte er, das war alles.

Louise war ihm nachgelaufen und hatte ihn gebeten, seine Muskeln zu zeigen. Als er das tat, sprang sie hoch und hielt sich an seinem Arm fest. Er blieb stehen, fest wie ein Baum, und lachte sein herrliches, blubberndes Lachen.

Als sie dann heimlich fickten, hinterm Rücken ihrer Mama, machte Louise alles mit ihm, was sie konnte. Kletterte auf ihn drauf. Streichelte, umarmte, küsste, biss in seine Muskeln und saugte an seinem Schwanz. Sie fickten, sobald sich eine Möglichkeit bot. Johnny nahm sie auf dem Küchentisch. Auf der Waschmaschine. In der Dusche. An der Wohnzimmer- und der Küchenwand. Louise mochte es, wenn sie es an neuen Orten taten.

Aber es war schwierig. Vor allem war Karin ein großes Hindernis. Wenn es ihnen also doch gelang, wurde der Sex explosiv, weil die Geilheit in ihnen über all die Stunden wuchs. Manchmal lebten sie mehrere Tage lang so dicht beieinander, ohne ein Ventil für ihre Lust zu haben.

Eines Abends saßen sie zu dritt vor dem Fernseher, dicht gedrängt auf dem Sofa. Louise hatte sich in die Mitte gedrängt, zwischen ihre Mutter und Johnny. Er legte eine Hand weit oben auf ihren Schenkel. Sie hinterließ ein brennendes Gefühl. Louise brachte ihn dazu, die Hand noch weiter nach oben zu schieben, näher dahin, wo sie es am nötigsten hatte. Sie brachte ihn sogar dazu, seine Hand in ihr Höschen zu stecken. Seine Finger glitten langsam und sanft in ihre Feuchtigkeit. Aber als sie anfing, lauter zu atmen und sich ein wenig zu bewegen, hörte er auf. Sie drückte ihren Po lockend an ihn, aber es nützte nichts. Er schüttelte bestimmt den Kopf. Und danach: nichts mehr.

Abend für Abend ging sie elend vor Geilheit ins Bett und verzehrte sich nach ihm.