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Träumen beflügelt den Geist und entführt uns in verschiedene Welten. So auch ins Winter Wonderland. Es erwarten euch 7 winterliche Kurzgeschichten von 7 Autoren. Lasst euch in einen Buchladen entführen, lernt einen neuen Nachbarn kennen, erlebt eine Autopanne im tiefverschneiten Wald, erkundet eine zauberhafte Werkstatt, lernt eine Miss ohne Erinnerung kennen, die bei einem Earl erwacht und vieles mehr. Begebt euch ins Winter Wonderland und lasst euch verzaubern. *** - Ein Bücherwurm zu Weihnachten von Brianna Bricks - Ein Date mit Sir Lancelot von Talon St.Claire - Oft kommt es anders, als man denkt von Kay Stark - Zufälle gibt es nur in Märchen von Pia Cole - Der Wichtel und das Weihnachtswunder von Alvar Beck - Die Weihnachtselfin von A.J. Shaw - Die Unbekannte auf Prescot Hall von Trisha Knight
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Leone Books Edition
Vollständige E-Book Version
12/2022 1.Auflage
Dreams of a
Winter Wonderland
©A.J.Shaw, ©Alvar Beck, ©Brianna Bricks,
©Kay Stark, ©Pia Cole, ©Talon St.Claire,
©Trisha Knight
© by Leone Books Edition
Neubaug. 4
2490 Ebenfurth
Umschlaggestaltung: ©2022 by Leone Books Edition
Lektorat/Korrektorat: Leone Books Edition
Fotoquelle: Freepik
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Ein Bücherwurm zu Weihnachten
Ein Date mit Sir Lancelot
Oft kommt es anders, als man denkt
Zufälle gibt es nur in Märchen
Der Wichtel und das Weihnachtswunder
Die Weihnachtselfin
Die Unbekannte auf Prescot Hall
Die Autoren
Ein Mann, der gerne liest,
sich zu einem Deal entschließt.
Er ist anders und er bloggt,
womit er seine Freunde schockt.
Erscheint ein Buch seiner Lieblingsautorin,
so muss er es holen und ganz wie seine Mentorin,
besonders, wie sie es immer schafft
mit ganz viel Kraft das Buch zu bewerben
und sich dadurch zu erden.
Nun kommen wir zum Kauf
Und das Leben nimmt seinen Lauf.
von
Brianna Bricks
Heute erscheint das neue Buch meines Schwarms Amelie Archer und ich Depp stehe bereits seit fünf Uhr vor der Filiale des örtlichen Buchladens. Ich hätte es natürlich vorbestellen und es auf dem Reader lesen können. Es gibt allerdings Autoren, die muss man einfach als Print im Regal stehen haben, um sie zu streicheln, daran zu riechen. Aus Angst Eselsohren oder Leserillen in den Buchrücken zu bringen, liest man dann trotz allem das E-Book.
Wenn ich mir das durch den Kopf gehen lasse, klingt das eigentlich sehr dämlich. Für Amelie bin ich gerne ein Trottel und es dürfen auch alle sehen, dass ich sie verehre und Unannehmlichkeiten auf mich nehme. Ein weiteres Mal fahre ich mir mit den Fingern durch die Haare, stelle mich neben das Plakat, das das neue Cover ihres Buches präsentiert, und mache einen schnellen Snap, den ich mit allen Freunden teile.
Genauso lade ich es auch auf Instagram hoch, wo es innerhalb kürzester Zeit sehr viele Likes bekommt. Irgendwie habe ich es geschafft mit meinem Account sehr viele Menschen zu erreichen. Es hilft mir sehr, die Ablehnung, die ich zu Hause vermittelt bekomme, zu kompensieren. Scheinbar mache ich alles richtig, sonst würde es ja nicht so gut ankommen.
Ein Pling kündigt eine Nachricht an.
›Du stehst jetzt aber nicht gerade dort vor der Tür?‹
Ich grinse, denn Amelie kann es selbst beim sechsundzwanzigsten Buch nicht fassen, dass ich das mache.
›Sicher!‹
›Aber es ist kalt, du wirst dir den Tod holen.‹
Obwohl es nur zehn Grad über Null hat, fröstelt es mich nicht. Ehrlich gesagt, ist mir seit dem Beginn dieses Chats zum Sterben heiß. Kann man das schreiben? Oder wird einem das als übergriffig ausgelegt? Während ich überlege, blinkt eine weitere Nachricht auf.
›Du bist jetzt aber nicht erfroren? Muss ich dich retten kommen?‹
Nun ist mir eindeutig heiß. Kann man das schon als Dirty-Talk bezeichnen? Oh Shit, was soll ich nur machen? Da mein Kopf immer langsamer ist als meine Finger - oder auch mein Mund-, steht nun im Chat
›Du hast mir ganz schön eingeheizt.
Deine Worte erwärmen mein Inneres.‹
Ob ich zu weit gegangen bin? Wie gebannt schaue ich auf das immer dunkler werdende Display. Ist man so, wenn man glaubt jemanden zu mögen? Stößt man dann immer wieder eigene Regeln um? Dehnt man seine Wirkung, so dass das Ganze zusammenpasst mit seiner eigenen Weltanschauung? Fühlt sich so Liebe, nein, Wertschätzung an? Eine Hand landet auf meiner Schulter und ich zucke zusammen. Tatsächlich bin ich mir sicher, dass ich mit einem schwachen Herz nun vor Gottes Tor stehen würde.
Das rastlose Ding pocht viel zu schnell, als ich mich zu dem Verantwortlichen umdrehe. Joe lacht aus vollem Herzen, da mein Anblick wahrscheinlich nach Wärme und Kaffee schreit.
»Tom, alter Junge, was stehst du denn hier in der Kälte herum? Ich weiß doch, was du willst und seit gestern Nacht liegt es schon reserviert an der Kasse. Muss man Buchblogger verstehen?« Er klopft auf meine Schulter und öffnet die Tür zu seinem Reich der Bücher. Obwohl es mir schwer fällt, lasse ich ihn, die mir schon bekannte morgendliche Routine ausführen. Zu oft war ich als Erster im Geschäft und kenne die Abläufe, Kaffee aufsetzen, Wechselgeld aus dem Tresor holen, die Kasse mit diesem bestücken, Boden und Regale kontrollieren, Bestelllisten abarbeiten und noch vieles mehr. Ich kann jedoch nur an eines denken, als mich seine Stimme aus der Versenkung reißt. »Setz dich in die Ecke, Tom. Das hält doch kein vernunftbegabter Mensch aus, wie du dich aufführst.«
Erst jetzt fällt mir auf, dass ich wie ein kleines Kind von einem Bein aufs andere hüpfe und mich wie ein riesiger hyperaktiver lebendig gewordener Teddybär aufführe. Dieser Vergleich bringt selbst mich zum Lachen, aber auch zur Vernunft. Ich lockere meinen Schal, den ich nach Amelies Anleitung selbst gehäkelt habe, öffne meine Jacke und gehe brav in die mir zugewiesene Ecke, wo ich kurze Zeit später einen Espresso sowie einen Keks bekomme.
‚Schokolade wäre mir lieber‘, schießt es mir durch meine Gedanken. Wie ein Teenager beginne ich zu kichern, denn das neue Buch von ihr heißt ‚Schokolade zum Verlieben‘ und ich wünsche mir nichts sehnlicher als jenes. Endlich meldet sich wieder mein Telefon.
›Das freut mich. Ich hoffe, du hast wenigstens an eine Thermoskanne mit meinem Heißgetränk gedacht,
bevor du dir die Schokolade abholst?‹
Ach verdammt, sie kennt mich einfach viel zu gut. Natürlich habe ich mir so etwas vorbereitet, aber im Streit mit meiner Mutter zu Hause vergessen oder besser gesagt, wollte ich nicht mehr in die Küche, die sie ab halb fünf besetzte. Das würde ich aber niemals zugeben.
›Nein, aber Joe, der Buchdealer meines Vertrauens, hatte Erbarmen mit mir und versorgt mich mit Keksen und Kaffee.‹
›Sollte der nicht Bücher verkaufen?‹
Neugierig blicke ich in Richtung Kasse und sehe, dass sie kurz vor der Inbetriebnahme steht. Der böse Blick von Joe lässt mich zurücksinken, jedoch mache ich noch schnell ein Bild von ihm. Als er seinen Blick erneut senkt, sprechen seine Mundwinkel Bände.
›Würdest du einem, der so grimmig schaut auf die Nerven gehen?‹,
schreibe ich unter das Bild und erhalte eine Reihe Lachsmileys.
›Lass mal lieber, ich will ja, dass du deinen Buchkauf überlebst.‹
›Wollen wir das nicht alle?‹,
schreibe ich zurück und kümmere mich wieder um meinen kühler werdenden Kaffee. Den Keks gibt es schon lange nicht mehr.
Gefangen im Moment starre ich aus dem Schaufenster, denn obwohl es November ist, überrascht es mich, dass weiße Flocken im Freien tanzen. Immer wilder wird ihr Treiben und lässt meine Gedanken mit ihnen um die Wette fliegen. Weit entfernt höre ich Worte und als eine Hand vor meinen Augen hin und her wedelt, erschrecke ich zum zweiten Mal an diesem Tag.
»Deine Konzentration lässt zu wünschen übrig. Hätte gedacht, du willst dieses Buch und nun sitzt du da, lächelst wie ein bekiffter Grottenolm vor dich hin und starrst Löcher in die Luft. Muss ich das verstehen?« Joe runzelt die Stirn, das bei seinem markanten wettergegerbten Gesicht aussieht wie Klippen an einer Steilküste.
»Entschuldige. Ich war wohl mit meinen Gedanken ganz weit weg. Was hast du gesagt?«
Auf das Lachen, das darauf folgt, war ich nicht gefasst. Er erklärt es mir auch nicht. Aber als ihm die Tränen seines Heiterkeitsausbruches die Wangen hinunterlaufen, fängt er sich, schwer nach Atem ringend, wieder. »Du bist echt ne‘ Show, Tom. Keiner schafft es die Welt so auszublenden, wenn er Schnee sieht wie du. Als ob du noch nie einen gesehen hättest.«
Mit Wut in den Augen funkle ich ihn an und taxiere ihn genau, aber ich kann keine böse oder gar abwertende Absicht in seinem Gesicht erkennen. »Du musst aber zugeben, dass es schon magisch ist, wenn der erste Schnee des Jahres fällt und alles unter einer weißen Decke bedeckt.«
Er wackelt mit der Nase, sein Mund zuckt und man sieht förmlich, wie seine Gedanken rasen, da seine Augen unstet hin und her zucken. »Wenn du es so sagst. Stimmt schon, es ist und war immer etwas Besonderes. Vor allem die ersten Schneeballschlachten.«
»Oder Schneeengel.«
»Seinen Namen in den Schnee pissen.«
Ich verdrehe die Augen. »Ehrlich Joe, du musst auch alles Magische durch Blödsinn zerstören.«
Er zuckt mit den Schultern. »Als ob du das nie gemacht hättest. Willst du nun das Buch?« Er ist auf dem Weg zur Kasse und nachdem ich mich vom Schneesturm, der mittlerweile draußen tobt, losgerissen habe, folge ich ihm. Nach diesem Kauf gibt es nur mehr mich und dieses Buch.
»So, da haben wir den süßen Leckerbissen. Ich war mir sicher, dass du es signiert haben willst.«
Die Worte sickern langsam in meinen Gedankenfluss. Wie in Zeitlupe vergrößern sich meine Augen, dann nicke ich, denn Worte schaffen es nicht aus meinem Mund. Was bin ich für ein Trottel? Wenn es um sie geht, schaltet mein Hirn auf Stand-by und ein Teil von mir, was eigentlich von Geburt an, vierundzwanzig Stunden pro Tag funktioniert, setzt aus. Vermutlich sollte ich meinen Wunsch, Amelie persönlich zu treffen, gut überlegen.
Ich schäme mich schon jetzt bei dem Gedanken, dass ich vermutlich nicht eine Silbe herausbekomme und ich wie ein ausgestopftes Rindvieh vor ihr stehe, nicht fähig einen sinnvollen Satz zu artikulieren oder auch sie zu berühren. Eingefroren im Lauf der Zeit und aufgetaut, wie ein sibirisches Mammut nach vielen Jahren.
Wird man in einigen Jahren Menschen, die eingefroren sind, in einem Museum ausstellen? Was würde man darunter bei der Erklärung schreiben? Wird dieses Einfrieren dann ins Ranking eingerechnet? Steht dort dann in den Bestsellerlisten wie viele man ihrer körperlichen und geistigen Funktionalität beraubt hat?
»Einen Penny für deine Gedanken.« Wie durch Watte höre ich die Worte, kann sie aber erst durch intensives Blinzeln ungefähr zuordnen. Erst als ich mich wie ein nasser Hund schüttle, der eine ungebetene Dusche bekommen hat, bin ich wieder im Hier und Jetzt.
»Wo bist du denn gerade gewesen? Ich rede mit dir und es kommt nix zurück. Da kann ich mit der Wand genauso reden, da fällt zumindest ab und zu der Putz runter oder ein Buch aus dem Regal.«
Ungläubig starre ich ihn an, kann nicht glauben was er gesagt hat und pruste los. »Hast ja recht. Hatte gerade eine schräge Idee oder Frage, falls man beim Treffen mit einem Star einfriert.«
»Du hast nen Schuss, hat dir das schon mal jemand gesagt?«
»Angedeutet wurde es schon öfters«, ich grinse Joe an, »aber keiner hat es mir so direkt gesagt wie du.«
»Dann sein froh, dass du mich hast. Ich hab dir das Buch wasser- und schneefest eingepackt.«
»Danke dir.« Die Geldscheine wechseln den Partner und endlich halte ich es in Händen. Ich kann mir nun richtig vorstellen wie sich Gollum in Herr der Ringe oder die Möwen in Findet Nemo gefühlt haben. Bevor ich es verhindern kann, entfleuchen die Worte ›meins‹ und ›mein Schatz‹ aus meinem Mund. Da es sowieso schon geschehen ist und ich es nicht leugnen kann, dass ich eine Macke habe, lächle ich Joe an, zucke mit den Schultern und streichle das Paket, das ich in Händen halte, als wäre es der kostbarste Schatz meines Lebens.
»Hab eine schöne Lesezeit, Tom. Wenn du willst, kannst du wieder einmal einen Büchertisch zusammenstellen.«
Meine Augen werden groß, denn so eine Chance bekommt man bei Joe nicht oft und ich weiß, dass er Abwechslung liebt, also keinen Tisch für Amelie allein, aber da fällt mir schon was ein. So heftig wie ich mit dem Kopf nicke, ist es ein Wunder, dass ich kein Schleudertrauma bekomme.
»Bis bald«, rufe ich ihm zu, winke wie ein Blödian und tauche in ein winterliches Schneegestöber ein. Jedoch brauche ich nur an das Buch und den darauffolgenden Chat zu denken und es wird mir von Neuem wieder heiß.
Während ich nach Hause laufe, verfluche ich mich selbst, denn die Jacke ist noch immer offen und der Schal baumelt nutzlos im Wind. Doch wenn ein Mann ein Ziel hat, dann ist er nicht mehr aufzuhalten.
von
Talon St.Claire
»Holy Shit.« Naomi krabbelte unter der Kawasaki Ninja weg. »Damn.«
Das war nicht normal. Von wegen Sonnenschein und plus zwanzig Grad. Wer für diesen falschen Wetterbericht verantwortlich war, konnte etwas erleben. Zumindest, wenn Naomi im nächsten Dorf ankam und sich von ihrem Sturz erholt hatte. Okay, es war vielleicht Dezember, aber dass es eigentlich warm sein sollte, dafür konnte sie ja nichts.
Genervt zog sie ihren Motorradhelm vom Kopf und ließ ihn zu Boden sinken. Es war schließlich nicht so, dass es ihr jetzt viel half, nachdem sie den schlimmsten Unfall ihres bisherigen Lebens hatte. Nicht, dass sie noch nie einen Unfall mit ihrer Maschine hatte, aber sie war eine sichere Fahrerin. Zumindest bis jetzt. Mit viel Glück und den Protektoren, die sie am Körper trug, war vermutlich nicht mehr als mit einigen Schrammen zu rechnen. Aber dass eine dichte Nebelwand aufkam und sie sich einbildete, als sie abgebremst hatte, einen Hirsch zu erblicken … Sie schüttelte den Kopf. Wenn sie sich so umsah, dann war hier nirgends ein Tier auszumachen. Zumal von der Größe eines Hirsches.
»So ein verfluchter Schwachsinn.« Sie rieb sich die Augen, um besser sehen zu können. Obwohl sie stark bezweifelte, dass ihre Sehkraft schwächelte. Nein! Naomi war sich sicher, dass sie den Hirsch gesehen hatte. Nur wo war er dann?
Die Frage konnte sie sich auch sparen, wenn sie ihre Umgebung genauer betrachtete. Der Nebel war so stark, dass sie selbst nicht einmal erkannte, wohin sie ging; geschweige denn ihre eigenen Hände vor sich sah. Das würde etwas werden.
Nichtsdestotrotz versuchte sie den Weg ins nächste Dorf zu finden. Dort würde sie bestimmt Hilfe erhalten. Und wenn nicht, dann gab es bestimmt ein Telefon. Sie würde Mitchells anrufen, der den einen oder anderen Schaden an ihrem Motorrad reparierte. Er würde sie abholen und ihr geliebtes Bike auf den Anhänger hochhieven.
Als sie weiterging, knirschte es unter ihren Sohlen. Verwirrt blieb sie stehen, hob einen Fuß an und setzte diesen wieder ab. Da … Wieder dieses eigenartige Geräusch, als ob sie auf Schnee lief. Blödsinn. Das konnte gar nicht sein. Sie war losgefahren als die Sonne schien. Wie war es möglich, dass plötzlich Schnee auf dem Boden lag? Unmöglich.
Kurz überlegte Naomi, ob sie weitergehen sollte und … »Pfeif drauf.« Sie hockte sich hin und fühlte mit ihren Fingern den Boden und … Tatsache: Es war Schnee. Verdammt. Wo war sie? Sie sah sich nach allen Seiten um, aber die Nebelwand war undurchdringbar.