Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Eine Spur von mir mit meinen Gefühlen deine Seele entdecken das wäre schön Eine Gedichtsammlung
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 94
Veröffentlichungsjahr: 2015
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
mit
meinen Gefühlen
deine Seele
entdecken
das
wäre
schön
Lisi Schuur, in Westfalen geboren, lebt in Ratingen. Statt Studium entschied sie sich für ihren Mann, und war Geschäftsführerin im eigenen Betrieb. Seit dem Ruhestand hat sie wieder Zeit für sich und schreibt Gedichte. Angefangen hatte sie damit in der Untertertia, sie weiß es noch genau, denn der Auslöser war damals der erste Liebeskummer. Das Lesen, der Besuch unzähliger Theaterstücke, und ein sehr netter Klavierlehrer, halfen ihr, sich ihrer Gefühle bewusst zu werden, und keine Scheu zu haben, sie auch auszudrücken.
du sollst nicht …
aber du musst, wenn du willst!
Hab mir heut Nacht
eine Höhle gebaut
den Lehm mit
meinen Tränen
befeuchtet
in einer moosigen Ecke
weit hinten
da hat ein
Licht der Hoffnung
geleuchtet
ich habe ein Netz
vor den Eingang
gehängt
und darin
haben sich Träume
verfangen
und ehe ich anfing
in ihnen zu bangen
ist einer durch
das Licht
gekommen
und hat mich in seine
Arme genommen
und
das
warst
Du
Hättest du mir
erzählt
was dich
wirklich bewegt
vielleicht wären wir beide
uns selbst entkommen
doch
nun?
Du hast die Nacht mir schön gemacht,
der Morgen zeigt deine Spuren.
Die Uhr, schon weit nach Mitternacht,
hat ihr Pendel verloren.
Du hast mich in meinen Schlaf begleitet,
lagst neben mir auf dem Kissen.
Hab noch in der Früh deinen Atem gespürt,
als hauchte Begehren sich aus.
So anders ist mir der Tag geworden,
die Bäume geben Konzerte,
der Wind spielt sanft in zarten Blumen,
ganz sachte vibriert mir mein Herz.
Fundstück
Du
DU
Traurig
Bis bald
So einer
Verzweifelt, doch …
Heute mal anders
Mehr von dir
Und doch
Liebe
Zwiespalt
Komm
Walzer
Anziehungskraft
Augenblick
So …
Erinnerung
Bevor es zu spät ist
Trilogie
Dein Bild
Immer noch
Etwas sehnt sich
Gemeinsam weit
Geliebter
Begreifen
Ich bin verliebt
Liebe?
Ohne dich
Kommst du?
Auf dich
Na bitte
Jugendliebe
Herz aus dem Takt
Schöngeredet
Ein Brief
Du sagst:
Verlassen
So ist das
Nicht mehr und doch
Und nun?
Du
Mit dir
Mondallüren
Es ist soweit
Das Foto
Wo ist
An die Illusion
Lago Maggiore
Mein Gedicht
Meine Laube
Das Warzenschwein
Ein Augenblick
Frühling
Der kleine Stern
Übertragung fehlgeschlagen
TraumVorstellung
Himmel voller Wattebäuschchen oder: Übermutsgedicht :-)
Elfchen
Was ich möchte mit meinen Gedichten
Immerzu
Ein Sehnen
Der kleine Weg
Danach
Wie war's denn so
Warten
Gedanken in Kürze
Polarstern
Begebenheit
Heute Ja
Zeit verlebt
Rosen
Fehlende Zeit
ich ringe mit mir
Freude
Zu spät
Blicke
Ich - wie immer
Seelenschmerz
Vorbereitung auf den Frühling
DICH
Immer noch fremd
Aufstehen
Höchste Zeit
Kalt
wieder
VOLLMOND
Rückkehr der Zugvögel
Dämmerung
Trilogie / 3 Lust
Bauchbinde
Abstand
Schwarm
Am Fluss
An Papa
Open air
Vorfreude
Februar
Trilogie / 2 Die Andere
Hoffnungslos
Mein Kind
Tja / bei so einem Wetter fällt mir nichts Besseres ein
Ruinen
Im Tal der Tränen
La Traviata
Reich mir die Hand
Kauf dir Glück
Wolkenspiel
Märchen verdreht / den Gebrüdern Grimm gewidmet :)
Lichterketten
Heute so
Sturm
Kalendereintrag
Gehetzt
Du wächst bei mir
Obwohl Januar
Weine
Säulenheiliger
Wie Tau
Tod
Leuchtturm
Gute Wünsche
Hoffnung / 3
Von mir zu dir
Verschleiert
Aus Kindessicht
Morgen werd ich Sterne suchen
Haikus
Guten Morgen
Unsere Musik
Wieder Single
Undatiert
Mein Kind
Hymne an den Rhein
Nachts
Ein Gute-Laune-Gedicht
Wann sehen wir uns wieder
Manchmal
Der Dichter
An den namenlosen Geiger
Bezwungen
Urlaub am Meer
Du bleibst mir
Zuletzt
Praktische Romantik
Glück
Sommerhimmel
Versagt
Abschied
Sommertag
Etwas fiel mir vor die Füße.
Lag vor mir so einfach da.
Hab es lange dann betrachtet.
Irgendwie war es mir nah.
War so etwas Wunderbares.
Hab es nie zuvor geseh'n.
Sollt' ich einfach es behalten?
Doch was würde dann gescheh'n?
Habe mich daran gerieben.
Herrlich fühlte es sich an.
Eingeatmet und gerochen,
und es hat so gut getan.
Ein Gesicht konnt' ich erkennen.
Sehr gefallen hat es mir.
Habe dann ganz schnell beschlossen.
Du, du bleibst ab jetzt bei mir.
Du bist mir einfach ins Herz gefallen,
was mach ich nun bloß
hätte ich dich doch früher
gekannt
denke ich
aber
du warst doch erst später
so
und
ich
wie der Baum
der
mit sich machen lässt
und hinfällt
weil du es willst
ich bin dir nahe
reicht nicht aus
ich bin in dir
das zählt
erkennen musst du mich nicht
wozu
soll das gut sein
dein Erkennen
bin
nicht
ich
ein Traum
der wahr
wird
und alle
anderen
Träume
ad absurdum
führt
mit
meinen Gefühlen
deine Seele entdeckt
und
dann
Ja
Gesagt
Bleib,
wenn du
weißt,
was
bleiben
bedeutet.
Spuren von dir
hab ich aufgesammelt
und hab versucht
sie zusammenzufügen
ich dachte
es sei mir
ein großes Vergnügen
doch finde ich
Anfang und Ende
nicht
Wenn
ich weiter bin
schon
nach dem Tod
werd ich dich
ganz
verstehen können
vielleicht
auch
noch
mehr
lieben?
Meine Träume
lassen dich
manchmal
wachsen
oder
unterschlagen
dich
so lang
schon
vorbei
doch
alles
was kommt
ist
immer
danach
Du kommst nie mehr zurück
und doch
berührst du
meine Seele
immer
fühl ich
deiner
Hände
zartes
Streicheln
der Wind
hat deine
Asche
längst
verweht
die Spuren
hat er
dir nicht
nehmen
können
ein Vogel ohne Flügel
ein gefällter Baum
ein verseuchtes Meer
ich ohne dich
Bin so traurig,
habe Angst,
nichts ist wie es war.
Das schreib ich nur in der Nacht.
Dunkelheit macht klar.
Habe in mir nachgeschaut,
auch in meinem Herzen.
Habe es noch nicht verdaut,
muss noch weiter schmerzen.
Bitte, mach das Licht mir an,
dass ich heller weine,
und ich bald im Sonnenschein
stehen kann alleine.
Bin so traurig,
habe Angst,
nichts ist wie es war.
Hab es ganz laut
ausgesprochen
heut, als Morgen war.
Sag mir doch im Abendrot
alles, was noch wichtig ist.
Was das Leben uns so bot,
haben wir gelebt.
Bleib doch bis zum Morgenrot.
Ich versuch auch wach zu bleiben,
du machst mir den Kopf so schwer,
räum ihn ständig um.
Immer wenn ich dich gefangen,
brichst du wieder aus.
Such dich dann in allen Ecken,
kenn mich oft nicht aus.
Aber noch ist Abendrot,
und ich seh das Licht,
sag mir nur was wichtig ist,
alles andre nicht.
Leg dich
in meine Hand
streicheln
werd ich dich dann
mit der andern Hand
deck ich dich zu
Heut liebe ich dich anders
als vor Jahren
in deinen Augen
spiegelt sich
nicht mehr
der Ozean
nur mich
seh ich darin
Du kannst nicht wiederkommen
dein
auf Wiedersehen
spult sich
in meinem Kopf
immer wieder ab
pausenlos
auf
Wiedersehen
ich muss es gelingen lassen
ich
werde
zu
dir
kommen
dann
sehen
wir
uns
wieder
Mach's gut
hast
du
zum
Schluss
gerufen
Einer wie du
dreht Rosenblüten aus
Zeitungspapier
einer wie du
weint, wenn es sein muss,
gemeinsam mit mir
Einer wie du kann keine Berge verrücken
einer wie du
stöhnt manchmal beim Bücken
Einer wie du
leiht mir sein Ohr
einer wie du
holt mein Lachen hervor
Einer wie du
streut im Winter
Sonnenblumenkerne
einen wie dich
den hab ich gerne
Und stell heut Nacht uns nicht in Frage,
vor allem frage nicht warum,
wenn wir uns in die Augen sehen,
sind Sterne nur um uns herum.
Vergiss in unsern Liebesstunden
die Sorgen, die im Kopf dir sind,
ich will dich ohne Ende küssen,
und hoff, dass ich uns wiederfind.
So lass die Nacht Gefühle wecken,
an die wir lang nicht mehr geglaubt.
Lass unsre Körper sich vereinen,
auch wenn wir des Verstands beraubt.
Davon geh ich aus
sagst du
und lachst nonchalant
wie immer
Ich seh dir nach
wie immer
und hör das Türschlagen
schon jetzt
Davon kannst du ausgehen
sag ich
packe meinen Koffer
und schließe ab
Ich möchte mehr von dir
und du
und dich
mag ich so sehr
wenn du noch zauderst
wie du mir begegnen sollst
weil ich mir selber
grad nicht ganz geheuer bin
es liegt ein grüner Fleck
am Wegesrand
da sitze ich mit dir
wenn ich dir
wohlgefällig bin
und beide zupfen wir
an unsern Eigenschaften
ein wenig ziehen wir
uns gegenseitig an
hab mich ein Stückchen weiter
hingesetzt
die Wohlgefälligkeit
hat Überhand genommen
der grüne Fleck
ist plattgesessen
ich möchte mehr von dir
als nur dein Lachen
Nur wir beide
kennen
unsere
Gemeinsamkeit
aufgeschrieben
im Buch mit den vielen
Eselsohren
hab sie gesucht
nach der langen Zeit
da
liegt sie
abgerutscht
zwischen den Zeilen
dort lässt sie
leere Stellen
leicht
befleckt
aussehen
du
ich werde uns zurecht rücken
dann
können
wir
die
Leere
verlassen
Nur weil ich sehen wollte
ob das Meer noch ist wie früher
ob es extreme Gefühle noch kennt
oder sie verlernt hat
wie ich
nur deshalb
musste ich dich rufen
du
weißt du noch
damals
Es ist doch immer nur,
dass ich dein Bild nicht richtig sehe,
ob ich mich seitlich stelle oder ganz frontal.
Es ist doch immer so,
dass ich nicht ganz verstehe,
und wie das Licht einfällt, seh ich nicht jedesmal.
Und doch war es noch niemals so,
dass du mir völlig fremd geblieben bist.
Vor allem deine Art hat es mir angetan.
Und doch bist du mir unerkannt geblieben.
Ich habe mich sooft an dir gerieben,
und heute sehe ich dich ganz verkehrt.
Es ist so lang schon her.
Der Winter konnte seine Rolle spielen,
uns hat die Kälte nicht gestört,
wir haben uns so sehr begehrt.
Im Schnee da lagen unsre Spuren,
bestreut mit weißem Puderzucker, neu
eingestellte Liebesuhren
machten die Nacht zum Tag.
Wir haben täglich uns probiert,
mit Glitzersternen dekoriert,
du hast das Blau im Frost gesehn,
und unsre Welt war wunderschön.
Und wenn der Schnee begann zu regnen,
haben wir Pfützen übersprungen,
und unter einem Scheunendach
uns schöne Lieder vorgesungen.
Es ist schon viele Jahre her.
Das Alter hat uns eingeholt.
Und wenn ich sehe dein Gesicht,
weiß ich, dass es noch immer lohnt,
die Uhren ganz neu einzustellen,
zu suchen, ob es Spuren gibt,
von diesem: ich bin so verliebt,
zu einer großen Liebe.
Was bist du für eine Herausforderung.
Weil du das Messer hältst,
schnürt sich die Kehle zu,
auch ohne den scharfen Schnitt
zerreißt es mich.
Ich habe Angst,
ich muss mich schützen,
mein Herz macht, was es will.
Ich muss es in den Käfig setzen,
es tut mir sonst weh.
Der Käfig ist aus Gold,
und seine Stäbe können sich nicht biegen.
Warum nur
riecht es nach gebogenen Weidenruten,