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Von der Quelle stromabwärts mit der Stimme der Sehnsucht und Phantasie die alles ermöglicht
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Seitenzahl: 119
Veröffentlichungsjahr: 2016
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Stromabwärts
Komm näher
Holunderbusch
Muttertag
Muttertag 2
Verliebt
Ewigkeit
Es ist an der Zeit
Zurückweisung
Ungehörig :-)
Tristesse
Dieser Gedanke
Danach
Anders
Ach, ja
Der Balg
Erinnern
Undefinierbar
TeenagerLiebe
Was werd ich machen
Pas de deux
Wein doch nicht mehr
Ein Bild
Dein Bild liegt im Windzug
Tja
Immer etwas Spiel haben
Glücklich sein
Lippe - Seitenkanal
Mauerbetrachtung
Nicht mehr
Etwas Liebes in mir
Lass dich treiben
Über Sinn
Besuch im Weinberg
Verirrte Schatten
Träume
Ansichtskarten
EntTäuschung
Gedanken / 24.6.2015
Sich mit wenig begnügen
Leben
Keine
Am späten Teich
Im Wald
Sonnentag
Um dich
Damals
Sommer
Keine Wahl / du warst neun Jahre alt, als wir uns kennenlernten
Resignation
Und wenn ja
Im Schilfrohr
Immer wieder
All die Zeit
Nur einmal noch
Empfindung / 1
Etwas Neues
Mitten im Sommer was anderes träumen
Bleib noch
Helfen
Geh doch
Ein Wir
Übender Minnesänger
Bestimmt
An den SpätHeimkehrer
Saharastaub
Besonders
Sinn im Treibhaus
Sonnenhungrig
Helios Sonnengott / nicht Huitzilopochtli
Gruß an die Sonne
Gedanken zum Meer
Zukunft
Du / Teil 17 / oder so...
In die Irre
Grüße von dir
Die Gemeine Pimpernuss / auch Klappernuss genannt
Du ich trag dich mit mir rum
Haftung verloren
Für meinen Hund
Du, und nie genug
Sie
Ein Sehnen
Mitternacht
Erlebnis
Es gilt
Nullpunkt
Die Sonne
Mit dir
Die Kellerassel
Was bedeutet 'Rot' ?
Späte Sommernacht
An dich
Wind am Meer
Zärtlichkeit
Herbst :-( oder :-)
Ich reich dir die Hand
Einsam
Vampir
Beeindruckt
Du
Test
Allein
Ungenormt
Zustand
Gedanken in schlafloser Nacht
Ich schreib dir
Neumond
Ruhe finden am Fluss
Eine Reise
Status / 1
Kommunikation
Glaube
Gedämpft
Die gar traurige Geschichte vom Männlein im Wald :-(
Anforderung an meinen Leser
Ali
Ach so
Aktiv oder Passiv
Inspiration
Du
Profan
Unerkannt
Keine weiteren Fragen
Beweisen
Panik
Tanz
Wenn er kommt
So viele Fächer
KlavierVirtuose
Keine Änderung
Befremdlich
Und nun ...
Der Wind
Chemiekeule
Kreissegment
Glockenspiel
Dein Brief
Lass mich doch
An Robert Delaunay in Bewunderung
Wunsch
Frust
So weit von dir
Wenn ich
Seltener Besuch
Es schreibt sich / in größter Verehrung Italo Calvino, du bist ein Genie !!
Für dich
Manchmal nur
Bauchgefühl :-)
Du
Im Ganzen ich
Du
Dein Bild
Mama(n)
Verirrt
Alles erklärt
Sieh doch
Zufrieden sein
Dies irae
Fremd
Einsicht
Novembergrau
Aufgestaut
Satisfaction
Mitternacht
Vertrauen
Unbekannt
Angst
Worte ohne Gewicht
Dunkel
Abschied vom Tag
Phantasie
Ein letzter Versuch
Du
Geschrieben
Endgültig | unter Verwendung einiger Zeilen aus dem Song: White Rooms/ Cream
Brücke
Mach doch
Untiefe
Mein Himmel
Honigmond
Ausleihen
Nicht zu Ende gedacht :-)
Gegenlicht
Love me tender / in Anlehnung an den Song / Elvis Presley 1956
Ritardando
Du
Postskriptum
Bewusstsein
SpiegelBild
Für Dani
Gedanken
Die Bimmelbahn :-)
Früher
Nacht
Ich träume nur :-)
Im Gespräch mit Delacroix
Beschreibung
Treffend
An den 'Wilden' (Les Fauves)
Trotzdem
An einen Expressionisten
Alptraum
Impressum
Richtung Meer
die Sehnsucht
wartet
auf mich
wir halten das Laute an
und hören unserer Zeit zu
nicht in Tage
teilen wir sie ein
Unwiederbringlichkeiten
sind unsere Einheiten
und davon
gibt es
viele
Geh weiter
wenn du nur noch
das Laute ertragen kannst
wir sind in der Stille
uns nahe gewesen
und wollten
neue
Unwiederbringlichkeiten
schaffen
doch alles
war schon
einmal
Du tust mir gut
weil du dich nicht an meinem
Griesgram störst und
einfach meine Sorgen
übersingst
mit Nachtigallen
die in deinem Dickicht
wohnen
ein Weilchen nur
bin ich bei dir zuhaus
und strecke meine müden Glieder aus
und rieche
dich
dein Unterholz
lässt mich an
Jugendlieben denken
ein Weilchen nur
will ich mich gern
nochmal
verschenken
und sammle
deine Blüten
mir
für Prickelstunden
ein.
man muss heute nicht
nach Gefühlen suchen
sie haben sich schon
angeschwemmt
auf Rosenblättern
steht Liebe geschrieben
drei davon
schenkt man ihr
Es liegen Gefühle herum
man kann sich an jeder Ecke
daran stoßen
und nun wundert man sich
über die vielen Beulen
sogar unter den Teppich
hat man sie gekehrt
dort liegen sie unbeachtet
und werden mit Füßen getreten
doch einmal im Jahr
wird Hausputz gehalten
da werden Gefühle aufpoliert
heute ist so ein Tag
Patiencen hab ich mir gelegt
im Schatten der Bäume
lagen die Karten
und immer schob sich ein Bild dazwischen
und zwang mich aufs Neue das Blatt zu starten
Das Spiel wollte kein Ende nehmen
der Schatten erreichte schon den Talon
und keine der Karten konnte beenden
das Spiel narrte mich lange schon
und immer hielt ich dies Bild in Händen
verzaubern muss ich uns vielleicht
damit sich die Karten offenlegen
doch welches Märchen eignet sich
dem Zauber den passenden Rahmen zu geben
Heut leg ich die Karten aufs Neue mir aus
mit einem Mal ist es Sommer geworden
die Bäume haben mir zugefächelt
das Bild verschob sich bis weit in den Norden
und du bist der einzige hier auf dem Blatt
Es kribbelt mir im Bauch herum,
und lässt sich gar nicht orten.
Und wenn ich es dann greifen will,
ist es schon anderswo.
Es tut so gut, macht mich so froh,
ich fass es nicht mit Worten.
Und wenn ich es dann singen will,
hört es sich fröhlich an.
Es hat sich noch nicht hingelegt,
es ist noch sehr agil,
denn als ich dich heut Morgen sah,
da kribbelte so viel.
Es führt kein Weg an dir vorbei
denn du stehst mittendrin
in einem Meer
in dem nur sanfte Wellen sind
wenn ich in Aufruhr bin
Du siehst mich an und streckst die Arme aus
und ich fühl gleich mich ganz zu Haus
und wenn ich falle
dann in ein Bett aus Schlick
bin ganz verwirrt von deinem Blick
Komm flüster mir ein wenig
von den Muscheln
sie können viele Perlen in sich tragen
ich würde dich am Allerliebsten fragen
ob ich denn auch so wertvoll bin für dich
Es führt kein Weg vorbei an dir
und das ist schön
wenn wir uns beide sehn
erkennen wir uns gleich
wir stehen später auf dem Deich
und zählen Liebesperlen
Der Himmel
hat meine Wünsche
versteckt
kein
Stern
ist
zu
sehen
Und mitten in der Ewigkeit
da steht ein Baum
er schafft den Raum
und eine unerhörte Weite
man findet kaum
die Länge und die Breite
denn von der
andern Seite
wuchern Veilchenauen
da sieht man in den blauen Köpfchen
gelbe Knöpfchen
strahlen
sie zwinkern dir grad zu
was machst denn du
und in der Krone
wiegen sich die Vogelnester
und ein gewissenhafter Tester
hat vorgeschmeckt
was er den Jungen bieten kann
es fängt zu singen an
die ganze Vogelschar
und mir wird wunderbar
ich stehe mitten in der Ewigkeit
Uns
zu erkennen
gelang uns
nicht sofort
da waren
viele Küsse
die wir wegräumen
mussten
und
Träume
die nichts
mit uns
zu tun hatten
erst
dann
haben
wir
uns
gesehen
und
unsere Küsse
schmeckten
ganz anders
wie
im
Traum
Der Sturm
säuselt nicht
und wenn er
sich verspricht
bricht er Dämme
die vorher
versprachen
zu halten
und nichts was war
belässt er
beim Alten
und wenn er
sich legt
und sein Kämpfen
beendet
bleibt die Spur
die uns treibt
und vielleicht
finden wir
weiße Blüten
im Haar
so geschmückt
stehst du da
und ich liebe dich so
und du liebst mich
doch auch
oder ist es nicht so
gibt es nur ein
vielleicht
nur vielleicht
und der Sturm
richtet
sich
wieder auf.
endlich anzufangen, sagen sie,
die alles wissen.
Und man muss anfangen
das Leben anders zu sehen.
Ernst ist es
das Leben
und das ist das Gegenteil von lustig
und lustig hat nichts mit der Lust zu tun
obwohl
manchmal war man traurig
wenn es mit der Verliebtheit
nicht so klappte wie man wollte
und wenn man beim Schulschwänzen
gesehen worden war
obwohl das dafür auserkorene Café
so weit weg war
von den üblichen Anschwärzern
Ernst bedeutet ja nicht
heiter in den Tag hinein leben
oder sich Zigaretten mit Freunden teilen
oder eine Cola für drei Leute
und deswegen den Hinauswurf der Kellnerin
zu riskieren
und erst recht nicht
Partys und heiße Musik
Ernst heißt
Spaß beiseite
dachte sie
und besah sich
und betrauerte
den Spaß
der sich zuletzt im
Cinzano ertränkt hatte
als sie im dunklen Wald
mit dem Fahrrad
vor die geschlossene Halbschranke fuhr.
Danach wurde es Ernst.
Mit fast gebrochenem Genick
hörte sich Spaß wie ein Fremdwort an.
Na und
dachte sie
und dann
doch wieder
ja
und auch
nein
doch
es war schon gesagt
zurückgewiesen
und dann
es tut mir leid
dachte sie
und sagte es nicht
und dann
dann
doch
und sah
wie es
wehtat in ihm
und
in ihr
weint
es
auch
der Himmel hat sein Hemd gewechselt
und deines liegt noch hier
komm her mein Schatz
auch ohne Hemd
ach, wie gefällst du mir
du, zieh dich gar nicht weiter an
es würde sich nicht lohnen
und zeig dich mir
und irgendwann
darfst du mir dann beiwohnen.
Die Gedanken
hängen heut
in den alten Zeiten
fest
und sie
sehen
HonigStunden
in dem kleinen Wäldchen liegen
auf dem Baumstamm
sitzen sie
spielen mit den Jahresringen
eng umschlungen
leicht geschürzt
flüstern sie
von Liebesdingen
und die Stunden
nach dem Mond
der die Sonne
zu früh
lockte
und der Heimweg
der sich schob
weil man so viel
küssen mochte
die Gedanken
sind so träge
sie verweilen
und verweilen
und sie sollen nicht
enteilen
und ganz langsam schiebt
sich die Gegenwart hinein
und sie schwanken
noch ein wenig
nur ein wenig
muss noch sein
die Gedanken sind ein Fluss
aufgestaut
mit Abgeholztem
zieh nur einen Baumstamm
raus und das Wasser
wächst zur vollsten
Strömung dann
und
zieht dich mit
und treibt dich an
und treibt
Ich such den Mond
zwischen den Zweigen
er hängt am Himmel
und spielt mit den Geigen
die haben wir ihm
damals geschenkt
als unsre Liebe
wurde versenkt
in tiefe Schluchten
ist sie gerutscht
und ist nun unsichtbar geworden
und heute
hör ich einen Ton
der klingt nach unsern Violinen
und ich such hinter den Gardinen
nach unserm Mond
und würde ihn so gerne fragen
ob er mir nicht
nach all den Tagen
die Geigen
wiedergeben kann
und dich frag ich
fängst du noch einmal
mit mir an?
Ganz
weit
gehen
und die Nacht
hell machen
wollen
deine Finger
fangen an
Melodien zu spielen
in mir
ist Aufruhr
schöner noch
als gestern
oder noch davor
und deine Küsse
sind erst zart
und federleicht
und wiegen dann so schwer
an manchen Stellen
schmeckst du mir
die Liebe ab
mit
Zungenspielen
bitte
ruft mein Mund
und du
du siehst
mich
an
und siehst so anders aus
und dann
und dann
ist es
danach
und
Sehnsucht
kann zur Ruhe kommen
und hofft
doch
heimlich
schon
auf ein
davor
Und immer
wieder diese Melodie
sie spielte ihr
ein halbes Leben vor
und immer
wenn die graue Dame kam
die wusste
wie man
Leben färben konnte
entschied sie sich
die schwarze Farbe abzuwählen
ersetzte sie durch diese Melodie
und wusste
manchmal
wollte es so lange dauern
es saß doch zuviel
Schmerzliches
in Mauern
doch dann
kam die Musik
und jeder Ton
den sie vernahm
war ihr bekannt
und alles
füllte sich in ihr
verdrängte
SchmerzGefühle
und
ganz
am Ende
war sie
voller
Trost.
und wenn das Meer
sich schlafen legt
der Sand sich sanft
in Mulden bettet
dann liegen wir
und suchen uns
im Dünengras
und wenn die Landschaft
sich verfälscht
weil sie uns
Sehnsuchtsbilder malt
dann atmen wir ganz tief
und saugen alles ein
und Liebesschwüre
klingen heute schöner
noch als gestern
und wenn das Meer
uns wieder weckt
und seine Wellen zu uns schickt
dann sitzen wir
mit leicht umflortem Blick
und suchen
Muschelschalen
wir halten sie ans Ohr
und gaukeln
ihnen vor
sie würden unsre
Träume raunen
und hören ihnen zu
und staunen
Stur
hielt sich der Gedanke
aufrecht
stand er
wie die einzige Wolke
am Himmel
ließ soviel Platz
um sich herum
und der Rand
verbreiterte sich
und innen
wimmelte es
und schrie sich an
und drängte
sich zum Licht
und kurz
vor dem Zerbersten
ließen tausend
Nadelstiche
Nebel steigen
sie hüllen in Schweigen
verstecken die Geigen
zerpflücken Akkorde
zu Einzelgebilden
vergeblich sucht man
nach Gefilden
nur Einöde gibt es da
tausend Blicke lesen
an den Augen ab
und in meinen Küssen
liegt die Sprache deines Mundes
noch ein Schwirren in der Luft
zarte Schleier legen sich
auf dich und mich
Ich habe dir ein Bild gemalt
und hoffe sehr
dass du verstehst
und dass du dann
du weißt schon was
ich sagen will
und dass man dann
---
ich hatte mir ein Bild gemalt
und frage mich
wie es denn kam
dass ich dich
nicht drauf sehen kann
du warst mir doch
kein fremder Mann
ich hab es nochmal angesehn
und keine Spur von dir entdeckt
nur unten rechts
war wohl noch Platz
da steht in Rot
für meinen Schatz
Wenn aus Blüten
Knospen werden
die nicht alle reifen können
und der Baum
sie fallen lässt
und erleichtert
keine Träne um sie weint
und aus Träumen
Früchte wachsen
die der Mensch
nicht schmecken möchte
weil in ihnen soviel
Süßes fehlt
und das Leben legt sich
eine Einbahnstraße um
hängt den Stundenplan
an Stoppelfeldern auf
und erschrickt sich