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Ein Tipp von Sonjas Quelle in der Pathologie bringt das MORDs-Team wieder einen Schritt weiter im Fall Corey Parker. Plötzlich rückt auch dessen Schwester in den Fokus und der Fall nimmt eine dramatische Wendung. Unterdessen wird Caleb Moore auf ein Problem aufmerksam. Die Konsequenzen sind fatal. Und Alice King macht sich daran, ihr Amt als Bürgermeisterin anzutreten. Dies ist der 21. Roman aus der Reihe "Ein MORDs-Team".
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Seitenzahl: 120
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Table of Contents
»Bürgermeisterin für einen Tag«
Was bisher geschah
Prolog
1. In einem neuen Licht
2. In flagranti
3. Ein Mysterium
4. Das Rätsel um Wendy Parker
5. Ein gewöhnlicher Freitagabend
6. Interview mit dem Teufel
7. In der Höhle der Brukers
8. Ein Reinigungshund
9. Treppe in den Untergang
10. Kriegsrat
11. Die Rückkehr
12. Sonnenschein und Hitze
13. Die dritte Schwester
14. Ein Mausoleum
15. Eine Entdeckung mit Folgen
16. Eine Leiche zum Dessert
17. Das Geschenk
18. Never lose control
19. Das leere Grab
20. Das geheime Grab
21. Bürgermeisterin für einen Tag
22. Die Entscheidung
Vorschau
Seriennews
Impressum
Ein MORDs-Team
Band 21
von Andreas Suchanek
1985: Die vier Jugendlichen Harrison, Jamie, Shannon und Billy besuchen den Zirkusrummel auf Angel Island. Ein entspannter Tag verwandelt sich in ein Inferno. Zwischen Feuer und Rauch, Trümmern und Panik treffen die Mächtigen von Barrington Cove aufeinander. Pläne werden zunichtegemacht, geheime Identitäten enthüllt – ein Mord geschieht. Doch es soll dreißig Jahre dauern, bis endlich jemand die Frage stellt: Wer tötete Corey Parker?
Gegenwart: Sonja Walker erinnert sich zurück an ihre Kindheit, als die Katastrophe auf Angel Island ihr einen Teil der Familie nahm. Sie möchte einen Blick in die Vergangenheit werfen und eine Reportage drehen. Dabei entdecken Randy, Olivia und sie einen toten Jungen in der Geisterbahn. Dieser wurde anscheinend erschossen.
Die Ermittlungen führen Mason, Olivia, Randy und Danielle ins alte Anwesen der Familie Parker und das frühere Gefängnis der Dynastien. Sie können die Identität des Grafen aufklären und retten Alice, die zwar zur Bürgermeisterin gewählt, jedoch von Leopold vergiftet wird.
Neben der Suche nach dem Mörder von Corey Parker müssen die Freunde sich auch der Attacken von dessen Schwester Wendy erwehren, die immer wieder Anschläge auf die Dynastie verübt. Dabei nimmt sie Kollateralschäden in Kauf.
Das letzte Rennen steht bevor, als Alice aus dem Krankenhaus entlassen wird und eine Enthüllung über Wendy die Karten neu mischt.
1985
Der beißende Geruch von Benzin lag in der Luft.
Dieser Teil der Geisterbahn war gesperrt. Ein Glücksfall, denn sonst hätte all das in einer Katastrophe geendet. Nun, das würde es natürlich trotzdem tun.
Der Brand musste Opfer kosten, das war notwendig. Der Junge lag im Sarg des Vampirs, wo ihn niemand finden konnte. Vorerst zumindest.
Das Benzin versickerte im Holz, durchtränkte Stoffbahnen und glänzte auf Plastik. Ein einziger Funke, und die Geisterbahn des Zirkusrummels würde zu einem Ort des Infernos werden.
»Und das alles nur, um es zu vertuschen«, flüsterte er.
Doch es musste sein.
Dieses Geheimnis durfte niemals aufgedeckt werden. Feuer und Rauch würden es verzehren und niemand mehr wirklich danach suchen. Die Wut musste nur ein wenig gelenkt werden, dann war keiner mehr für Logik zugänglich. Die Zirkusleute boten sich als perfekte Sündenböcke an. Wenn er mit all dem fertig war, würde man sie aus der Stadt jagen und das Riesenrad sich nie wieder drehen.
In der Ferne erklangen Stimmen und das Rattern der Wagen, die über die Schienen fuhren. Mädchen kicherten, Jungen gaben sich mutig. Draußen vor der Bahn spazierten Familien im Sommerlicht, aßen Zuckerwatte oder versuchten, Plastikreifen über Glasflaschen zu werfen. Andere übten sich im Schießen, um Stofftiere zu gewinnen. Es war ein buntes Treiben, wie es jeden Sonntag stattfand. Sogar der Bürgermeister war hier und zeigte sich der Menge. Erna Brewster sowieso. Sie brachte den Zirkusjungen das Lesen bei und beschenkte sie mit Büchern. Einige Lehrer aus der Highschool hatte er ebenso entdeckt wie Professoren vom Pinehearst College.
Niemand hatte den Schuss gehört, der ein Leben ausgelöscht hatte. Niemand durfte davon erfahren.
Wenn die Zirkusleute sich herausreden konnten, würde Kaminski herhalten müssen. Ja, auch er war hier. Und sogar Besuch aus Italien hatte er entdeckt. Dieser Tag schien etwas Besonderes zu sein. Er zog sie alle an: die Reichen und Armen, die Elite und einfachen Leute, die Kinder und Erwachsenen.
Der Sommer 1985 war heiß. Alle flohen sie aus der Stadt hierher auf die Insel, wo eine kühle Brise vom Meer heranwehte, man in den Wellen schwimmen und gemütliche Stunden auf dem Zirkusrummel verbringen konnte.
»Heute wird alles anders.«
Ja, er wusste es. Denn die Folgen dessen, was er getan hatte und noch im Begriff war zu tun, würden alles verändern.
»Möge die Wahrheit niemals ans Licht kommen«, flüsterte er mit rauchiger Stimme.
Es zischte, als er das Feuerholz entzündete.
Die kleine Flamme tanzte im Wind.
Wieder erklang das Rattern von Wagen, das Lachen von Kindern und dicht gefolgt die obligatorischen Schreckensschreie. Gleich würden es echte werden. Schreie der Panik.
Er ließ das Streichholz fallen.
Gegenwart
Ein Freitagabend
Der Geruch von Putz- und Desinfektionsmitteln lag in der Luft. Sonjas Handflächen wurden feucht. Sie konnte es nicht vermeiden, obwohl sie häufig hier zu Besuch gewesen war.
Einzig das grelle Neonlicht erhellte die langen Flure. Es war später Abend und dunkel. Zwar konnte man durch schmale Fenster das dichte Grün hinter der Anlage erkennen, doch dort gab es keine Straßenlaternen.
»Ah, da sind Sie ja«, wurde Sonja von Doktor Sparks begrüßt. »Und ich dachte schon, Sie lassen sich das entgehen.«
»Wie kommen Sie denn darauf?«
»Jetzt, wo die Freie Stimme immer stärker auf politische Nachrichten setzt, …« Er ließ den Rest des Satzes offen.
Sonja lachte auf. »Das war der Wahl geschuldet. Und dem Anschlag. Es gab wohl niemanden, der nicht darüber berichtet hat.«
»Ich verstehe. Dann werden Sie begeistert sein.« Sparks bedeutete ihr, ihm zu folgen.
In der Hand balancierte er eine übervolle Kaffeetasse. Ein einzelner Tropfen löste sich und patschte auf den frisch gewischten Boden. Er ignorierte es.
Das Neonlicht ließ Sparks’ ohnehin schon bleiche Haut
noch kränklicher wirken. Sein Haar war licht, obwohl er erst auf Ende vierzig zusteuerte. Vermutlich war das diesem Job geschuldet. Sich tagtäglich mit Leichen und Todesfällen zu umgeben, konnte für niemanden gesund sein.
Genau darum ging es auch jetzt, wie der Pathologe Sonja hatte wissen lassen. Eine geheime Sache, in der sogar das FBI ermittelte.
In der Regel neigte Sparks nicht zu Übertreibungen, und jeder Cent, den sie für seine Tipps bezahlt hatte, war es wert gewesen. Von den Deputys bekam sie kaum noch Informationen, weil sie alle schreckliche Angst vor Bruker hatten. Niemand wollte auf Jobsuche gehen.
Sparks wartete, bis Sonja eingetreten war, dann zog er an dem Hebel der Tür, die über die Schiene glitt und einrastete. Der Boden war blitzblank und die Reinigungsmittel raubten Sonja den Atem. Hier war so viel Chemie, nicht eine Mikrobe konnte das überleben.
Der Bahre war leer, was Sonja beruhigte. Es ging also nicht um einen aktuellen Fall. Irgendwie hatte sie seit dem Unfall von Kenneth oft Albträume, die eine Leichenhalle einschlossen. Und Doktor Sparks. Dieser zog ein weißes Leinentuch beiseite und enthüllte Kenneth.
»Alles in Ordnung?«
»Natürlich.«
»Sie sind grün im Gesicht«, erklärte der Pathologe. »Wie am ersten Tag. Sie erinnern sich?«
Sonja schenkte ihm einen Blick, wie er auch von Angela Bruker hätte stammen können. Ihr erster Besuch war als Volontärin erfolgt. Voller Leidenschaft und Energie war sie in die Pathologie gestürmt – direkt nach dem Mittagessen. Beinahe hätte das die Autopsie vollständig ruiniert. Noch Tage danach hatte die Redaktion der Barrington Cove Gazette sich über sie lustig gemacht.
»Kommen wir zum Punkt«, blaffte Sonja. »Wofür interessiert sich sogar das FBI?«
»Oh, natürlich.« Sparks trat vor eines der Schubfächer und legte die Hand auf den Metallgriff. »Der arme Sheriff Bruker war am Ende, als die beiden Suits ihn in die Mangel nahmen. Und, ehrlich gesagt, hat mich das Ganze auch schockiert.«
Er öffnete das Fach, zog die Bahre heraus und schlug das Tuch zurück. »Et voilà.«
Sie honorierte seinen Sinn für das Dramatische, doch die leiblichen Überreste deuteten aufgrund ihres Zerfallsstadiums lediglich darauf hin, dass der Todesfall schon lange zurücklag.
»Versuchen Sie es«, forderte Sparks sie auf.
Das altbekannte Spiel. Sonja betrachtete die Leiche aus der Nähe. »Teenager. Die Beckenbreite deutet auf ein Mädchen hin.« Sie seufzte. Traurig.
»Sie starb 1985.«
»Das gleiche Jahr wie Corey Parker?«
»Eher Ende des Jahres«, erklärte Sparks. »Wir können so was heutzutage sehr genau sagen. Die Details wollen Sie nicht wissen. Aber dank DNA-Analyse konnten wir feststellen, wer sie ist.«
Stille.
»Nun sagen Sie es schon!«
Sparks öffnete seine Hand. Sonja klatschte ihm fünf Scheine hinein.
»Wendy Parker.«
»Wie bitte?!« Sonja starrte den Pathologen an. »Aber … das kann nicht sein.«
»Ist aber so. Ich habe die Suits darüber reden hören, dass sie eigentlich davon ausgingen, dass Wendy Parker eine Terroristin ist, die versucht hat, den Corvus Tower einstürzen zu lassen.«
Das erschreckte Sonja. Das FBI schien einiges von den Ereignissen rund um die angebliche Wendy Parker recherchiert zu haben. Das war beunruhigend.
Doch damit stellte sich eine Frage.
»Wenn das hier Wendy Parker ist, wer ist dann die maskierte Frau, die sich als sie ausgibt? Und wer hat Wendy umgebracht?«
Sie wussten, dass es später geschehen war und dass Wendy eine gewisse Zeit im Gefängnis der Dynastien gefangen gehalten worden war. Alles andere der damaligen Zeit lag im Dunkeln.
»Na, war der Tipp die Scheine wert?« Sparks verstaute das Geld in seinem Kittel.
»Oh ja.« Sonja konnte den Blick nicht von Wendy Parker wenden. »Das war er.«
Was war 1985 wirklich geschehen?
Ein Freitagabend im Haus der Collisters
Mason zuckte zusammen und sprang zurück. »Was?«
Randy stand in der Zimmertür und keuchte außer Atem. »Alter, warum gehst du nicht an dein Smarty? Oh, hi, Danielle. Was tust du denn hier?« Das Wuschelhaar des Freundes stand in alle Richtungen ab, draußen war es wohl windig. »Und warum bist du so rot im Gesicht?«
Verdammt! Masons Gedanken rasten. Eine Ausrede musste her, schnell.
In diesem Augenblick erwachte Socke, der sich neben dem Bett zusammengerollt hatte, während Danielle und Mason auf dem Bett zugange gewesen waren.
»Socke«, platzte es aus ihm heraus.
»Was ist mit ihm?«, fragte Randy.
»Ähhh.«
»Mason hat sich Sorgen gemacht«, warf Danielle hektisch ein. »Weil er immer gefiept hat. Also Socke, nicht Mason. Und deshalb wollte ich vorbeischauen. Natürlich habe ich mir auch schreckliche Sorgen um den Kleinen gemacht. Na ja, es war aber eigentlich gar nichts. Er hatte nur Hunger.«
»Echt? Mase gibt ihm doch ständig was.« Irritiert blickte Randy auf Socke, der schwanzwedelnd zu ihm sprang und sich kraulen ließ.
»Heute nicht. Weil … ich alles alleine gegessen hab.«
»Du bist ja fies«, sagte Randy.
»Jaaa, Mason, das war echt nicht in Ordnung«, ereiferte sich Danielle.
Sie konnte gut schauspielern. Er bekam fast ein schlechtes Gewissen. Dabei hatte er Socke ständig etwas von seinem Essen abgegeben und sich deshalb sogar eine Standpauke seines Dads anhören müssen. Schließlich sollte er Socke erziehen und nicht von diesem erzogen werden.
Randy kniff die Augen zu Schlitzen zusammen. »Warum liegt deine Weste auf Masons Bett, Danielle?«
Mist.
Mason blickte zu Socke.
Sorry, Partner.
Ein kurzer Blickwechsel mit Danielle und sie waren sich einig.
»Socke!«, sagten sie gleichzeitig.
»Böser Hund«, schimpfte Danielle und holte ihre Weste. »Ist mir gar nicht aufgefallen, ich hatte sie über den Stuhl gehängt.«
»Jaaa, böser Socke.«
Dem kleinen Racker gefiel die Aufmerksamkeit, er flitzte zwischen ihnen hin und her.
»Ihr seid heute irgendwie komisch«, stellte Randy fest. »Ist sonst alles in Ordnung?«
Normalerweise hätte Mason nun etwas von Schulaufgaben gefaselt, doch das war vorbei. Sie hatten ihre Prüfungen bestanden und alle notwendigen Creditpoints zusammen. Ab jetzt gab es nur noch Ferien, bis das College begann. Ein langer entspannter Sommer lag vor ihnen.
Da sie alle am Pinehearst College angenommen worden waren, würden sie dort gemeinsam studieren. Nur Olivia musste noch das Problem der Finanzierung lösen, und zwar in den nächsten zwei Tagen. Andernfalls würde ihr Platz vergeben werden.
»Du weißt schon, der Stress mit meiner Mum«, sagte Mason deshalb.
»Also, das ist bald vorbei«, erklärte Randy. »Alice wird morgen aus dem Krankenhaus entlassen. Dann kann Sie ins Rathaus zurück, und ihr seid den Secret Service los.«
Mason winkte ab. »Die fahren das jetzt schon zurück. Da die unmittelbare Gefahr nicht länger besteht, bin ich frei.« Er breitete die Arme aus. »Keine Agenten mehr mit Farbnamen.«
»Und niemand, der sich in unsere Ermittlungen einmischt«, ergänzte Danielle leise.
Gedankenverloren nahm sie den Basketball auf und warf ihn gegen die Decke. Dort war ein Korb aufgemalt. Eine Angewohnheit, die sie von Mason übernommen hatte, seit sie so viel Zeit hier verbrachte.
Um den Zusammenhalt der Gruppe nicht zu gefährden, falls etwas schiefging, hatten sie niemandem von ihrer Beziehung erzählt. So oft, wie sie stritten, konnte alles passieren. Aber irgendwie machte ihm mit Danielle sogar streiten Spaß.
»Wie geht es deiner Mum?«, fragte Randy an die Freundin gewandt.
Danielle zuckte mit den Schultern. »Eigentlich ganz gut. Sie hängt ständig mit Caleb Moore herum. Das ist nicht auszuhalten, wie frisch verliebte Teenager.«
Aus irgendeinem Grund wurden Masons Wangen bei diesen Worten heiß. »Schrecklich.«
»Was ist mit dem Geld?«, hakte Randy nach.
Ihre ursprüngliche Idee war es gewesen, Olivias Collegegeld mit einem Teil der Summe zu bezahlen, die Shannon aus dem Nachlass von Richard erhielt. Diese hatte auch sofort zugestimmt, immerhin war es Olivia zu verdanken, dass sie überlebt hatte.
Nach der Enthüllung des Grafen hatte Olivia Shannon durch den Tunnel unter dem Meer geschleift und sie so gerettet. Auch der Kampf gegen Brandon, der mit dessen Tod geendet hatte, ging auf Olivias Konto.
Shannon war ihr deshalb unglaublich dankbar.
»Dad hat ein richtig übles Testament hinterlassen«, erklärte sie. »Normalerweise wäre das gesamte Geld an seinen Vater zurückgefallen. Mum und ich hätten nichts bekommen. Nur wenn der zuerst gestorben wäre, wäre es an Brandon gefallen.«
»Problem gelöst, alle drei sind hops gegangen«, grummelte Randy.
»Aber jetzt mischt sich die Kanzlei meines Dads ein«, erklärte Danielle. »Wer ist zuerst gestorben? Denn wenn mein Dad als Erster starb, wäre das Geld an Jeremiah gefallen und dessen Testament würde entscheiden, wer es jetzt bekommt. Umgekehrt ginge es an Brandon und von dort zu meiner Mum.«
»Selbst im Tod macht er noch Scherereien«, fluchte Mason. »Und wenn wir Pech haben, steht bald der Nächste von der Sorte vor der Tür.«
Alle Immobilien des Grafen waren zurückgefallen an den Fonds, der vom ominösen Chronisten geführt wurde. Dieser würde nun einen neuen Unterweltboss aus den ehemaligen Waisenkindern von Sunforest Cove auswählen und ihn zum Grafen machen.
Und vermutlich war das sogar gut.
Mason musste zugeben, dass es ihn erschreckt hatte, wie leicht das Chamäleon Regeln brach. Seit der Graf