Ein Seelchen spricht mit dem lieben Gott - Pia Seiler - E-Book

Ein Seelchen spricht mit dem lieben Gott E-Book

Pia Seiler

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Beschreibung

Was passiert nach dem Tod? Geht es weiter? Wie ist es tatsächlich mit der Wiedergeburt und welche Auswirkungen hat sie? Woher kommt es, dass wir so unterschiedlich sind? Wie ist es mit den Begabungen? Gleichgültig wer, jeder kommt manchmal an einen Punkt, an dem er sich alleingelassen fühlt, verzweifelt und einfach nicht mehr weiterkommt. In diesem Büchlein werden unter anderem die Themen Angst vorm Sterben, Eifersucht, Prüfungsangst, Probleme mit dem Lernen und Begreifen eines Kindes in der Schule, das Gefühlschaos eines homosexuellen jungen Mannes mit dem lieben Gott besprochen - mit überraschend wohltuendem Ergebnis. Ein Seelchen spricht mit dem lieben Gott sind ausschließlich Dialoge. Verschiedene Schriften machen das Lesen auch in einem Rollenspiel leichter. In der "Reise an Gottes Seite ins eigene Bewusstsein" werden dazu die Hintergründe erklärt.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 46

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Ein Seelchen spricht mit dem lieben Gott

von Pia Seiler

Copyright © 2018 Pia Seiler

Alle Rechte vorbehalten.

978-3-7469-7510-8 (Paperback)

978-3-7469-7416-3 (Hardcover)

978-3-7469-8566-4 (e-Book)

Verlag & Druck: tredition GmbH, Hamburg

Ein Seelchen spricht mit dem lieben Gott

Mein bester Trost in schweren Stunden

Für kleine und große Seelchen

Zum Lesen und Vorlesen

Auch als Rollenspiel in der Schulegeeignet

Inhaltsverzeichnis

Ein Seelchen macht sich auf den Weg

Rücksicht nehmen

Ich kann nicht, was alle können.

Leistung und Angst

Angst hat viele Gesichter

Außenseiter

Eifersucht

Eine außergewöhnliche Kindheit

Oma und Opa

Homosexualität

Dem lieben Gott aus Dankbarkeit für mein Kind, meine Familie, mein Leben und meine Liebe.

Ein Seelchen macht sich auf den Weg.

Ein kleines Seelchen ist abenteuerlustig.

Ein ganzer Haufen kleiner Seelchen tummelt sich im Garten Gottes und vertreibt sich die Zeit mit anspruchsvollen Gesprächen und friedlichen Spielen. Es ist wunderschön. Sie haben alles, was man sich nur wünschen kann.

Als der liebe Gott auf seinem Spaziergang an ihnen vorbeikommt, bleibt er stehen und ruft die Truppe zu sich: "Na", sagt er, "wie geht es euch? Seid ihr glücklich?"

Begeistert und voll Ehrfurcht berichten alle, wie schön sie es haben. Sie erzählten von den Gesprächen und loben die schöne Natur.

Nur ein kleines Seelchen hält sich etwas zurück. Als sich nach einer geraumen Zeit die Gruppe wieder aufgelöst hatte, nimmt der liebe Gott dieses kleine Seelchen zur Seite:

"Du sag mal, du warst sehr still- ist mit dir alles in Ordnung? Geht es dir auch gut?"

"Ja, natürlich Vater! Alles ist schön und mir fehlt gar nichts!"

"Na - das klingt aber nicht danach. Erzähle mir, woran du denkst!"

"Vater, weißt du, ich möchte nicht undankbar erscheinen, denn ich erkenne sehr wohl, wie gut wir es haben - aber du hast Recht - mir fehlt etwas."

"Dann sag es mir! Du weißt, dass du mit mir über alles reden kannst und auch sollst!"

"Das weiß ich! Denn ich liebe dich, so wie ich mich selbst liebe und ich vertraue dir….

Vater - bitte sage mir: Wer bin ich?"

"Jetzt müsste ich dir antworten: 'Mein kleines Seelchen' - aber das weißt du ja schon… also erkläre mir bitte ganz genau, was du mich fragen willst."

"Vater, es ist die Ähnlichkeit zwischen uns allen, die mir zu schaffen macht - ja und auch die Tatsache, dass wir wirklich alles haben, was wir uns nur wünschen."

"Aha… und das gefällt dir nicht."

"Vater - ich erschrecke über mich selbst - aber ich freue mich ja schon darüber, wenn beim Fangenspielen einer hinfällt und sich das Knie aufschlägt…

Und wenn ein richtig heftiger Sturm kommt und das Dach abdeckt! Mit Blitz und Donner!"

Der liebe Gott kann sich ein Schmunzeln nur noch schwer verkneifen.

"Ach - meinem Seelchen ist es also langweilig im perfekten Paradies?"

"Jaaaaa…" kommt es erleichtert aus dem Seelchen. "Ich sehne mich nach Abenteuern! Danach, dass ich richtig kämpfen muss… und ich will wissen, was ich kann und vor allem wer ich bin! Hier werde ich das nie herausfinden!

Vater, sag - bist du böse mit mir, wenn ich lieber kein Paradies möchte?… Und sag - gibt es eine Möglichkeit, dass ich etwas anderes versuchen kann?"

"Wenn es so ist, wie du sagst, wird es gut sein, wenn du dich auf die Reise machst. Aber es wird eine lange Reise sein. Abenteuer, so wie du sie dir ersehnst, wirst du so viele bekommen, dass du dir oft wünschen würdest, du wärst wieder imParadies. Es wird auch oft dunkel werden und du wirst alle Gefühle bis zur Vollendung erfahren, die du brauchst, um am Ende wieder heim zu mir zu kommen!"

„Vater - wenn ich auf die Reise gehe - werde ich dann alleine sein? Bist du bei mir?"

„Nein mein Kind. Alleine sein wirst du nie! Aber es wird eine lange Zeit so sein, dass du dich an mich nicht erinnern kannst - denn um den richtigen Weg überhaupt gehen zu können, ist es nötig, dass du mich erst einmal vergisst."

Erschrocken sah das kleine Seelchen seinen Vater an: "Aber Vater, ich möchte dich nicht vergessen und zumindest immer an dich denken können!"

"Mein Kind - wenn du einen Anfang machen willst, darfst du nicht mit demZiel beginnen! Zudem - niemand würde dich verstehen und du musst, um mit den anderen sein zu können, zu Beginn einer von den Ihren sein!"

"Wer sind die, von denen du sprichst?"

"Es sind einfache, schlichte Seelen, die sich wie du, auch auf den Weg gemacht haben. Ein paar davon kennst du bereits, aber ihr werdet euch nicht gleich wiedererkennen.

Jede Seele muss im Laufe vieler verschiedener Leben Erfahrungen machen, durch die sie sich entwickelt. Es ist spannend, denn jede hat ihren freien Willen und auch ihr eigenes Ziel und ihren eigenen Charakter.

Es hängt auch davon ab, wie ihr euch entwickelt und ob ihr lernbereit seit - denn wer zu grobe Verfehlungen macht, wirdeinen anderen Weg gehen müssen, wie eine Seele, die ihrem Herzen und ihrem Gewissen folgt.

Irgendwann einmal wirst du dich fragen, woher du kommst. Da du den Tod kennenlernen und fürchten wirst, kommt der Teil deines Seins, an dem du die Angst verdrängst - es kann sein, dass es lange dauert, bis du dich ihr stellen wirst - dann folgt die Zeit der Angst, die je nach dem in welchem Umfeld du bist, leichter oder schwerer sein wird.

Es ist der Beginn des Rückweges zu mir, denn wenn du soweit bist, dass du diese Angst zulässt und es dich nach unten zieht, hat die Zeit des Vertrauens begonnen - denn wer gar kein Vertrauen hat, lässt dieses Gefühl nicht zu.