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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Literaturdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Mithilfe welcher gestalterischen Elemente gelingt es Irena Kobald in "Zuhause kann überall sein" (2015) Wildfangs Prozess des Fremdspracherwerbs sowie des Ankommens innerhalb des Zufluchtslandes darzustellen? Verknüpfend zu der Fragestellung soll das Buch bezüglich gestalterischer Elemente untersucht werden, welche die Autorin nutzt, sodass der Fremdspracherwerb der Protagonistin Wildfang verdeutlicht wird. Das Bilderbuch thematisiert das Einfinden in ein neues Land sowie das Erlernen einer bislang unbekannten Sprache, wobei die dabei verspürte Fremdheit und dessen Überwindung Zentralpunkte darstellen. Damit das Bilderbuch im Verlauf darstellungs- und inhaltstechnisch analysiert werden kann, wird vorerst in das fünfdimensionale Modell der Bilderbuchanalyse (2014) nach Michael Staiger eingeführt, wobei sich primär auf die narrative, die bildliche sowie die verbale Dimension fokussiert wird. Anschließend kommt es zu der Inhaltsdarlegung des Bilderbuches sowie dessen Betrachtung und Analyse mithilfe des fünfdimensionalen Modells. Die Analyse soll sich unterteilend auf den allgemeinen Aufbau des Bilderbuches, das Ankommen der Protagonistin im neuen Land sowie der Decke als Symbol des Spracherwerbs fokussieren. Folgend wird die didaktische Nutzung innerhalb des Unterrichts betrachtet, in dem das Bilderbuch verwendet werden kann. Dazu werden die ausgewählten Aspekte literarischen Lernens nach Kaspar H. Spinner (2007/ 2010) ,,Perspektiven literarischer Figuren nachvollziehen“ (Spinner 2010) und die ,,subjektive Beteiligung“ (Spinner 2007) herangezogen. Anschließend wird der Nutzen von Bilderbüchern, vor allem mit dem Themenfeld Flucht und Migration, im Schulunterricht der Primärstufe hinsichtlich der Kompetenzbereiche untersucht.
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