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Am 18. Oktober 2019 fand in New York eine umfangreiche Pandemie-Simulation mit dem Namen »Event 201« statt, welche aus heutiger Sicht einige Fragen aufwirft. Im August 2019 begannen die Dreharbeiten zur ZDF Serie Sløborn mit einem Plot, der wie von Covid-19 inspiriert scheint. Doch erst 2020 erfand die WHO eine Pandemie, in der in zwei Jahren 5 Prozent der Weltbevölkerung positiv getestet wurden und 0,07 Prozent der Menschheit verstarben. Das sind weniger als sonst an einem Tag versterben. Doch hier geht es nicht um Wissenschaft. Der Dichter beschreibt seine eigenen Gedanken und Erfahrungen mit dem Pandemie-Geschehen in Deutschland, teils traurig, teils heiter, teils enttäuscht, teils wütend, teils ironisch, teils sarkastisch, teils resignierend und teils optimistisch. Er zeigt, wie sich das Denken und Handeln der Menschen in den zwei Jahren der Angst verändert hat. Ein gesunder Mensch mit einem gesunden Menschenverstand ist von der Politik und der Mehrheit nicht mehr erwünscht. Ein Buch voller Menschlichkeit, das viele Fragen aufwirft. Und jeder Leser darf sich seine eigenen Antworten dazu geben.
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Seitenzahl: 96
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Das Buch
Am 18. Oktober 2019 fand in New York eine umfangreiche Pandemie-Simulation mit dem Namen »Event 201« statt, welche aus heutiger Sicht einige Fragen aufwirft. Im August 2019 begannen die Dreharbeiten zur ZDF Serie Sløborn mit einem Plot, der wie von Covid-19 inspiriert scheint. Doch erst 2020 erfand die WHO eine Pandemie, in der in zwei Jahren 5 Prozent der Weltbevölkerung positiv getestet wurden und 0,07 Prozent der Menschheit verstarben. Das sind weniger als sonst an einem Tag versterben. Doch hier geht es nicht um Wissenschaft. Der Dichter beschreibt seine eigenen Gedanken und Erfahrungen mit dem Pandemie-Geschehen in Deutschland, teils traurig, teils heiter, teils enttäuscht, teils wütend, teils ironisch, teils sarkastisch, teils resignierend und teils optimistisch. Er zeigt, wie sich das Denken und Handeln der Menschen in den zwei Jahren der Angst verändert hat. Ein gesunder Mensch mit einem gesunden Menschenverstand ist von der Politik und der Mehrheit nicht mehr erwünscht. Ein Buch voller Menschlichkeit, das viele Fragen aufwirft. Und jeder Leser darf sich seine eigenen Antworten dazu geben.
Der Autor
Roland Pöllnitz, Jahrgang 1958, hat es geschafft. Ein Drittel seines Lebens hat sich der Autor der Poesie verschrieben, das zweite Drittel dem Reisen und dem Ganzen der Liebe. Rastlos trieb es ihn vorwärts, vielseitig waren die Erfahrungen als Bauer, Bauarbeiter, Brauer, Designer, Fotograf, Gärtner, Gleisarbeiter, Programmierer, Ingenieur, Techniker, Unternehmer, Wirt, Ehemann, Vater und Großvater und gesunder Mensch mit einem gesunden Verstand. Was Wunder, dass auch das Leben an sich Dreh- und Angelpunkt seines literarischen Schaffens ist.
Hausarrest
Der Untertan
Angst
Von alten und neuen Menschen
Mut tut gut
Vorsicht Virus
Gedankendurcheinander
Verrückte Welt
Von den Irren
Über die Freiheit der Gedanken
Masken
Eine Frage des Glaubens
Besiege deine Angst
Gerissenheit
Menschlichkeit
Demaskiert
Ihr fehlt mir sehr
Ohne Kommentar
Warum ist Nähe wichtig?
Diktatur
Neuer Handschlag
Des Teufels Lohn
Frei von Angst
Die schöne Zeit kommt
Die Pandemie ist überall
Melancholie
Der Deutsche
Leer
Achtzig Millionen
Neue Weltordnung
Ganz neue Weltordnung
Heile dich
Ohnmacht
Spaltung
Vom Gewissen
Steinerne Tränen
Wie ein Edelstein
Alles Schöne soll weg
Waffen töten schon im Frieden
Besitzstreben
Vorschlag zu Moria
Ist Ideal ein Schimpfwort?
Vergiftung
Von der Macht
Nötigung
Gott zum Gruße
Wertschätzung
Ein Freund spürt alles
Die Magie der Umarmung
Ubuntu – ich bin im Wir
Trauriger Montag
Vergleiche dich nicht!
Unfassbar sind die Zeiten
Recht und Gesetz
Ehrlichkeit
Feierabend des Polizisten
Neusprech
Vom Wert der Freundschaft
Funktionstüchtig
Gestorben wird heute
Die Umkehr
Erfindungen aus Langeweile
Sei dankbar!
Die Quelle der Kraft
Wie geht es dir?
Ist es wahr?
Tricks
Angst und Verzweiflung
Was Kinder brauchen
Zeitenwende
Menschenrecht
Dein Problem
So, wie ich war
Anpasseritis
Gesundheit
Manipulation der Massen
Unerwünscht
Hurra
Herdentiere
Das war’s
Wie geht es so?
Alles wird gut
Die Macht de Bilder
Heilungsnähe
Das Geschäft mit der Angst
Einkaufen
Marionetten
Ohne Gott
Ihr fehlt mir alle
Am Ende
Alte Welt – Neue Welt
Toller Hecht
Manchmal
Mut ist gut
Systemrelevant
Schlagzeilen
Ein Jahr
Wir machen nicht mehr mit!
Beweislastumkehr
Hast du Angst vor deiner Freiheit?
Wellenbrecher
Schubladen
Kinderseelen
Schon bald
Über das Recht
Alles dicht machen
Ein besonderer Tag
Es fehlt was
Kuscheln
Traurig
Große Müdigkeit
Bist du anders als die Menge?
Freiheit und Grenzen
Erkenntnis
Macht braucht dumme Menschen
Vergangen, vergessen
Ahnung studiert
Der wahre Weg
Verurteilt
Frei und fern
Gesund küssen
Empathielos
Der wertvolle Mensch
Vision
Weltspiele
Achtung vor allem Leben
Komm mit
In Freiheit denken
Die Weisen gehen in den Garten
Glaube nichts
Zwei Blicke in die Zukunft
Es schließt sich die Tür
Schock
Das Frühstück
Erderwärmung
Schwerverbrecher
Frei
Es gibt so viele
Ihr nicht!
Von Liebe und Hass
Wie schaff ich das?
Innen
Anstalt in Gründung
Die Pest der Studierten
Die wahre Wahrheit
Richtig reiche Menschen
Gleich
Wahlabend
Gestorben
Kein Verzicht
Müde
Es fängt ganz langsam an
Die Zeit ist wie im Irrenhaus
Diktatur ist einfach
Götter in Weiß
Wertschätzung
Fort mit den Tyrannen
Abpfiff
Wir wollen endlich Frieden
Schaut, schaut!
Meuterei der Denker
Ich bin ein König
Wie geht es euch?
Leben grenzenlos
Der Weg zur Freiheit
Die Lösung
Wertvoll
Weltenwende
Nur Liebe macht es wunderbar
Herr, lass Hirn regnen!
Kindesmisshandlung
Freidenker
Erstaunlich
Die Veränderung der Welt
Weltenanfang
Ein Käfig voller Narren
Ich hab ein Leben lang gemusst,
dann wollt ich nicht mehr müssen.
Nun spürte ich die große Lust
zu eignen Genüssen.
Gewalt ist Zwang und der ist schlecht,
wer gibt den Oberen das Recht?
Ich soll und muss? Doch will ich mich
für andre nicht verbiegen,
die Rechte dienen grundsätzlich
der Herrschaft zum Vergnügen.
Gewalt ist Zwang und der ist schlecht,
wer gibt den Oberen das Recht?
Der Staat, der mir die Freiheit nimmt,
ist Büttel großer Banken,
da wird nicht drüber abgestimmt,
er selbst bestimmt die Schranken.
Gewalt ist Zwang und der ist schlecht,
wer gibt den Oberen das Recht?
Doch kommt die Wahrheit einmal raus,
dann werden wir begreifen,
die Sonne atmet nicht im Haus,
und wir in Freiheit schweifen.
Gewalt ist Zwang und der ist schlecht,
wer gibt den Oberen das Recht?
Der Untertan, der Untertan
schluckt brav den fiesen Lebertran,
den ihm der König ausgeschenkt,
weil der ja seine Schritte lenkt.
Der Untertan, der Untertan
ist doch ein kleiner Dummerjan,
er glaubt, der König hat stets recht,
drum bleibt der Untertan sein Knecht.
Der Untertan, der Untertan
glaubt an den bösen Hexenwahn,
der König sagt: du gehst nicht aus,
da bleibt der Untertan im Haus.
Der Untertan, der Untertan
scheißt gerne andre Leute an,
bis plötzlich fort sind eins, zwei drei,
so funktioniert die Tyrannei.
Hast du Angst vor dem Unbekannten,
befürchtest du den Tod?
Es führt doch in den meisten Fällen
ein Weg aus dieser Not.
Hast du Angst vor verschmähter Liebe,
dann denke stets daran,
wer Liebe gibt, der wird auch ernten
das große Glück sodann.
Hast du Angst vor den Katastrophen,
dem Ende dieser Welt,
dann denk daran, nach jeder Nacht
ein neuer Tag sich hellt.
Hast du Angst vor den bösen Menschen,
dann such die Guten auf,
sie sind fürwahr die große Mehrheit,
das zeigt der Lebenslauf.
Hast du Angst vor den kleinen Tieren
mit Beinen mehr als zwei,
dann lächle und du wirst begreifen,
die Welt ist sorgenfrei.
Hast du Angst vor dem eignen Mute,
probier ihn einfach aus,
und wenn du dir dann selbst bewusst bist,
bist du in dir zuhaus.
Die Menschheit krankt an einem Irrtum,
sie macht sich gern an Dingen reich,
so führt sie selbst ein Narrenleben,
versklavt sich selber allzu gleich.
Sie macht sich um die Zukunft Sorgen
und lebt nicht in den Tag hinein,
sie sucht im Außen, nicht im Innen,
und kann so nie im Frieden sein.
Sie liebt nicht, darum muss sie kämpfen,
ihr Leben ist schon längst bankrott,
sie lügt, sie wählt, sie kriecht, sie schmeichelt,
und was sie sagt, das ist oft Schrott.
Sie macht sich krank mit solchem Handeln,
sie schenkt sich selber Sklaverei,
das Göttliche ist längst vergessen,
Herr Nimmerrast ist nimmer frei.
Wer will, kann seine Zeit erschlagen,
Verzweiflung köpft die Ewigkeit,
wer selbst nicht denkt, lässt sich bedenken,
Verzweiflung macht sich schneller breit.
Die neuen Menschen werden leben,
sie sind sich ihrer Kraft bewusst
und haben so viel Selbstvertrauen
und noch viel größ're Lebenslust.
Manchmal zwingen uns die Götter
streng zu einer Einkehrzeit,
auch wenn wir nicht wirklich wollen,
fordern sie mehr Achtsamkeit.
Lange sind wir erdentfremdet,
unsres Daseins kaum bewusst,
und wir werden fremd gesteuert,
dienen ohne Lebenslust.
Spüren wir noch die Visionen,
unsre wahre Leidenschaft,
können wir die Welt verändern,
denn wir haben so viel Kraft.
Diese Kräfte von Milliarden
fürchtet diese reiche Brut,
wenn wir nur zusammenhalten,
Mut tut unsrer Menschheit gut.
Bei Hamsterkäufen kommt es vor,
da trifft man auf sehr viele Leute,
und manche haben Viren heute,
so trag dein Hamstern mit Humor.
Du gehst zur Bundesliga hin
und jubelst zu dem Torejäger,
um dich herum nur Virenträger,
so macht das Leben Spaß und Sinn.
Soldaten üben wieder Krieg
und noch viel mehr das Blutvergießen,
derweil ganz munter Viren sprießen,
der Tod allein erringt den Sieg.
Im Bundestag sitzt man herum
und will die schönsten Reden reden,
die Viren stürzen sich auf jeden,
wenn sie erst im Delirium.
Den Frieden wahren
in einer Zeit,
wo Andersdenkende
mundtot gemacht werden,
ist schwer.
Den Frieden wahren
in einer Zeit,
in der Verfassungen
außer Kraft gesetzt werden,
ist schwer.
Den Frieden wahren
in einer Zeit,
in der die Lüge groß ist
und die Wahrheit klein,
ist schwer.
Den Frieden wahren
in einer Zeit,
wo große Ängste
bewusst geschürt werden,
ist schwer.
Den Frieden wahren
in einer Zeit,
wo das Leben einzig
von der Liebe bestimmt wird,
ist leicht.
Es ist, als sei die Welt verrückt,
ich hör nur über eines reden,
als ob es gar nichts andres gibt
in unserm schönen Erdenleben.
Wie komm ich aus der Falle raus?
Ich muss wohl aus der Welt entfliehen
und in mich gehen, in mein Herz,
das Schöne dabei einbeziehen.
Das Leben ist doch nicht nur Leid!
Ich werde das, was ich verzehre.
Wer Gutes denkt, der Gutes tut,
so lautet eine alte Lehre.
Die Ängste machen Menschen krank,
sie denken immerzu ans Leiden,
und steht der Tod erst vor der Tür,
kann man die Freiheit auch beschneiden.
Ja, sie glauben, weil das Undenkbare
sich entwickelt ganz in ihrem Sinn,
und das Verrückte, das sie so erwarten,
kommt gern an und geht so hin.
Weiß ich denn, wenn ich ans Fenster trete,
ob mir alles gut?
Ob der Mond scheint, ob ich Herzens bete,
ob die Seele ausgeruht,
Wenn ich tot bin, schwebe ich als Tänzer,
und ein Irrer plötzlich lauthals schreit,
die Säle sehen ihre Tänzer schweben,
in ein wunderbaren Zeit.
Weh mir, wo nehme ich dir Irren,
was bleibt von dieser wunderbaren Zeit,
der Frühling schenkt uns bunte Blumen
und ganz viel holde Herzlichkeit.
Wie frei ist denn unser Denken,
denken wir, was Papa denkt,
oder was die Mama sagt uns,
wenn sie unsre Schritte lenkt?
Wie frei ist denn unser Denken,
denkst du, was der Lehrer denkt,
glaubst du diesem Zeitungsschreiber,
der gern die Gedanken lenkt?
Wie frei ist denn unser Denken,
denkst du, was der Reiche denkt,
oder was wir denken sollen,
wenn er die Gedanken lenkt?
Wie frei ist denn unser Denken
oder ist es eingeschränkt,
sind wir alle freie Geister
oder aber ferngelenkt?
Wir tragen unsre Masken
und sind nicht, wer wir sind,