Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Wenn der Dichter in seinen Zauberwald eintaucht, tut er nicht nur etwas für seine körperliche Gesundheit, sondern auch für seine geistige Inspiration. Buchen und Tannen laden ihn zum Umarmen ein. Ein kleiner Bach, an dem blau schimmernde Libellen tanzen, flüstert ihm Geschichten zu. Kobolde, Trolle, Feen und die Tiere des Waldes unterhalten sich mit ihm. Ein würziger Geruch macht sich im schimmernden Licht breit und klare Luft dringt in seine Lungen ein. Der Wald tut ihm gut. Die meditierende Stille entspannt den Geist. Die Natur ist sein Zuhause, ein Baumstumpf sein Schreibtisch und sein Herz die Quelle seiner Poesie. Genießen Sie diese Waldgedichte, die eindrücklich zeigen, was den Dichter bewegt, folgen Sie ihm durch die Jahreszeiten seines Zauberwaldes.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 94
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Wenn der Dichter in seinen Zauberwald eintaucht, tut er nicht nur etwas für seine körperliche Gesundheit, sondern auch für seine geistige Inspiration. Buchen und Tannen laden ihn zum Umarmen ein. Ein kleiner Bach, an dem blau schimmernde Libellen tanzen, flüstert ihm Geschichten zu. Kobolde, Trolle, Feen und die Tiere des Waldes unterhalten sich mit ihm. Ein würziger Geruch macht sich im schimmernden Licht breit und klare Luft dringt in seine Lungen ein. Der Wald tut ihm gut. Die meditierende Stille entspannt den Geist. Die Natur ist sein Zuhause, ein Baumstumpf sein Schreibtisch und sein Herz die Quelle seiner Poesie. Genießen Sie diese Waldgedichte, die eindrücklich zeigen, was den Dichter bewegt, folgen Sie ihm durch die Jahreszeiten seines Zauberwaldes.
Roland Pöllnitz, Jahrgang 1958, hat es geschafft. Ein Drittel seines Lebens hat sich der Autor der Poesie verschrieben, das zweite Drittel dem Reisen und dem Ganzen der Liebe. Rastlos trieb es ihn vorwärts, vielseitig waren die Erfahrungen als Bauer, Bauarbeiter, Brauer, Designer, Fotograf, Gärtner, Gleisarbeiter, Programmierer, Ingenieur, Techniker, Unternehmer, Wirt, Ehemann, Vater und Großvater. Immer wieder sammelt er Impressionen und Inspirationen. Was Wunder, dass auch die Liebe zur Natur Dreh- und Angelpunkt in seinem literarischen Schaffen wurde.
Vorgenuss
Vorfrühling
Liebesfeier
Glücklichsein
Erwachen
Das muss der Frühling sein
Unerwartete Begegnung
Frühlingsmorgen
Regentage im Frühling
Frühlingskind
Der Lenz beginnt
Frühlingslied
Der Frühling kommt
Frühlingsliebe
Frühlingsglück
Neues Leben
Die Fantasie des Lichts
Der Duft des Waldes
Der Meister
Gottvertrag
Stillschweigen
Bunt soll es sein
Frühlingsboten
Stiller Zeitgenuss
Freude pur
Die kleine Sonne Tausendschön
Frühling am Fährhof
Waldfrieden
Am kleinen Waldsee
Frühlingstag
Luise
Weise wie ein Baum
Frühling?
Leben
Stille Freude
Manchmal fliehen die Gedanken
So soll es sein
Maiwunder
Maiblüten
Maigrün
Frühlingsrauschen
Wiesenstille
Harmoniegenuss
Rhododendronpark
Vogelfrei
Ich bin so glücklich
Alles blüht
Mangelware
Dschungel
Poesie der Freiheit
Gedanken
Zauberei
Waldspaziergang
Einladung
Sommerglück
Gewitter
Das Wunder der Stille
Regenlied
Theaterstück
Ohne Pille
Waldbaden
Ein Baum hat eine Seele
Sommerlied
Tropentag
Das Licht der Ruhe
Es regnet leise
Ins Herz
Im Paradiese
Eifel Abend
Lieblingswald
Sonnenblume
Der Sommer ist da
Beim Erröten der Aurora
Der kleine Teich
Regentag
Waldbad
Sommerstille
Ende
Sommerabend
Die Schönheit des blauen Planeten
Ein Sommertag
Umarme einen Baum!
Hochsommertag
Wolkenspiel
Stille
Die Magie des Waldes
Der Herbst bricht ein
Demut
Sonnenblume
Der Wald und die Seele
Septemberkind
Die Kraft des Grases
Herbstzeitlose
Der Herbst zieht ein
Septembermorgen
Herbstgedicht
Nebelfee
Der Gang der Dinge
Waldgenuss
Septembermorgen
Wie schön ist das Schweigen
Unbegreiflich
Der reichste Mann der Welt
Altweibersommermorgen
Septembersonne
Der Herbst beginnt
Der Duft des Waldes
Applaus
Am kleinen Waldsee
Erster Herbsttag
Unterm Eichenbaum
Im Walde
Voller Liebe
Sonnenaufgang
Freudentag
Willkommen, goldener Oktober
Sehnsuchtsnebel
Es herbstelt
Oktoberfest
Bald schon, bald
Leiser Regen
Waldspaziergang
Im Zauberwald
Staunen
Im Heilwald
Trauerwetter
Verloren im Wald
Der Bauernphilosoph
Lasst uns singen
Herbst am See
Goldener Herbsttag
Im Zauberwald
Waldspaziergang im Regen
Aus Gold
Herbstzauber
Im Wald
Götterleuchten
Goldene Zeit
Ode an den Herbst
Wunderbaum
Zwischenzeit
Der goldene Oktober
Oktobertod
Bruder Herbst
November
Goldene Zeiten
Novembervormittag
Novemberschmerz
Verzaubernder Novembertag
Rechtzeitiges Rufen
Erster Schnee
Novembertrüb
Nebelstille
Novemberstill
Zauberlicht
Herbstidyll
Am Waldsee
Sonderbare Begegnung
Novembertag
Einkehr zur Ruhe
Herbsttag in Haberloh
Seelenruhig
Bei Nieselregen
Ein kühler Nebel
Novemberglühen
Überfall
Zauberwelt
Novembersterben
Der Anfang vom Ende
Dezemberstille
Zimmerfenster
Laubmeditation
Wintermagie
Der Himmel brennt
Schöne Ruhezeit
Die Kälte liebt die Winterzeit
Silberreiher
Das Wunder am Morgen
Kühle Winde
Nebelstille im Zauberwald
Owoo
Fototermin
Im Nebel
Winterzauberwald
Barfuß im Schnee
Ein Tag voller Staunen
Winterromantik
Winterzauberwald
Ende der Episode in Sicht
Frühlingsnah
Bald
Das ewige Fest
Vorfreude
Hinaus zur Freiheit!
Vor dem Fenster
Ohne Fotoapparat
Der rote Hans
Wintermorgen
Vorfrühling
Vorfreude
März
Am Ende des Sturms
Mit Bäumen meditieren
Der Lenz ist da
Kurz vor der Sommerzeit
Man weiß es nicht genau
Gefühl von Freiheit
Aprilbereicherung
Baummagie
Vom weißen Hirsch
Mohnblumentanz
Die Stille am See
Ich liebe meinen Zauberwald
Wie riecht das Moos? Wie duftet Heu?
Was macht das Leben wieder neu?
Wie schmeckt die Luft? Was spricht der Baum?
Und wie zerfließen Zeit und Raum?
Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht.
Das habe ich vergessen!
Wie pocht das Herz in der Natur?
Wie klingt der Wind in Moll und Dur?
Was flüstert mir das Blümelein?
Was sagt der Mond zum Glücklichsein?
Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht.
Das habe ich vergessen!
Wie ist es, wenn der Tag erwacht?
Wie still ist eine Sternennacht?
Was lerne ich von einem Stein?
Heilt Barfußlaufen Seelenpein?
Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht.
Das habe ich vergessen!
Geh ich hinaus in Flur und Wald,
wird die Natur zur Heilanstalt.
Wie lautet bald schon der Befund?
Ich bin an Leib und Geist gesund.
Das weiß ich wohl. Das weiß ich wohl.
Ich hatte es vergessen!
Die filigrane Zaubernuss
strahlt leuchtend gelb im Wintergrau,
sie ist für mich ein Vorgenuss
im Februar zur Frühlingsschau.
Ihr zauberhafter Blütenstand
erweckt ringsum das Leben neu,
bald stirbt der Winter rings im Land
und Krokusblüten lächeln scheu.
Das hoffnungsvolle Zauberkraut
eröffnet uns das Paradies,
wo frühlingshaft der Himmel blaut
und saftig strahlt das grüne Vlies.
Die ersten Blüten winken froh,
der Star ist angekommen,
frühmorgens klingt sein Tremolo,
ich bin vom Lenz benommen.
Den Meisen schlägt das Frühlingsherz,
sie fangen an zu singen,
die Seelen wollen himmelwärts
sich hin zum Frühling schwingen.
Noch tragen Bäume Wintergrau,
doch in den Knospen lauschen
der Frühlingsduft und seine Frau,
um bald uns zu berauschen.
Der Frühling flüstert Tag und Nacht,
er will uns alle wecken,
damit ein jedes Herze lacht,
die Liebe zu entdecken.
Die Stare schmettern Liebeslieder,
die Amseln singen laut im Chor,
der Buchfink sucht nach einer Liebsten,
das kommt im Frühling häufig vor.
Der Buntspecht ist in Hochzeitslaune,
der Dompfaff ruft die Liebste laut,
der Kleiber ist noch auf der Suche,
das Rotkehlchen schmückt sich als Braut.
Ich höre tausend Herzen läuten,
die Liebesfeier nun entbrennt,
der Frühling hat sie angezündet,
und wer nicht mitmacht, hat verpennt.
Gar jede Seele will erblühen
so farbenfroh in dieser Welt,
in meinem Herz beginnt ein Rauschen,
ein Dichter ist ein Liebesheld.
Des Waldes Stille fängt uns ein,
den Vater Baum und mich, den Sohn,
es schwebt ein Blatt ganz ohne Ton
in diesen Ort zum Glücklichsein.
So friedlich strömt der weise Fluss,
belächelt von dem alten Mond,
der lautlos selbst im Wasser wohnt,
die Stille wird zum Hochgenuss.
Ich falle in das Schweigen ein
und höre meinem Herzschlag zu,
genieße diese Seelenruh
an diesem Ort zum Glücklichsein.
Der Frühling ruft: »Komm doch heraus!
Lass dich vom Wolkengrau nicht schrecken!
Ich lock dich aus dem Winterhaus,
will dich mit neuen Liedern necken!«
Der Kranich jauchzt hoch in der Luft
den Krokus aus der kühlen Erde,
im wunderbaren Frühlingsduft
erscheinen Lämmer in der Herde.
Im Walde macht sich Hoffnung breit
auf funkelnagelneuem Grünen,
der Lenz betritt zur rechten Zeit
aus seinem Schatten auf die Bühnen.
Die Liebe will hinaus aus dir,
das Herz will es der Seele sagen,
der Frühling selbst erweckt in mir
die Lust in allen Lebenslagen.
Du willst mit Buntheit mich entführen
aus diesem tristen Wintergrau,
du spielst mir Frühlingsouvertüren
und malst für mich den Himmel blau.
Du magst verschmitzt zu kokettieren
und lädst mich ein mit deinem Mund,
versprichst, mir Honig zu servieren
und Liebe bis zur Morgenstund.
Du bringst mein Blut im Nu zum Wallen
mit deiner Liebesenergie,
ich lass mich in den Frühling fallen
und jauchze voller Euphorie.
Auf einmal hüllt ein heitres Singen
die bunt gefühlte Liebe ein,
und tausend gelbe Glocken klingen,
das kann, das muss der Frühling sein.
Sonnenschein und blauer Himmel
locken mich in die Natur,
Winterlaub muss ich jetzt harken
in des Gartens weiter Flur.
Da, wo frische Erde leuchtet,
ist der Vogeltisch gedeckt,
Spinnen, Würmer, Larven, Käfer,
all das diesem Vöglein schmeckt.
Es hüpft zu mir gar nicht ängstlich,
schaut mich ganz vertraulich an,
plötzlich spüre ich im Herzen,
dass es nur mein Paps sein kann.
Weil mein Vater Vögel liebte,
kommt als Vogel er zurück,
groß ist meine Herzensfreude,
größer noch mein Lebensglück.
Die Vögel tragen den Frühling im Herzen,
sie öffnen die Schnäbel und machen Musik,
sie pfeifen den Mädels, sie lachen, sie scherzen,
sie machen die Lieder der Liebe publik.
Die Vögel schmettern den Frühling ins Weite,
sie trällern und locken die Liebste herbei,
sie plustern die Federn in Länge und Breite,
versprechen die Liebe und mehr als ein Ei.
Die Vögel träumen den Frühling zur Sonne,
bald hängt in den Bäumen ein wohnliches Nest,
ertönen Gesänge zur Liebe mit Wonne,
dann feiern die Vögel ein rauschendes Fest.
Ich wäre gerne optimistisch,
wenn tageweise Regen fällt,
die Tropfen steppen oder swingen,
wobei sie Frühlingslieder singen,
viel Wasser übersät die Welt.
Ich sehe blau die Veilchen blühen,
Forsythien winken mir in Gold,
ein jeder will sich amüsieren,
die Stare lauthals musizieren,
und meine Liebste ist mir hold.
Wer kennt schon all die neuen Märchen,
die uns der neue Frühling bringt,
aus feuchter, tiefer Erde steigen
die Musiker mit ihren Geigen
und eine schöne Diva singt.
Kommt, lasst uns den Gesängen lauschen,
bestaunen dieses Phänomen,
die Wunder werden uns erreichen,
sie suchen stetig ihresgleichen,
der Frühling macht uns erogen.
Sonnengelb und grüne Sprossen
leuchten in der Frühlingszeit,
abermals bin ich verschossen
in das bunte Frühlingskleid.
Vögel singen frohe Lieder
aus dem Herzen heller Klang,
bringen mir den Frieden wieder,
seelenfroh ist ihr Gesang.
Eine Botschaft macht die Runde,
leise flüstert mir der Wind,
er bringt uns die frohe Kunde
von dem neuen Frühlingskind.
Sei willkommen, kleiner Bube,
komm herein in diese Welt,
herrlich ist die Kinderstube
unterm Frühlingshimmelszelt.
Der Lenz beginnt! Der Lenz beginnt!
Wir spüren neue Lebenslust
und haben es doch stets gewusst,
der Wintertod ist kein Verlust,
da freut sich jedes Menschenkind.
Die Sonne steht im Osten auf,
wir fühlen, wie ein neuer Hauch
sich schleicht um jeden Baum und Strauch,
versteckt als alter Osterbrauch
man findet Eier bald zuhauf.
Aus grünen Blätterwerken flieht
ein Harfenton, ein Zwitscherklang,