Gedichte aus dem Zauberwald - Roland Pöllnitz - E-Book

Gedichte aus dem Zauberwald E-Book

Roland Pöllnitz

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Beschreibung

Wenn der Dichter in seinen Zauberwald eintaucht, tut er nicht nur etwas für seine körperliche Gesundheit, sondern auch für seine geistige Inspiration. Buchen und Tannen laden ihn zum Umarmen ein. Ein kleiner Bach, an dem blau schimmernde Libellen tanzen, flüstert ihm Geschichten zu. Kobolde, Trolle, Feen und die Tiere des Waldes unterhalten sich mit ihm. Ein würziger Geruch macht sich im schimmernden Licht breit und klare Luft dringt in seine Lungen ein. Der Wald tut ihm gut. Die meditierende Stille entspannt den Geist. Die Natur ist sein Zuhause, ein Baumstumpf sein Schreibtisch und sein Herz die Quelle seiner Poesie. Genießen Sie diese Waldgedichte, die eindrücklich zeigen, was den Dichter bewegt, folgen Sie ihm durch die Jahreszeiten seines Zauberwaldes.

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Das Buch

Wenn der Dichter in seinen Zauberwald eintaucht, tut er nicht nur etwas für seine körperliche Gesundheit, sondern auch für seine geistige Inspiration. Buchen und Tannen laden ihn zum Umarmen ein. Ein kleiner Bach, an dem blau schimmernde Libellen tanzen, flüstert ihm Geschichten zu. Kobolde, Trolle, Feen und die Tiere des Waldes unterhalten sich mit ihm. Ein würziger Geruch macht sich im schimmernden Licht breit und klare Luft dringt in seine Lungen ein. Der Wald tut ihm gut. Die meditierende Stille entspannt den Geist. Die Natur ist sein Zuhause, ein Baumstumpf sein Schreibtisch und sein Herz die Quelle seiner Poesie. Genießen Sie diese Waldgedichte, die eindrücklich zeigen, was den Dichter bewegt, folgen Sie ihm durch die Jahreszeiten seines Zauberwaldes.

Der Autor

Roland Pöllnitz, Jahrgang 1958, hat es geschafft. Ein Drittel seines Lebens hat sich der Autor der Poesie verschrieben, das zweite Drittel dem Reisen und dem Ganzen der Liebe. Rastlos trieb es ihn vorwärts, vielseitig waren die Erfahrungen als Bauer, Bauarbeiter, Brauer, Designer, Fotograf, Gärtner, Gleisarbeiter, Programmierer, Ingenieur, Techniker, Unternehmer, Wirt, Ehemann, Vater und Großvater. Immer wieder sammelt er Impressionen und Inspirationen. Was Wunder, dass auch die Liebe zur Natur Dreh- und Angelpunkt in seinem literarischen Schaffen wurde.

Inhaltsverzeichnis

Vorgenuss

Vorfrühling

Liebesfeier

Glücklichsein

Erwachen

Das muss der Frühling sein

Unerwartete Begegnung

Frühlingsmorgen

Regentage im Frühling

Frühlingskind

Der Lenz beginnt

Frühlingslied

Der Frühling kommt

Frühlingsliebe

Frühlingsglück

Neues Leben

Die Fantasie des Lichts

Der Duft des Waldes

Der Meister

Gottvertrag

Stillschweigen

Bunt soll es sein

Frühlingsboten

Stiller Zeitgenuss

Freude pur

Die kleine Sonne Tausendschön

Frühling am Fährhof

Waldfrieden

Am kleinen Waldsee

Frühlingstag

Luise

Weise wie ein Baum

Frühling?

Leben

Stille Freude

Manchmal fliehen die Gedanken

So soll es sein

Maiwunder

Maiblüten

Maigrün

Frühlingsrauschen

Wiesenstille

Harmoniegenuss

Rhododendronpark

Vogelfrei

Ich bin so glücklich

Alles blüht

Mangelware

Dschungel

Poesie der Freiheit

Gedanken

Zauberei

Waldspaziergang

Einladung

Sommerglück

Gewitter

Das Wunder der Stille

Regenlied

Theaterstück

Ohne Pille

Waldbaden

Ein Baum hat eine Seele

Sommerlied

Tropentag

Das Licht der Ruhe

Es regnet leise

Ins Herz

Im Paradiese

Eifel Abend

Lieblingswald

Sonnenblume

Der Sommer ist da

Beim Erröten der Aurora

Der kleine Teich

Regentag

Waldbad

Sommerstille

Ende

Sommerabend

Die Schönheit des blauen Planeten

Ein Sommertag

Umarme einen Baum!

Hochsommertag

Wolkenspiel

Stille

Die Magie des Waldes

Der Herbst bricht ein

Demut

Sonnenblume

Der Wald und die Seele

Septemberkind

Die Kraft des Grases

Herbstzeitlose

Der Herbst zieht ein

Septembermorgen

Herbstgedicht

Nebelfee

Der Gang der Dinge

Waldgenuss

Septembermorgen

Wie schön ist das Schweigen

Unbegreiflich

Der reichste Mann der Welt

Altweibersommermorgen

Septembersonne

Der Herbst beginnt

Der Duft des Waldes

Applaus

Am kleinen Waldsee

Erster Herbsttag

Unterm Eichenbaum

Im Walde

Voller Liebe

Sonnenaufgang

Freudentag

Willkommen, goldener Oktober

Sehnsuchtsnebel

Es herbstelt

Oktoberfest

Bald schon, bald

Leiser Regen

Waldspaziergang

Im Zauberwald

Staunen

Im Heilwald

Trauerwetter

Verloren im Wald

Der Bauernphilosoph

Lasst uns singen

Herbst am See

Goldener Herbsttag

Im Zauberwald

Waldspaziergang im Regen

Aus Gold

Herbstzauber

Im Wald

Götterleuchten

Goldene Zeit

Ode an den Herbst

Wunderbaum

Zwischenzeit

Der goldene Oktober

Oktobertod

Bruder Herbst

November

Goldene Zeiten

Novembervormittag

Novemberschmerz

Verzaubernder Novembertag

Rechtzeitiges Rufen

Erster Schnee

Novembertrüb

Nebelstille

Novemberstill

Zauberlicht

Herbstidyll

Am Waldsee

Sonderbare Begegnung

Novembertag

Einkehr zur Ruhe

Herbsttag in Haberloh

Seelenruhig

Bei Nieselregen

Ein kühler Nebel

Novemberglühen

Überfall

Zauberwelt

Novembersterben

Der Anfang vom Ende

Dezemberstille

Zimmerfenster

Laubmeditation

Wintermagie

Der Himmel brennt

Schöne Ruhezeit

Die Kälte liebt die Winterzeit

Silberreiher

Das Wunder am Morgen

Kühle Winde

Nebelstille im Zauberwald

Owoo

Fototermin

Im Nebel

Winterzauberwald

Barfuß im Schnee

Ein Tag voller Staunen

Winterromantik

Winterzauberwald

Ende der Episode in Sicht

Frühlingsnah

Bald

Das ewige Fest

Vorfreude

Hinaus zur Freiheit!

Vor dem Fenster

Ohne Fotoapparat

Der rote Hans

Wintermorgen

Vorfrühling

Vorfreude

März

Am Ende des Sturms

Mit Bäumen meditieren

Der Lenz ist da

Kurz vor der Sommerzeit

Man weiß es nicht genau

Gefühl von Freiheit

Aprilbereicherung

Baummagie

Vom weißen Hirsch

Mohnblumentanz

Die Stille am See

Ich liebe meinen Zauberwald

Vorwort

Wie riecht das Moos? Wie duftet Heu?

Was macht das Leben wieder neu?

Wie schmeckt die Luft? Was spricht der Baum?

Und wie zerfließen Zeit und Raum?

Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht.

Das habe ich vergessen!

Wie pocht das Herz in der Natur?

Wie klingt der Wind in Moll und Dur?

Was flüstert mir das Blümelein?

Was sagt der Mond zum Glücklichsein?

Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht.

Das habe ich vergessen!

Wie ist es, wenn der Tag erwacht?

Wie still ist eine Sternennacht?

Was lerne ich von einem Stein?

Heilt Barfußlaufen Seelenpein?

Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht.

Das habe ich vergessen!

Geh ich hinaus in Flur und Wald,

wird die Natur zur Heilanstalt.

Wie lautet bald schon der Befund?

Ich bin an Leib und Geist gesund.

Das weiß ich wohl. Das weiß ich wohl.

Ich hatte es vergessen!

Vorgenuss

Die filigrane Zaubernuss

strahlt leuchtend gelb im Wintergrau,

sie ist für mich ein Vorgenuss

im Februar zur Frühlingsschau.

Ihr zauberhafter Blütenstand

erweckt ringsum das Leben neu,

bald stirbt der Winter rings im Land

und Krokusblüten lächeln scheu.

Das hoffnungsvolle Zauberkraut

eröffnet uns das Paradies,

wo frühlingshaft der Himmel blaut

und saftig strahlt das grüne Vlies.

Vorfrühling

Die ersten Blüten winken froh,

der Star ist angekommen,

frühmorgens klingt sein Tremolo,

ich bin vom Lenz benommen.

Den Meisen schlägt das Frühlingsherz,

sie fangen an zu singen,

die Seelen wollen himmelwärts

sich hin zum Frühling schwingen.

Noch tragen Bäume Wintergrau,

doch in den Knospen lauschen

der Frühlingsduft und seine Frau,

um bald uns zu berauschen.

Der Frühling flüstert Tag und Nacht,

er will uns alle wecken,

damit ein jedes Herze lacht,

die Liebe zu entdecken.

Liebesfeier

Die Stare schmettern Liebeslieder,

die Amseln singen laut im Chor,

der Buchfink sucht nach einer Liebsten,

das kommt im Frühling häufig vor.

Der Buntspecht ist in Hochzeitslaune,

der Dompfaff ruft die Liebste laut,

der Kleiber ist noch auf der Suche,

das Rotkehlchen schmückt sich als Braut.

Ich höre tausend Herzen läuten,

die Liebesfeier nun entbrennt,

der Frühling hat sie angezündet,

und wer nicht mitmacht, hat verpennt.

Gar jede Seele will erblühen

so farbenfroh in dieser Welt,

in meinem Herz beginnt ein Rauschen,

ein Dichter ist ein Liebesheld.

Glücklichsein

Des Waldes Stille fängt uns ein,

den Vater Baum und mich, den Sohn,

es schwebt ein Blatt ganz ohne Ton

in diesen Ort zum Glücklichsein.

So friedlich strömt der weise Fluss,

belächelt von dem alten Mond,

der lautlos selbst im Wasser wohnt,

die Stille wird zum Hochgenuss.

Ich falle in das Schweigen ein

und höre meinem Herzschlag zu,

genieße diese Seelenruh

an diesem Ort zum Glücklichsein.

Erwachen

Der Frühling ruft: »Komm doch heraus!

Lass dich vom Wolkengrau nicht schrecken!

Ich lock dich aus dem Winterhaus,

will dich mit neuen Liedern necken!«

Der Kranich jauchzt hoch in der Luft

den Krokus aus der kühlen Erde,

im wunderbaren Frühlingsduft

erscheinen Lämmer in der Herde.

Im Walde macht sich Hoffnung breit

auf funkelnagelneuem Grünen,

der Lenz betritt zur rechten Zeit

aus seinem Schatten auf die Bühnen.

Die Liebe will hinaus aus dir,

das Herz will es der Seele sagen,

der Frühling selbst erweckt in mir

die Lust in allen Lebenslagen.

Das muss der Frühling sein

Du willst mit Buntheit mich entführen

aus diesem tristen Wintergrau,

du spielst mir Frühlingsouvertüren

und malst für mich den Himmel blau.

Du magst verschmitzt zu kokettieren

und lädst mich ein mit deinem Mund,

versprichst, mir Honig zu servieren

und Liebe bis zur Morgenstund.

Du bringst mein Blut im Nu zum Wallen

mit deiner Liebesenergie,

ich lass mich in den Frühling fallen

und jauchze voller Euphorie.

Auf einmal hüllt ein heitres Singen

die bunt gefühlte Liebe ein,

und tausend gelbe Glocken klingen,

das kann, das muss der Frühling sein.

Unerwartete Begegnung

Sonnenschein und blauer Himmel

locken mich in die Natur,

Winterlaub muss ich jetzt harken

in des Gartens weiter Flur.

Da, wo frische Erde leuchtet,

ist der Vogeltisch gedeckt,

Spinnen, Würmer, Larven, Käfer,

all das diesem Vöglein schmeckt.

Es hüpft zu mir gar nicht ängstlich,

schaut mich ganz vertraulich an,

plötzlich spüre ich im Herzen,

dass es nur mein Paps sein kann.

Weil mein Vater Vögel liebte,

kommt als Vogel er zurück,

groß ist meine Herzensfreude,

größer noch mein Lebensglück.

Frühlingsmorgen

Die Vögel tragen den Frühling im Herzen,

sie öffnen die Schnäbel und machen Musik,

sie pfeifen den Mädels, sie lachen, sie scherzen,

sie machen die Lieder der Liebe publik.

Die Vögel schmettern den Frühling ins Weite,

sie trällern und locken die Liebste herbei,

sie plustern die Federn in Länge und Breite,

versprechen die Liebe und mehr als ein Ei.

Die Vögel träumen den Frühling zur Sonne,

bald hängt in den Bäumen ein wohnliches Nest,

ertönen Gesänge zur Liebe mit Wonne,

dann feiern die Vögel ein rauschendes Fest.

Regentage im Frühling

Ich wäre gerne optimistisch,

wenn tageweise Regen fällt,

die Tropfen steppen oder swingen,

wobei sie Frühlingslieder singen,

viel Wasser übersät die Welt.

Ich sehe blau die Veilchen blühen,

Forsythien winken mir in Gold,

ein jeder will sich amüsieren,

die Stare lauthals musizieren,

und meine Liebste ist mir hold.

Wer kennt schon all die neuen Märchen,

die uns der neue Frühling bringt,

aus feuchter, tiefer Erde steigen

die Musiker mit ihren Geigen

und eine schöne Diva singt.

Kommt, lasst uns den Gesängen lauschen,

bestaunen dieses Phänomen,

die Wunder werden uns erreichen,

sie suchen stetig ihresgleichen,

der Frühling macht uns erogen.

Frühlingskind

Sonnengelb und grüne Sprossen

leuchten in der Frühlingszeit,

abermals bin ich verschossen

in das bunte Frühlingskleid.

Vögel singen frohe Lieder

aus dem Herzen heller Klang,

bringen mir den Frieden wieder,

seelenfroh ist ihr Gesang.

Eine Botschaft macht die Runde,

leise flüstert mir der Wind,

er bringt uns die frohe Kunde

von dem neuen Frühlingskind.

Sei willkommen, kleiner Bube,

komm herein in diese Welt,

herrlich ist die Kinderstube

unterm Frühlingshimmelszelt.

Der Lenz beginnt

Der Lenz beginnt! Der Lenz beginnt!

Wir spüren neue Lebenslust

und haben es doch stets gewusst,

der Wintertod ist kein Verlust,

da freut sich jedes Menschenkind.

Die Sonne steht im Osten auf,

wir fühlen, wie ein neuer Hauch

sich schleicht um jeden Baum und Strauch,

versteckt als alter Osterbrauch

man findet Eier bald zuhauf.

Aus grünen Blätterwerken flieht

ein Harfenton, ein Zwitscherklang,