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Elaras Reise: Die Verborgene Prophezeiung Begleiten Sie Elara Windreiter, eine junge Zauberin in Ausbildung, auf einer epischen Reise voller Magie, Geheimnisse und Gefahren. In der großen Bibliothek von Luminara stößt Elara auf ein altes Buch, das eine düstere Prophezeiung enthüllt. Eine dunkle Macht droht, das Reich Eldoria in ewige Nacht zu stürzen, und nur Elara kann sie aufhalten. Mit Entschlossenheit und Mut begibt sich Elara auf eine gefährliche Quest, um den Kristall der Schatten zu finden und den bösen Zauberer Malakar zu besiegen. Auf ihrem Weg begegnet sie mystischen Waldgeistern, kämpft gegen unheilvolle Kreaturen und findet unerwartete Verbündete wie den tapferen Krieger Dorn und den weisen Raben Bran. Wird es Elara gelingen, das Reich zu retten und ihre Bestimmung zu erfüllen? Tauchen Sie ein in ein magisches Abenteuer, das Sie von der ersten bis zur letzten Seite fesseln wird.
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Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1- Die Prophezeiung
Kapitel 2- Die Reise Beginnt
Kapitel 3- Dorn und die Seherin
Kapitel 4- Der Kristall der Schatten
Kapitel 5- Die Kristallhöhlen
Kapitel 6- Bran und die Festung
Kapitel 7- Der Endkampf
Kapitel 8- Die Reise nach Hause
Die große Bibliothek von Luminara war ein Hort des Wissens, seine hohen Regale gefüllt mit alten Büchern und Schriftrollen. Elara Windreiter, eine junge Zauberin in Ausbildung, verbrachte die meiste Zeit hier, verloren in den Geheimnissen der Magie. Heute war es nicht anders, außer dem seltsamen Buch, das sie in einer vergessenen Ecke gefunden hatte.
Als sie den Staub vom Einband wischte, enthüllte sie ein kompliziertes Design aus verflochtenen Symbolen. Das Buch schien mit einer leichten, magischen Energie zu summen. Neugierig öffnete sie es und begann zu lesen. Ihre Augen weiteten sich, als sie die alte Schrift entschlüsselte und eine Geschichte von Dunkelheit und Schicksal enthüllte.
Laut dem Text drohte eine große Gefahr über Eldoria, eine, die das Reich in ewige Nacht stürzen könnte. Ein Schauer lief Elara über den Rücken, als sie weiterlas, die Worte tief in ihr nachhallend.
Elara schloss das Buch, ihr Verstand raste. Konnte das mehr als nur eine alte Geschichte sein? Sie musste mehr wissen. Sie steckte das Buch in ihre Tasche und eilte nach Hause, ihre Gedanken wirbelten in einer Mischung aus Aufregung und Angst.
Beim Abendessen an diesem Abend konnte sich Elara nicht konzentrieren. Sie schob ihr Essen auf dem Teller herum und warf verstohlene Blicke auf ihre Eltern, Eldrin und Miriel, die in ihre üblichen Diskussionen über Ratsangelegenheiten vertieft waren. Schließlich konnte sie es nicht länger für sich behalten.
„Mutter, Vater“, begann sie, ihre Stimme zitterte leicht. „Ich habe heute in der Bibliothek etwas gefunden. Ein Buch mit einer Prophezeiung.“
Eldrin schaute auf und runzelte die Stirn. „Eine Prophezeiung? Was für eine Prophezeiung?“
Elara holte tief Luft und erzählte, was sie gelesen hatte, und wählte ihre Worte sorgfältig. Sie beschrieb die dunkle Macht, die Eldoria bedrohte. Sie zögerte und fügte dann hinzu- „Es fühlte sich ... wichtig an. Als ob es etwas wäre, das ich finden sollte.“
Miriels Augen füllten sich mit Besorgnis, als sie nach Elaras Hand griff. „Prophezeiungen sind tückische Dinge, mein Schatz. Sie können falsch interpretiert werden und bringen oft mehr Fragen als Antworten.“
Eldrin nickte zustimmend. „Diese Prophezeiung ist den Zauberern schon lange bekannt, Elara. Es ist nur eine alte Geschichte, nichts weiter. Du musst dich nicht darum sorgen.“
„Aber was, wenn es wahr ist?“ insistierte Elara. „Was, wenn ich etwas dagegen tun muss?“
Eldrin schüttelte entschieden den Kopf. „Elara, du musst nichts dagegen tun. Konzentriere dich auf deine Studien und dein Training. Lass den Hohen Rat sich um solche Angelegenheiten kümmern, wenn sie auftreten.“
Miriel drückte Elaras Hand sanft. „Hör auf deinen Vater. Lass dich nicht von einer alten Geschichte ablenken. Du hast eine glänzende Zukunft vor dir, und diese Prophezeiung ist nur ein Mythos.“
Elara wollte widersprechen, aber die entschlossenen Gesichter ihrer Eltern sagten ihr, dass es nutzlos war. In dieser Nacht lag sie im Bett und starrte an die Decke, die Worte der Prophezeiung hallten in ihrem Kopf wider. Sie wusste, dass ihre Eltern es gut meinten, aber sie konnte das Gefühl nicht abschütteln, dass das Buch aus einem bestimmten Grund zu ihr gekommen war.
Luminara war eine weitläufige Stadt mit strahlenden Türmen und üppigen Gärten, geschützt durch alte Zauber.