Elemente der nonverbalen Kommunikation. Mimik, Gestik und Körperhaltung als Ausdrucksform - Maria Csallner - E-Book

Elemente der nonverbalen Kommunikation. Mimik, Gestik und Körperhaltung als Ausdrucksform E-Book

Maria Csallner

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,7, Fachhochschule Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nonverbale Kommunikation begleitet uns ständig im Alltag. Sie ist immer da. Auch wenn man nichts sagt, kommuniziert man doch über Körpersignale miteinander. Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie bedeutend die nonverbalen Signale in der zwischen-menschlichen Kommunikation sind. Mit ihnen werden Gedanken, Gefühle und Einstellungen ausgedrückt, die mit Worten nicht vermittelt werden. Mit der Körpersprache erhalten wir viel mehr Informationen von unserem Gegenüber als von dem Gesagten. Zunächst werde ich die Kommunikation allgemein kurz darstellen. Was ist Kommunikation überhaupt? Wie funktioniert sie? Welche Arten gibt es? Danach erläutere ich die Grundlagen der nonverbalen Kommunikation und stelle dann die einzelnen Elemente wie die Körpersprache mit ihren Aspekten der Mimik, Gestik, Blickkontakt, Körperhaltung und räumliches Verhalten, sowie das äußerliche Erscheinen und die Stimme ausführlich vor. Zum Schluss werde ich die Bedeutung der nonverbalen Kommunikation für die Moderation näher beleuchten.

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Inhaltsverzeichnis

 

Einleitung

Kommunikation allgemein

Grundlagen nonverbaler Kommunikation

Elemente der nonverbalen Kommunikation

Körpersprache

Mimik

Gestik

Blickkontakt

Körperhaltung

Räumliches Verhalten

Äußere Erscheinung

Stimme

Nonverbalen Kommunikation in Bezug auf die Moderation

Fazit

Quellenverzeichnis

 

Einleitung

Die nonverbale Kommunikation begleitet uns ständig im Alltag. Sie ist immer da. Auch wenn man nichts sagt, kommuniziert man doch über Körpersignale miteinander. Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie bedeutend die nonverbalen Signale in der zwischenmenschlichen Kommunikation sind. Mit ihnen werden Gedanken, Gefühle und Einstellungen ausgedrückt, die mit Worten nicht vermittelt werden. Mit der Körpersprache erhalten wir viel mehr Informationen von unserem Gegenüber als von dem Gesagten.

In dieser Arbeit, die ich im Rahmen meines Studiums der Sozialen Arbeit an der Fachhochschule Kiel im Modul 10 Moderation und Präsentation schreibe, möchte ich die nonverbale Kommunikation näher erläutern.

Kommunikation allgemein

 

In diesem Kapitel soll es nur um eine kleine Einführung in den Bereich der Kommunikation gehen. Um einen groben Überblick zu geben, habe ich die einzelnen Themen nur kurz angeschnitten.

 

Kommunikation ist der Austausch von Informationen zwischen einem Sender und einem Empfänger. Für eine Kommunikation benötigt man also mindestens zwei Partner. (vgl. Simon 2004, S. 16) In jeder Kommunikation gibt es einen Sender, einen Empfänger und eine Botschaft. Botschaften werden über ein bestimmtes Medium/ Kanal übertragen. Dies kann zum Beispiel die Stimme oder Körpersprache sein, aber auch eine E-Mail oder das Telefon. (vgl. Ruch 2009, S. 12)

 

Der Sender verschlüsselt (codiert) eine Information und sendet die Signale über ein Medium/ einen Kanal an den Empfänger, der diese dann entschlüsseln (decodieren) muss. Beide Kommunikationspartner verfügen über einen bestimmten Vorrat an Symbolen und Zeichen. Damit sich Sender und Empfänger verstehen, benötigen sie die gleiche Sprache oder ein gemeinsames Verständnis von bestimmten Symbolen und Zeichen (Abb. 1), ansonsten kann es im Kommunikationsprozess zu Missverständnissen kommen. (vgl. Simon 2004, S. 17)

 

 

Abb. 1 Grundlegendes Modell der Kommunikation (Simon 2004, S. 17)

 

Es gibt zwei Formen der Kommunikation: die Einwegkommunikation und die Zweiwegkommunikation. Bei der Einwegkommunikation hört der Empfänger dem Sender zu und bleibt in der Rolle des Empfängers. Dies ist zum Beispiel bei Vorträgen der Fall. Bei der Zweiwegkommunikation reagiert der Empfänger auf die Botschaft des Senders, indem er zum Beispiel eine Antwort gibt. Dies lässt sich bei Gesprächen beobachten. (vgl. Mentzel 2007, S. 4f) Hierbei kommt es zu einem Rollentausch zwischen Sender und Empfänger. Wenn der Empfänger eine Antwort auf die Botschaft des Senders gibt, wird er zum Sender und dieser zum Empfänger (Abb. 1). Die Kommunikation zwischen zwei Partnern verläuft demnach zirkulär. (vgl. Nünning, Zierold 2008, S. 28)