Entspannte Fantasiereisen für gefühlsstarke Kinder - Anika Pätzold - E-Book
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Entspannte Fantasiereisen für gefühlsstarke Kinder E-Book

Anika Pätzold

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Beschreibung

Fantasievolle Auszeit für gefühlsstarke Kinder: 11 Traumreisen zum Abtauchen Kinder nehmen unsere Welt auf eine ganz eigene Art und Weise wahr. Ihnen fallen Dinge auf, die uns Erwachsenen leicht entgehen. Besonders gefühlsstarke Kinder leiden oft darunter, da sie ihre Umwelt gerade erst entdecken und sich dadurch schnell überfordert fühlen. Das Gehirn nicht-gefühlsstarken Personen filtert automatisch die Flut an Reizen, die täglich von allen Seiten auf uns einprasseln. Bei Gefühlsstarken strömen diese jedoch ungehindert durch. Die Kinder werden von ihren Gefühlen geradezu überrannt, was zu Ängsten und Unsicherheit führen kann. Doch gerade diese Hochsensibilität kannst du nutzen, um deinem Kind dabei zu helfen, Selbstvertrauen aufzubauen. Wie? Mit Geschichten, die ihm auf spielerische Art vermitteln, wie es mit Herausforderungen und Sorgen umgehen kann. Das Kinderbuch "Entspannte Fantasiereisen für gefühlsstarke Kinder – Geführte Traumreisen zum Abbau von Ängsten und zur Stärkung des Selbstbewusstseins – Liebevolle Entspannungsgeschichten für mehr Ruhe im Alltag" enthält elf einfühlsame Fantasiereisen, die deinem Kind dabei helfen, sein Selbstbewusstsein zu stärken und Ängste zu überwinden. Beim Vorlesen kann es sich in die liebevoll gestalteten Geschichten hineinversetzen und seine eigene Fantasie anregen. Das Buch wurde speziell für gefühlsstarke Kinder im Alter von 5 bis 8 Jahren geschrieben und erzählt Geschichten sowohl von der realen als auch von einer Fantasiewelt. Die Traumreisen helfen deinem Kind … … auf gesunde Weise mit Ängsten und Selbstzweifeln umzugehen. … zu verstehen, wie es seine innere Stärke findet. … Schwierigkeiten zu überwinden und daran zu wachsen. … sich vom Alltagstrubel zu erholen. … die eigenen Gefühle und Gedanken auszudrücken. Seit jeher nutzen die Menschen die Kraft von Geschichten, um Wissen und Erfahrungen weiterzugeben. Unterstütze dein Kind, sich in unserer hektischen Welt zurechtzufinden, indem du ihm einen fantastischen Ort bietest, an dem es in Ruhe wachsen und lernen kann. Tauche mit deinem Kind in die Welt der Traumreisen ein und erlebt gemeinsam spannende und lehrreiche Abenteuer.

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Seitenzahl: 75

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

1. Auflage

© 2023 by Remote Verlag, ein Imprint der Remote Life LLC, Powerline Rd, Suite 301-C, 33309 Fort Lauderdale, Fl., USA

Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.

Redaktion: Li Töppe

Lektorat und Korrektorat: Annika Gutermuth, Fabian Galla, Markus Czeslik

Umschlaggestaltung: Verena Klöpper

Satz und Layout: Verena Klöpper

ISBN Print: 978-1-960004-09-3

ISBN E-Book: 978-1-960004-10-9

www.remote-verlag.de

Inhalt

Vorwort

Frühling

Der Wettkampf

– Selbstvertrauen bei Niederlagen

Der Schachklub

– Die Angst, einen Freund zu verlieren

Sommer

Ein magisches Bad

– Selbstbewusstsein stärken

Die schwierige Prüfung

– Mut und das Besiegen von Ängsten

Das magische Seepferdchen

– Selbstliebe entwickeln

Herbst

Das Glücksportal

– Der Umgang mit der Angst

Eine Trompete kommt selten allein

– Das Verfolgen der Leidenschaft

Süßes oder Saures

– Angst, Mut und Verbundenheit

Winter

Die Höllenpiste

– Mut und verborgene Fähigkeiten

Der große Tag

– Erwartungen, Sorgen und Selbstvertrauen

Das Erntedankfest

– Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten

Über die Autorin

Bonus-Geschichte:

Das Sorgenmonster

Vorwort

Ängste abbauen und das Selbstbewusstsein stärken ist für Kinder genauso wichtig wie das Lernen von praktischen Fähigkeiten. Ein Kind, das weiß, wie es auf gesunde Weise mit seinen Emotionen umgehen kann, das Liebe und Aufmerksamkeit erhält und in einem geborgenen Zuhause aufwächst, ist ein glückliches Kind. Traum- und Fantasiereisen befähigen Kinder nicht nur dazu, sich leichter und schneller zu entspannen, sondern helfen ihnen zusätzlich dabei, spielerisch wertvolle Lektionen zu lernen, die sie in ihrem Alltag anwenden können. Die im Buch vorgestellten Geschichten entführen in bunte und magische, aber auch realitätsnahe Welten, mit deren Heldinnen und Helden sich jedes Kind identifizieren kann. Sie laden zum Träumen, Entspannen, Schmunzeln und Nachdenken ein und sind darüber hinaus leicht verständlich geschrieben. Die Fantasiereiseerzählungen sind nach Jahreszeiten aufgeteilt (Frühling, Sommer, Herbst, Winter). Die Kapitel zum Sommer und Herbst bestehen aus längeren Geschichten, jene zum Frühling und Winter hingegen sind kürzer.

Viel Freude auf all den zauberhaften Reisen wünschen der Remote Verlag und die Autorin.

FRÜHLING

Der Wettkampf

– Selbstvertrauen bei Niederlagen

Etwas in Mathildas Bauch machte einen kleinen Hüpfer, als sie höher flog, um sich der Geschwindigkeit ihrer Freundinnen anzupassen. Unter ihnen glitzerte der große See, hinter dem sich die dichte Reihe riesiger grüner Berge mit weißen Schneespitzen in die Lüfte reckte, Überall roch es nach frisch gesprossten Knospen, Blumen und … Frühling.

Mathilde inhalierte den Duft tief. Sie liebte diese Jahreszeit, wenn alles nach einem langen Winter wieder in Bewegung kam und lebendig wurde.

»Ich bin die Erste«, rief Belinda, die mal wieder direkt hinter Saskia flog. Mathilda legte einen Zahn zu. Ihre Flügel waren wegen ihres jungen Alters zwar noch lange nicht so groß wie die ihrer Freundinnen, trotzdem war sie mit ihnen schnell, wenn sie sich richtig anstrengte.

»Ich hole euch ein«, rief sie und legte die Arme an, um sich noch geschmeidiger in der Luft bewegen zu können. Sie biss die Zähne aufeinander, während ihre Flügel unaufhörlich auf und ab flatterten.

Letztlich reichte ihre Anstrengung nicht aus und sie kam als Dritte ins Ziel. »Macht nichts«, dachte sie und war trotzdem stolz auf sich.

»Jetzt ist´s erst mal Zeit für einen Snack«, stellte Saskia fest und zupfte ein paar Saftbeeren von dem Busch neben der Lichtung, auf der sie eben gelandet waren. Sie spielte mit zwei der Beeren in der Hand, warf sie hoch und fing sie anschließend mit dem Mund auf. Saskia schloss die Augen, während sie genüsslich auf den Beeren herumkaute. Auch Mathilda und Belinda zupften einige Beeren vom Strauch und verspeisten sie. Als sie satt waren, legten sie sich auf den Rücken in das weiche Gras und betrachteten die bauschigen Wolken am blauen Himmel über ihnen. Um sie herum war lediglich ein gelegentliches Knacken aus dem angrenzenden Wald und das Summen einiger früher Bienen zu hören, die auf der Suche nach süßem Nektar waren.

»Habt ihr euch schon für den großen Wettkampf in zwei Wochen vorbereitet?«, fragte Belinda mitten in die Stille hinein.

»Ich übe jeden Tag mindestens eine halbe Stunde«, antwortete Saskia sofort. Die beiden sahen Mathilda an.

»Was ist mit dir?«, wollte Belinda wissen und stupste ihrer Freundin gegen die Nasenspitze.

Mathilda verschränkte die Hände auf dem Bauch.

»Meine Flügel sind nicht groß genug, um mitzumachen«, sagte Mathilda und deutete mit der Hand hinter sich, wo ihre blau schimmernden Flügel unter ihr im Gras kurz zuckten.

Belinda richtete sich auf. »So ein Quatsch«, erwiderte sie, »die Voraussetzung, um an dem Wettkampf teilzunehmen, ist ja wohl kaum die Größe der Flügel, sondern das Alter.«

»Und demnach bist du eindeutig fürs Teilnehmen qualifiziert«, meinte Saskia.

Mathilda seufzte und stützte sich auf den Unterarmen ab. »Aber was bringt es denn, wenn ich teilnehme und letztlich doch keine Chance auf den ersten Platz habe?« Sie sah Belinda an. »Du bist immer so viel schneller als ich, ganz egal, wie sehr ich mich anstrenge.«

Belinda hielt den Blick ihrer Freundin mit ihrem eigenen fest.

»Mag sein, aber weißt du, wie es noch vor hundertfünfzig Jahren war?«

Mathilda schüttelte den Kopf. »Da war ich die Junge unter den ganzen Älteren und immer, ja, wirklich immer, immer die allerletzte Elfe, die bei Wettflügen ins Ziel kam.«

Mathilda machte große Augen, denn das konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen. »Denkst du, ich hätte deshalb aufgegeben zu trainieren?«, sprach Belinda weiter.

»Ähm«, machte Mathilda, doch noch ehe sie etwas ergänzen konnte, fuhr Belinda fort.

»Ich habe trotz allem immer daran geglaubt, dass ich irgendwann besser werde, wenn ich nur weiter übe!« Sie zuckte mit der Schulter. »Klar war es doof, andauernd gegen die Älteren zu verlieren, aber mit der Zeit habe ich mir einiges bei ihnen abgeguckt und das hat mir dabei geholfen, selbst besser zu werden.«

»Ihr meint also, ich sollte in zwei Wochen mitmachen, auch wenn ich ziemlich sicher bin, dass ich nicht gewinnen werde?«, fasste Mathilda die Worte ihrer Freundinnen zusammen. Belinda und Saskia nickten.

»Hm«, machte Mathilda und ließ sich zurück ins Gras sinken. »Ich könnte es versuchen.«

Während der nächsten Tage nahm sich Mathilda die Ratschläge ihrer Freundinnen ernsthaft zu Herzen. Jeden Tag bei Sonnenaufgang flog sie aus dem Haus und drehte eine Runde über dem See. Sie stellte sich den baldigen Wettkampf, die Elfen, gegen die sie antreten würde, und welche eleganten Flugmanöver sie ihnen entgegenzusetzen hatte, vor. Mehr als die Hälfte der Manöver vergeigte sie bei jeder Übungsstunde, doch davon ließ sich die kleine Elfe nun nicht mehr entmutigen. Zu sehr hatten die Worte ihrer Freundinnen etwas in ihr bewegt. Wenn Belinda es damals geschafft hatte, besser zu werden, dann konnte Mathilda das auch!

Der große Wettkampf kam und die teilnehmenden Elfen machten sich auf ihren Startplätzen bereit. Um sie herum schwebten die Zuschauerelfen hinter einem dünnen Glitzerabsperrband und feuerten ihre Favoriten an. Die Lautsprecheransage zählte die Sekunden bis zum Start hinunter. Belinda, die eine Position in der Mitte hatte, zwinkerte Mathilda zu und Saskia rief ihr ein stummes »Super, dass du dabei bist« zu. Mathilda lächelte ihre Freundinnen an, dann konzentrierte sie sich wieder auf die Strecke vor sich, die sie gleich zurückzulegen hatte.

Der Startschuss ertönte und Mathilda legte sich mächtig ins Zeug. Auf halber Strecke ging ihr die Puste aus, doch sie nahm ihre gesamte Kraft zusammen und spornte sich in Gedanken mit den Worten »Ich schaffe das« an. Letzten Endes wurde sie Fünfte – was, Belindas Worten nach zu urteilen, eine große Nummer für den allerersten Wettkampf war.

»Danke, dass ihr mich ermutigt habt, trotz meiner kleinen Flügel teilzunehmen«, sagte Mathilda und nahm Belinda und Saskia in den Arm. »Es war toll und ich freue mich schon auf den nächsten Wettkampf. Da werde ich ganz bestimmt wieder ein bisschen besser sein!«

»Wenn du fleißig übst, dann wirst du das ganz bestimmt«, erwiderte Saskia und drückte Mathilda ein Küsschen auf die Wange.

Der Schachklub

– Die Angst, einen Freund zu verlieren

»Reich mir doch bitte den Kaffee. Hallo, Schatz? Bist du anwesend oder träumst du noch?« Erst jetzt bemerkte Benni die wachen Augen seiner Mutter, die auf ihn gerichtet waren.