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Sich für ein Studium zu entscheiden, ist der erste, entscheidende Schritt. Aber dann geht's erst richtig los: informieren, organisieren und Entscheidungen treffen. Daniela Weber hilft Ihnen nicht nur bei den ersten Schritten wie der Wahl des Studienfachs und der Uni, sondern erklärt auch, wie Sie sich bewerben, wie Sie Ihr Studium finanzieren und mit Jobs, Praktika und Auslandsaufenthalten aufwerten. Sie erfahren auch, wie Sie Ihren Uni-Alltag optimal strukturieren und wie Sie sich auf Prüfungen vorbereiten, bis Sie schließlich den Abschluss in der Tasche haben. Kurz: der zuverlässige Ratgeber für alle Fragen rund ums Studium.
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Seitenzahl: 452
Veröffentlichungsjahr: 2014
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
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1. Auflage 2014
© 2014 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim
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Coverfoto: © marog-pixcells – Fotolia.com
Korrektur: Geesche Kieckbusch, Hamburg
Satz: inmedialo Digital- und Printmedien UG, Plankstadt
Print ISBN: 978-3-527-71041-6ePub ISBN: 978-3-527-68143-3mobi ISBN: 978-3-527-68141-9
Über die Autorin
Daniela Weber hat an der Humboldt Universität zu Berlin Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Innovationsmanagement und Organisation studiert und sich nach dem Abschluss mit einer Gründungs- und Unternehmensberatung selbstständig gemacht. Aus der Erkenntnis, dass Businesspläne und Abschlussarbeiten hinsichtlich ihrer Planung und Durchführung gar nicht so unterschiedlich sind, entstand ein zusätzliches Standbein im wissenschaftlichen Coachen. Nebenher absolviert sie ein Studium an der Fernuniversität Hagen.
Inzwischen ist zur ursprünglichen Unternehmensberatung »Go for Goals« noch die Wissenschaftsberatung »Diplomwerkstatt« sowie jüngst die »Studienwerkstatt« hinzugekommen, beide mit Stammsitz in Berlin. Während in der Diplomwerkstatt Absolventen aus Bachelor- und Masterstudiengängen bei der Abschlussarbeit auf die Sprünge geholfen wird, ist die Studienwerkstatt ein Ort, an dem sich Studieninteressierte und Studierende beraten lassen können, die mit der Studiengangswahl oder Modulhandbüchern auf Kriegsfuß stehen.
Inhaltsverzeichnis
Einführung
Über dieses Buch
Konventionen in diesem Buch
Törichte Annahmen über den Leser
Wie dieses Buch aufgebaut ist
Teil I: W-Fragen für Studieninteressierte
Teil II: Gute Vorbereitung ist die halbe Miete
Teil III: Das Pflichtprogramm eines jeden Studenten
Teil IV: Die Kür oder: Wie werte ich mein Studium auf?
Teil V: Das Ende ist nah
Teil VI: Der Top-Ten-Teil
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden
Wie es weitergeht
Teil I W-Fragen für Studieninteressierte
1 Warum überhaupt studieren?
Gerüchte auf dem Prüfstand
Klischee 1: Ohne Studium bekommt man keinen Job
Klischee 2: Ohne Studium ist die Karriere bald am Ende
Klischee 3: Das Studium ist die schönste Zeit im Leben
Klischee 4: Studienabschluss = gesellschaftlich anerkannt
Was die Statistik sagt
Gründe für ein Hochschulstudium
Was gegen die Aufnahme eines Studiums spricht
Die eigenen Gründe ergründen
2 Anforderungen, die ein Studium mit sich bringt
Universelle Ansprüche an Studenten
Was die Gesellschaft will
Was Sie wollen sollten
Bologna verstehen
Timing ist alles
Wie sich die Hochschule einen Studenten vorstellt
Unterstützung aus dem Umfeld sichern
Die Familie einbeziehen
Den Arbeitgeber ins Boot holen
Mitstreiter finden
Wer sonst noch meckern könnte
Noch einmal: Was wollen Sie?
3 Was bedeutet Studieren für Ihr Leben?
Was ein Studium mit Ihrem Leben macht
Noch mal die Schulbank drücken
Das Tütensuppen-Klischee
Vom Stress, Student zu sein
Und was hab ich davon …?
In der Gegenwart
In der Zukunft
Teil II Gute Vorbereitung ist die halbe Miete
4 Studieren, na klar! Aber was nur?
»Ja Kind, was interessiert dich denn?«
Die grundsätzliche Richtung – verschiedene Fakultäten
Besondere Ziele erfordern besondere Maßnahmen
Studiengänge mit Schöner Aussicht
Bachelor, Master und was es sonst noch gibt
Zum Einstieg: Der Bachelor
Weiter im Text: Der Master
Die alte Garde: Diplom und Magister
Immer noch und wieder aktuell: Staatsexamen
Noch nicht genug? Die Promotion
Detailfragen für die richtige Auswahl
Vollzeit- oder Teilzeitstudium?
Nebenberuflich Studieren
Beratung ist besser als Irren
5 Die richtige Uni am rechten Fleck
Uni, Fachhochschule oder doch was anderes?
Ganz klassisch: Die Universität
Vom Nutzen der FH
Klein, aber fein – oder zumindest sehr speziell
Studieren als Zusatz zum Arbeiten
Private oder Öffentliche Hochschule?
Auswahlkriterien für die Studienortwahl
Zahlen, Daten, Fakten
Nur die Besten
Far away from home
Special Needs – Brauchen Sie Extras?
Wohnen weit weg von Daheim
Studentenschließfach? – Was Wohnheime bieten
Das Angebot auf dem freien Markt
6 Die Finanzierung sicherstellen
Wie viel Geld brauchen Sie zum Leben?
Die Ausgaben unter der Lupe
Die Basics: Miete, Essen, Kleidung
Von A nach B kommen: Öffentlicher Nahverkehrund andere Fortbewegungskosten
Sozial verbunden bleiben: Kommunikationskosten
Nicht vergessen: Versichern
Studiengebühren und andere Lernkosten
Leben wollen Sie auch noch?
Wer greift Ihnen unter die Arme?
Die Eltern zur Kasse bitten
BAföG beziehen
Stipendien erringen
Studienkredite abschließen
Arbeiten neben dem Studium
Das Budget planen
7 Richtig und rechtzeitig bewerben
Die Stiftung für Hochschulzulassung (SfH, früher ZVS)
Übliche Bewerbungsverfahren an Hochschulen
Schriftliche Bewerbung
Gern gesehene Vorleistungen
Getestet und bestanden
Auswahlgespräche
Spezielle Bewerbungsverfahren
Kunstmappen und -eignungstests
Musikalisches Talent
Sportliche Leistungstests
Vorbereitung auf Bewerbungen und Tests
Grundsätzlich: Was kommt da auf Sie zu?
Mappenkurse
Sportvorbereitungskurse
Teil III Das Pflichtprogramm eines jeden Studenten
8 Aller Anfang ist … vorgegeben!
Formalitäten zum Anfang
Einschreibung
Zusätzliche Anmeldungen und Anträge
Die Orientierungsphase
Einführungsveranstaltungen
Quellen der Information
Das Who’s who (und where) der Hochschule
Das Studentenleben einrichten
9 Auf Los geht’s los
Organisation und Studienstruktur
Bologna lässt grüßen: Das Modul- und Punktesystem
Wahlfreiheit: Planung der Semesterwochenstunden
Ihr Typ ist gefragt: Präsenzveranstaltungen
Hingehen und zuhören: Vorlesungen
Und danach: Üben in den Übungen
Zum Selbst-Denken: Seminare
Weitere Veranstaltungstypen
Selbst tätig werden: Praktika
Big Brother is not watching you
Den Stoff nacharbeiten
Einloggen zum E-Learning
Die Bibliothek richtig nutzen
Wissens-Check: Klausuren und Prüfungen
10 Das eigene Wissen (und sich selbst) präsentieren
Chancen und Fallstricke beim Präsentieren
Wie aus einer Arbeit eine Präsentation wird
Den Präsentationsrahmen klären
Aus Inhalten eine Folienstruktur generieren
Mit Technik und Präsentationsprogrammen umgehen
Zusätze wie Notizen und Handouts
Die Präsentation halten
Ein paar Worte zur Rhetorik
Üben, üben, üben
Der Tag X
Am Ende noch …
11 Wie’s läuft, wenn’s läuft – und auch wenn nicht
Selbstorganisation ist Trumpf
Zeitmanagement: Wann ist wofür die rechte Zeit?
Warum mit der Zeit haushalten?
Die richtigen Voraussetzungen
Am Anfang steht ein Plan
Analoge Hilfsmittel zurechtlegen
Die Wunder der digitalen Unterstützung
Was tun in Krisenzeiten?
Hilfreiche Ansprechpartner
StuRa
Prüfungsamt
Psychologische Beratung
Teil IV Die Kür oder: Wie werte ich mein Studium auf?
12 Der schnöde Mammon: Nebenjobs suchen und finden
Einen sinnvollen Nebenjob finden
Persönliche Vorüberlegungen
Gleich nebenan: Jobs an der Uni
Wenn sonst nichts anliegt: Ferienjobs
Auf dem Weg zur goldenen Rolex: Werkstudent sein
Jobs für die Abschlussarbeit
Was bei einem Studentenjob zu beachten ist
Wie der Job zu Ihnen kommt
Zeitungen und Internet
Jobangebote vor Ort finden
13 Dann noch in die Ferne schweifen …
Was bringen Auslandsaufenthalte?
Die Macher von Auslandsprogrammen
Der große Organisator: Der DAAD
Das Übliche: Das ERASMUS-Programm
Geld spielt keine Rolle? Private und andere Anbieter
Individuelle Hochschulpartnerschaften
Free Mover: Ausland – selbst organisiert
Arbeiten statt lernen: Praktika im Ausland
Vom Ablauf der Auslandszeit
Die Vorbereitungsphase
Die Zeit in der Fremde
Welcome back home
14 Das Leben abseits des Campus
Rabatte und Vergünstigungen
Günstiger Wohnen und Reisen
Rund um die eigene Wohnung sparen
Rabatte rund um Kommunikationsmittel
Reisen und Unterkunft unterwegs
Notwendigkeiten und Spaß im Leben regeln
Die mit dem Geld tanzen
Essen (und Trinken) gehen
Bewegung hilft
Kultur schadet nie
Party, Party, Party
Netzwerke und andere Vereinigungen
Informationsportale und Studentenkarten
Teil V Das Ende ist nah
15 Die Abschlussarbeit
Die Arbeit vorbereiten
Erwartungen und Voraussetzungen abklären
Thema und Betreuer finden
Der erste Blick in die Literatur
Die Gliederung anreißen
Ein Exposé einreichen – und einen Plan haben
Hilfsmittel auswählen
Ohne Textverarbeitung kein Text
Tabellen und Grafiken erstellen
Mind-Maps und andere nützliche Helferlein
Literatur – das A und O der Arbeit
Hilfreiches zur Literaturverwaltung
Quellen suchen und erhalten
Quellen verwenden und zitieren
Die Arbeit schreiben …
Tipps zum strukturierten Vorgehen
Vom wissenschaftlichen Stil
… und (dann bald) abgeben!
16 Forschen und Veröffentlichen
Nächster Halt: Wissenschaftliche Karriere
Die Weichen während des regulären Studiums stellen
Was bedeutet promovieren?
Wie Sie Professor werden
Nicht nur für Ruhm und Ehre
Forschen
Veröffentlichen
Gelder und Preise
17 Netzwerken und Jobchancen checken
In die Zukunft investieren
Aktuelle Kontakte einschätzen und organisieren
Netzwerke aufbauen
Auf Jobsuche gehen
Was Sie alleine tun können
Jobmessen besuchen
Teil VI Top-Ten-Teil
18 Zehn Möglichkeiten, zu einem Hochschulabschlusszu kommen
Studieren ohne Schulabschluss
Mit mehr Praxis: An Fachhochschulen
Klassisch: An Universitäten
Studium im Ausland
Für Begabte: Kunst- und Musikhochschulen
Private Hochschulen
Fernhochschulen
Das Duale Studium
Studium beim Staat
Studienabschlüsse bei eBay
19 Zehn Möglichkeiten, nicht zu einem Hochschulabschlusszu kommen
Nicht hingehen
Die Nacht zum Tag machen
Sich in der Organisation verlieren
Keinen Schwerpunkt finden
Den Studiengang öfter wechseln
Eine Familie gründen
Im Job versacken
Sich selbstständig machen
Die Abschlussarbeit rauszögern
Den letzten Schein nicht machen
Stichwortverzeichnis
Einführung
Einführung
Das erste »…für-Dummies«-Buch, das ich geschrieben habe, handelte davon, eine anständige Abschlussarbeit nach einem Studium zu verfassen. In immer längeren Gesprächen mit meinen Kunden, die sich bei der Erstellung ihrer Abschlussarbeit coachen lassen, habe ich erfahren, dass bereits die Entscheidung für oder gegen eine Studienrichtung, eine Hochschulart oder den Ort, an dem sie sich bilden wollen, inzwischen wohl überlegt sein muss und weitreichende Folgen haben kann. Da taucht die Frage der Finanzierung auf, die wegen steigender Studiengebühren und höherer Lebenshaltungskosten auch schon als Studierender immer dringender wird und eng damit zusammenhängt, in welcher Zeit sie einen Abschluss schaffen. Die zukünftigen Studierenden haben aber auch immer öfter Angst davor, was sie im Studium erwartet und wie sie das bewältigen sollen.
Wenn Sie sich entscheiden, ein Studium aufzunehmen, sollten Sie sich möglichst frühzeitig damit auseinandersetzen, was auf Sie zukommt. Dann können Sie in aller Ruhe Entscheidungen treffen, die in Eile eher schiefgehen und dann Ihr restliches Leben bestimmen.
Über dieses Buch
Dieses Buch will viel, und manches ist auf den ersten Blick widersprüchlich. Ich möchte Ihnen hiermit die Entscheidung für ein Studium erleichtern, aber auch dafür sorgen, dass Sie diese Entscheidung kritisch hinterfragen. Ich möchte Ihnen aufzeigen, wie wunderbar die verschiedenen Wege zu einem Abschluss sind, aber auch, wie anstrengend das werden wird. Ich möchte Sie darauf vorbereiten, dass Sie sehr viel Spaß haben können, aber eben auch gehörig ackern müssen, weil niemand Ihnen einen Hochschulabschluss schenken wird.
Sie können dieses Buch von vorn bis hinten lesen, wenn es für Sie derzeit darum geht, sich mit dem »Gesamtkomplex Studium« in all seinen Schattierungen zu befassen. Dann lernen Sie von der Pike auf, was es für Studiengänge und Möglichkeiten gibt, wie Sie sich bewerben, was Sie dann zu tun haben und womit Sie sich die Zeit zusätzlich vertreiben können, ehe Sie Ihren Abschluss haben.
Sie können aber auch zu den Teilen oder Kapiteln springen, die Sie im Moment interessieren. Wenn Sie schon längst entschieden haben, dass Sie studieren wollen, aber nicht wissen was, dann hilft Ihnen Teil II. Wenn es nur ums Geld geht, lesen Sie das Kapitel 6 zur Finanzierung und am besten Kapitel 12 zum Thema Nebenjobs gleich hinterher. Und wenn Sie schon am Anfang Ihres Studiums stehen und es hakt und knirscht, weil die Zeit nicht reicht und es Ihnen psychisch nicht gut geht, dann kann ein Blick in Kapitel 11 nicht schaden.
Es wäre schön, wenn Ihnen dieses Buch dabei hilft, sich ein Studium besser vorstellen zu können, und Sie unterstützt, wenn Sie erst einmal in den Hochschulmühlen stecken. Im besten Fall nehmen Sie es in den kommenden Jahren immer mal wieder in die Hand, wenn es dann um Präsentationen, Partys oder Austauschprogramme geht.
Konventionen in diesem Buch
Im ganzen Buch verteilt gibt es einige Stilmittel, mit denen Besonderheiten hervorgehoben werden, so dass Sie sich besser im Text zurechtfinden können:
Im Text stehen Internetadressen in Schreibmaschinenschrift. Weil es so viele sind, verzichte ich auf die Zeichen »http://«, die zwar an den Anfang der kompletten URL einer Webseite gehören, die Sie sich hier aber bitte dazudenken.
In Aufzählungen und Textpassagen soll sich auf den ersten Blick erschließen lassen, worum es geht. Schlüsselwörter stehen daher kursiv gesetzt.
Graue Kästen sind ein Hinweis darauf, dass ich Ihnen darin etwas mitteile, das interessant (hoffe ich) ist, aber nicht überlebenswichtig. Hier finden Sie Beispiele und Anekdoten, die Ihnen bei eigenen Entscheidungen nützlich sein können.
Törichte Annahmen über den Leser
Ich nehme zunächst einmal an, dass Sie entweder mit dem Gedanken spielen, selbst zu studieren oder es bereits tun, oder dass Sie jemanden kennen, den Sie beim Studieren unterstützen wollen. Sie haben also irgendetwas damit zu tun, dass jemand eine Hochschule besuchen möchte. Weiterhin nehme ich an, dass die- oder derjenige eine Hochschulzugangsberechtigung in Form eines Zeugnisses der allgemeinen Hochschulreife oder der Fachhochschulreife hat. Es gibt Möglichkeiten, auch ohne dies zu studieren, aber das würde den Rahmen des Buches leider sprengen.
Da ein Studium und schon die Informationssuche über mögliche Studiengänge, aber auch die Bewerbung und Einschreibung in immer mehr Fällen via Internet geschieht, ist eine weitere Annahme, dass Sie über einen Computer inklusive Internetzugang verfügen. Wenn Sie zusätzlich noch ein Smartphone oder Tablet Ihr Eigen nennen, können Sie mit all den Hinweisen auf nützliche Apps sicher mehr anfangen, aber eine Voraussetzung, um dieses Buch zu nutzen, ist das nicht.
Nun nehme ich als Letztes an, dass Sie in der Lage sind, sich selbstkritischen Fragen zu stellen. Sie werden – allein oder mit Unterstützung von Freunden, Familie oder Beratungsstellen – Entscheidungen treffen müssen. Ihnen sollte klar sein oder mit Hilfe dieses Buches klar werden, welche Tragweite die Entscheidung für ein Studium hat.
Wie dieses Buch aufgebaut ist
In insgesamt sechs Teilen, die nach dieser Einleitung darauf warten, gelesen zu werden, möchte ich Sie Schritt für Schritt durch alle wichtigen Entscheidungen und Abläufe vor und während eines Studiums führen. Von der ersten Idee zu studieren und deren Durchleuchtung bis hin zur Jobsuche als Absolvent gibt es für jede Entwicklungsstufe Ihres studentischen Daseins einen Teil, der Sie mit dem vertraut macht, was Sie erwartet.
Teil I: W-Fragen für Studieninteressierte
Den Anfang macht ein Teil, der Ihnen hilft, sich über die grundsätzlichen Anforderungen eines Studiums klar zu werden. Sie sollen lernen, was da auf Sie zukommt, und in Ruhe abwägen, ob Sie das tatsächlich wollen. Wenn Sie Ihren Wunsch zu studieren in den ersten Kapiteln ernsthaft geprüft haben und Ihre Vorstellungen von der Zukunft dabei präziser geworden sind, kann es beginnen!
Teil II: Gute Vorbereitung ist die halbe Miete
Wenn Sie dabei bleiben, dass Studieren das Richtige für Sie ist, beschäftigt sich Teil II damit, Ihnen die Bereiche vorzustellen, die Sie vorbereiten können und müssen, ehe Sie zu den Studierenden zählen. Sie müssen sich für einen Studiengang und -ort entscheiden, zusehen, dass Sie ein Dach über dem Kopf haben und nicht verhungern werden und sich auf das Setting Ihrer Wahl in aller Regel rechtzeitig bewerben.
Teil III: Das Pflichtprogramm eines jeden Studenten
Nachdem Sie den Zulassungsbescheid erhalten haben, geht das Hochschultreiben los: Einschreibung und Orientierung, ein Dschungel aus Büros, Instituten und Einrichtungen und weitläufige Gelände erwarten Sie. Und inhaltlich müssen Sie auch zusehen, dass Sie sich orientieren: in Ihrer Studienordnung, den Modulen und den Veranstaltungen, die Sie besuchen müssen, sollen oder wollen. Wenn Sie wollen, aber irgendwie nicht können, hilft Ihnen Kapitel 11 sich zu organisieren und Hilfe zu beschaffen.
Teil IV: Die Kür oder: Wie werte ich mein Studium auf?
In diesem Teil geht es darum, neben dem eigentlichen Studieren im Sinne von Lernen noch mehr aus Ihrer Studienzeit zu machen. Nicht, dass Sie zu viel Freizeit haben werden, aber notwendig oder nützlich können Nebenjobs und Auslandsaufenthalte schon sein. In Teil IV lernen Sie auch die angenehmen Nebeneffekte des Studierens kennen: Rabatte und Partys!
Teil V: Das Ende ist nah
Das werden Sie sich wünschen: Alle Scheine sind eingetütet und nur noch die Abschlussarbeit steht an. Wie Sie sich ihr stellen, ist ebenso in Teil V beschrieben wie der Ausblick, die Hochschule doch gar nicht zu verlassen und eine wissenschaftliche Karriere anzustreben oder sich damit zu befassen, wie Sie nun als Absolvent an einen Job kommen.
Teil VI: Der Top-Ten-Teil
Im obligatorischen Top-Ten-Teil finden sich vor allem solche Hinweise übersichtlich und in komprimierter Form wieder, die über das Buch verstreut bereits aufgetaucht, aber wichtig sind. Vor allem geht es darum, wie Sie Ihr Studium erfolgreich beenden können – und wie sicher nicht.
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden
Ein Tipp steht immer dort, wo Ihnen ein kluger Rat, ein Hinweis auf weitere Informationsquellen oder eine Anmerkung, wie etwas schneller oder besser geht, eigene Suchereien ersparen will.
Während des Studiums lauern nicht wirklich Gefahren, aber dennoch gibt es Fallstricke, über die Sie einen großen Schritt machen können, wenn Ihnen klar ist, wo sie lauern. Das Icon Warnung weist darauf hin, wo Sie besser vorsichtig sein sollten.
Eine Erinnerung klingelt dann los, wenn Sie etwas bereits gelesen haben und ich an einer anderen Stelle darauf zurückkomme. Dann kann es sein, dass Sie sich eben nicht erinnern, weil Sie das Kapitel übersprungen haben. Dann können Sie zurückblättern und die Inhalte nachholen, wenn es Ihnen wichtig erscheint.
Dieses Buch ist recht praktisch und daher stehen viele beispielhafte Informationen schon im Fließtext. Wenn Sie dieses Icon sehen, dann ist zum Thema (beispielsweise Studienplanung) anhand eines Beispiels etwas beschrieben, was aber oft auch übertragbar ist.
Wie es weitergeht
Ich wünsche Ihnen, dass Sie auf den folgenden Seiten Anregungen und Hinweise, aber auch kritische Denkanstöße und Fragen finden, die Sie auf das einstimmen, was Studieren gemeinhin bedeutet: das Wissen, das es zu einem Thema gibt, aufzunehmen, aber auch, es sich durch den Kopf gehen zu lassen und eine eigene Meinung zu entwickeln. Sie lernen tatsächlich auch an der Hochschule nicht (nur) für die Klausuren, sondern fürs Leben, nehmen Sie so viel wie möglich aus dieser unglaublich besonderen Zeit mit, die Ihnen bevorsteht.
Teil I
W-Fragen für Studieninteressierte
In diesem Teil ...
Wer sich einem Thema nähern will, landet häufig bei den sechs berühmten W-Fragen, die auch im Journalismus gute Dienste leisten. Wie ein neugieriger Journalist wollen Sie herausfinden, wer was wann wo wie und warum getan hat beziehungsweise tun sollte.
Wer, ist klar: Sie! Was, im Zusammenhang mit diesem Buch, auch: Studieren. Was genau, bleibt zu klären. Wann Sie das tun, wo und wie, können Sie beantworten, wenn Sie Ihr persönliches Warum geklärt haben. Dieser erste Teil des Buchs soll Ihnen dabei helfen, indem Sie die Entscheidung, ob Sie überhaupt studieren wollen, sorgfältig prüfen.
1
Warum überhaupt studieren?
In diesem Kapitel
Welche Gründe für ein Studium sprechen
Was die Entscheidung beeinflussen kann
Welche Ziele durch ein Studium erreichbar werden
Wieso ein Studium das Leben verändert
Für viele Schulabgänger scheint seit einer gefühlten Ewigkeit klar, dass sie im Anschluss an Abitur oder Fachhochschulabschluss direkt zur Hochschule marschieren, um sich einzuschreiben. Oft ist es der Wunsch der Eltern, manchmal auch der Glaube daran, dass so die entscheidungsfreie und unbeschwerte Zeit verlängert werden kann, bevor der Ernst des Lebens beginnt. Andere stehen seit Jahren im Berufsleben und wollen durch einen zusätzlichen Studienabschluss nebenberuflich oder als Auszeit ihr Leben verändern und ihre Karrierechancen verbessern.
Egal, an welchem Punkt Ihres Lebens Sie stehen, erfolgreich werden Sie nur durch Ihr Studium kommen, wenn Sie Ihre Entscheidung selbst und auf einer soliden Grundlage getroffen haben. Hochschulen sind längst kein Ort mehr, an dem Sie nur die Seele baumeln lassen und das Nachtleben erkunden können. Das gehört dazu, klar, aber den Anforderungen und dem zunehmenden Druck sind nur Studenten gewachsen, die gute Gründe für ihr Studium haben. Dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Ihnen Ihr Studium ab und an richtig Spaß macht. Welche das sein könnten, zeigt Ihnen dieses Kapitel.
Gerüchte auf dem Prüfstand
Was ist dran an dem, was die Leute sagen? Die Lehrer mahnen, die Eltern erwarten und Vorgesetzte drängeln: Auf ins Studiengetümmel, ohne Studienabschluss hat man heute keine Zukunft mehr. Doch ist das wahr?
Klischee 1: Ohne Studium bekommt man keinen Job
Seit Jahren schon schwebt das Damoklesschwert des Fachkräftemangels über der Republik; nicht nur akademisch geschulte, sondern auch gut und solide ausgebildete Arbeitskräfte sind gefragt. War Abitur in Zeiten hoher Arbeitslosenquoten Voraussetzung für eine Banklehre und ein Betriebswirtschaftsstudium notwendig, um in der Bank vom Schalter wegzukommen, ist es heute leichter, den Weg andersherum zu gehen: Erst die Ausbildung und dann bei Bedarf den Fachwirt zu machen, führt an den trockenen Uni-Jahren vorbei.
Ein Studium ist nicht (mehr) unbedingte Voraussetzung dafür, überhaupt einen Job zu ergattern. Das ändert nichts daran, dass für bestimmte Berufe wie Tierarzt oder Notar oder für andere Ziele das Studium notwendige Voraussetzung ist.
Klischee 2: Ohne Studium ist die Karriere bald am Ende
Ein schneller Berufseinstieg ist über eine Ausbildung in vielen Branchen gut möglich. Tatsächlich aber tun sich im Laufe der Karriere in vielen Bereichen Hürden auf, die ohne einen Studienabschluss kaum zu bewältigen sind. So kann es sein, dass der nächste Karriereschritt nicht möglich ist, weil für die Beförderung auf eine höhere Position ein abgeschlossenes Studium Voraussetzung ist. Die sogenannte »glass ceiling«, die gläserne Decke, durch die es nicht weitergeht, ist erreicht.
Vielleicht gehören Sie zu denen, die schon lange im Beruf sind, nun aber noch Ihre Abende mit den Skripten einer Fernuni verbringen wollen, um die nächste Beförderung einzufahren. Was würden Sie den jüngeren Lesern wohl raten? Wahrscheinlich dasselbe wie ich: Überlegen Sie sich gut, ob das als Motivation ausreicht.
Karriereaussichten sind nur dann ein Grund zum Studieren, wenn Sie sicher wissen, wohin Sie wollen. Wenn Sie heute schon wissen, dass Sie Manager, Bauleiter oder Chefredakteur werden wollen, ist ein Studium ein sinnvoller Weg.
Klischee 3: Das Studium ist die schönste Zeit im Leben
Wenn Sie Menschen um die vierzig und älter zuhören, die bis zu den 1990er-Jahren studiert haben, klingen deren Erzählungen oft wie das intellektuelle – oder partytechnische – Schlaraffenland. Auf ihren Studentenausweisen standen wahrscheinlich Semesterzahlen jenseits des zwanzigsten Fachsemesters, ohne auch nur alle Grundstudienscheine zu haben. Ihr Studentenleben war geprägt von Kneipenpolitik und Demos, freier Liebe und Vorlesungen, zu denen man geht oder eben nicht. Das alles wirkt heute antiquiert und sollte Sie nicht dazu verleiten, sich das Studium allzu leicht vorzustellen.
Spätestens seit den Reformen, die das deutsche Hochschulwesen auf der Grundlage der Bologna-Erklärung von 1999 diskussionswürdig verschult und in Bachelor- und Masterabschluss gepresst haben, haben viele Studenten nicht nur weniger Zeit für das Studium insgesamt, sondern auch weniger Freizeit. Das Studium als Selbstfindungsspaziergang ist für Bachelorstudenten wirklich und endgültig vorbei.
Klischee 4: Studienabschluss = gesellschaftlich anerkannt
Dann ist da noch der durch Eitelkeit motivierte Wunsch, zu den Akademikern des Landes zu gehören. Besonders Eltern mit Studienabschlüssen neigen dazu, von ihren Kindern zu erwarten, dass sie Anwalt, Arzt oder mindestens Ingenieur werden. Die Möglichkeit, dass der Nachwuchs lieber an Motorrädern schraubt, Tierarzthelfer, Matrose oder technischer Zeichner werden möchte, geht dabei meisten unter.
Lassen Sie sich kein Studium einreden, das Sie nicht interessiert. Das gesamte Kapitel 4 dieses Buchs befasst sich mit der Wahl des geeigneten Studienfachs. Wenn Sie dabei feststellen, dass es für Sie keins gibt, lassen Sie die Finger davon.
Was die Statistik sagt
»Statistik – wie langweilig! Damit will ich nie wieder gequält werden!«
Haben Sie das gerade gedacht? Gut, dann werden Sie schon mal nicht Betriebs- oder Volkswirtschaft studieren, auch nicht Psychologie, Mathe, Physik oder Architektur oder andere Fächer, die sich mit Zahlen befassen. Zahlen (und Statistiken) sind die Grundelemente aller ansatzweise naturwissenschaftlichen Studiengänge, da heißt es Augen zu und durch, oder eben doch geisteswissenschaftlich oder künstlerisch orientieren. Auf jeden Fall gilt: »Augen auf bei der Fächerwahl«. Doch zurück zur Statistik.
Gründe für ein Hochschulstudium
Verschiedene deutsche Hochschulen erfassen regelmäßig die Beweggründe ihrer Studienanfänger, sich einzuschreiben. Abgesehen von den lokalen Vorteilen (welche Gründe für welche Hochschulorte sprechen, erfahren Sie in Kapitel 5), die Studenten in der Großstadt oder nah der Heimat ansässig werden lassen, gibt es Gründe, die immer wieder genannt werden:
Ich interessiere mich für ein bestimmtes Fach im Detail.
Ich möchte einen bestimmten Job ausüben, für den ich einenStudienabschluss brauche.
Ich möchte eine akademische Laufbahn einschlagen und promovieren.
Ich möchte eine Weile im Ausland Erfahrungen sammeln.
Ich möchte noch nicht in die Arbeitswelt eintreten.
Wenn Sie später Ihre eigenen Ziele und Gründe formulieren, sollten Sie das präziser tun, damit Sie sich später in der Mitte von Bücherstapeln und Tütensuppen auch gut daran erinnern können, dass Sie das wirklich selbst so wollten.
Entwicklung der Hochschulbesucher 2005 – 2011
Zahlen zu Hochschulanfängern legte der Bildungsbericht 2012 vor (www.bildungsbericht.de). Zu erkennen ist, dass sich der Anteil der Studienanfänger besonders in den vergangenen Jahren in Deutschland wieder gesteigert hat, wir im Vergleich zu anderen Nationen aber noch deutlichen Nachholbedarf haben (siehe Tabelle 1.1).
Studienjahr DeutschlandInsgesamtDavon MännlichDavon WeiblichFinnlandHollandUSA200537,037,136,9735964200635,735,535,9765864200737,136,637,6716065200840,339,940,8706264200943,042,243,8696370201045,244,745,859682011 (vorläufigeZahlen)55,357,353,2(Quelle: Bildungsbericht 2012, Tab. F1-4A, F1-10web, www.bildungsbericht.de)
Tabelle 1.1: Studienanfängerquote 1998 – 2011 (in Prozent)
Was gegen die Aufnahme eines Studiums spricht
Viel interessanter sind die statistischen Erhebungen von 2010 darüber, wieso so viele Studienberechtigte sich gegen den Besuch einer Hochschule entscheiden. Häufig spielen finanzielle Gründe eine Rolle bei der Entscheidung für oder gegen ein Studium.
Tabelle 1.2: Gründe gegen die Aufnahme eines Studiums
Dem Argument, möglichst schnell auf eigenen Beinen zu stehen und Geld zu verdienen, kann eine Universität auf den ersten Blick nichts entgegenhalten. Hinzu kommt, dass es neben einem Vollzeitstudium wegen der hohen Belastung kaum möglich ist, zu arbeiten. Die Angst, sich das Studium nicht leisten zu können, soll in der deutschen Bildungslandschaft von Beihilfen und Stipendien gemildert werden. (Kapitel 6 stellt viele Möglichkeiten dar, die Finanzierung des Studiums sicherzustellen.)
Außerdem besteht noch die Chance, über Berufsakademien, die Bundeswehr oder im Verwaltungsdienst, im Fernstudium oder im dualen Studium während des Studierens Geld zu verdienen. Mit der Wahl der passenden Studienform können Sie sich in Kapitel 5 beschäftigen.
Die eigenen Gründe ergründen
Wieso also wollen Sie studieren? Was wollen Sie erreichen? Was möchten Sie vermeiden und womit können Sie sich motivieren? Dazu vielleicht erst einmal eine Anekdote aus meinem Leben.
Nach dem Abi bin ich aus privaten Gründen ans andere Ende der Republik nach Passau gezogen und habe mich dort schlicht für »irgendetwas Interessantes« (in dem Fall war das Deutsche Literatur, Psychologie und Jura auf Magister) eingeschrieben. Damals ging das ohne Bewerbung: hingehen, einschreiben, studieren. Aus den privaten Gründen für wurden Gründe gegen den Ort, und außerdem wollte ich als Kind immer schon Tierärztin werden – wie meine Eltern nicht müde wurden mich zu erinnern. Also habe ich den Mediziner-Test gemacht (der war damals deutschlandweit Pflichtvoraussetzung für jeden medizinischen Studiengang), dank des guten Ergebnisses meinen Wunschplatz in der Großstadt Berlin angetreten und ein Semester lang Medizin und danach zum Wintersemester Tiermedizin studiert.
Weitere drei Semester später wurde mir klar, dass meine Kindheitsträume schon länger nicht mehr mit meinem Selbstbild »Wer will ich sein, wenn ich erwachsen bin?« übereinstimmten. Danach habe ich zur Betriebswirtschaft gewechselt, wurde von der ZVS für ein Semester weggeschickt, kam zurück und habe recht schnell mein Wirtschafts-Diplom erarbeitet. Inzwischen bin ich mir im Klaren darüber, dass ich gern promovieren würde, aber für eine externe Promotion war die Note nicht gut genug. Das bedeutet, dass ich nun nebenberuflich noch einen Master mache, der als Voraussetzung ausreichen wird.
Wieso schreibe ich das so ausführlich? Damit Sie nicht dieselben Fehler machen wie ich. Hätte ich mir früher überlegt, was ich werden will, wären mir die Umwege erspart geblieben. Natürlich lernt man in so einer Orientierungszeit viel und natürlich hatte ich auch viel Spaß, aber so leid es mir für Sie tut: Das kann sich heute kaum einer mehr leisten.
Zurück zu den W-Fragen, mit denen Sie herausfinden können, ob Sie studieren wollen und sollen. Es ist sicher hilfreich, den folgenden Katalog ehrlich und gewissenhaft durchzugehen, um die Grundsatzentscheidung treffen zu können.
Wer hat entschieden, dass Sie studieren sollen (Sie oder ein anderer)?
Was wollen Sie mit dem Studium erreichen (bestimmten Beruf, Status)?
Was genau wollen Sie studieren (Fächer, Sachverhalte, Interessen)?
Wann wollen Sie studieren (sofort, nach Weltreise oder Ausbildung)?
Wo wollen Sie studieren (Hochschulart, Studienort)?
Wie wollen Sie studieren (Voll- oder Teilzeit, In- oder Ausland, Präsenzoder Fernstudium)?
Warum wollen Sie studieren?
Lesen Sie dieses Buch gründlich – besonders den Anfang, in dem es darum geht, was Sie erwartet und welche Fächer und Systeme es gibt, aber auch Teil II, welche Orte was bieten, wie sich ein Studium finanzieren lässt und – ab Teil III – was konkret Ihr Studentenleben mit sich bringt. Dann können Sie bewusst entscheiden, ob und was Sie mit welchem Ziel studieren wollen.
2
Anforderungen, die ein Studiummit sich bringt
In diesem Kapitel
Was von Ihnen erwartet wird, wenn Sie studieren
Die Vorstellungen der Hochschulen einschätzen
Die Unterstützung durch das Umfeld abklopfen
Eigene Erwartungen erkennen
Was kommt auf Sie zu, wenn Sie den Schritt gehen und sich einschreiben? Formal ist die Antwort auf diese Frage von Hochschule zu Hochschule unterschiedlich, denn die Abläufe, Inhalte und Anforderungen können je nach Hochschultyp und –ort sehr voneinander abweichen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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