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Erich Kästner hat neunzehn Kinderbücher, einige Romane für Erwachsene, Kabaretttexte, journalistische Arbeiten und eine Vielzahl an Gedichten geschrieben. In diesem Buch geht der Literaturwissenschaftler und Autor Kästners Lyrik der Jahre 1928 bis 1932 auf die Spur und vergleicht die Gedichte mit dem 1931 erschienenen Roman „Fabian. Die Geschichte eines Moralisten“. Beide, Lyrik wie Roman, sind bedeutende Beispiele für die Literatur der Weimarer Republik und für die Neue Sachlichkeit. Die in beiden Werken verarbeiteten Themen spannen das gesamte Kaleidoskop des damaligen Lebens während der Weltwirtschaftskrise und am Vorabend der Nazi-Diktatur auf, insbesondere das der neu entstandenen Schicht der Angestellten, die erst ihre gesellschaftliche Rolle finden mussten. Spannend, die damalige Zeit erhellend, und gnadenlos aktuell.
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