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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Rehabilitationswissenschaften), Veranstaltung: Organisationsentwicklung und Professionalisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den zwei großen Themen Erlebnispädagogik und Klettersport, um die Frage zu beantworten, inwieweit Erlebnispädagogik im Zusammenhang mit sogenannten Extremsportarten möglich ist. Extremsportarten gibt es viele, stellvertretend wird das (Fels-)Klettern genutzt, um anhand eines Beispiels arbeiten zu können. Zur Beantwortung der Fragestellung ist es erforderlich, die wichtigsten Begriffe zu klären, da in manchen Bereichen nur wenige oder auch unterschiedliche, sich widersprechende Definitionen existieren. Zum Verständnis werden die geklärten Begriffe miteinander verglichen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu beschreiben. Einen Exkurs bietet die Historie der Erlebnispädagogik, um deren Bedeutung im Zusammenhang mit dem Klettersport und den Extremen zu erkennen. Klettern und Erlebnispädagogik werden anschließend in Verbindung zueinander genauer betrachtet. Hierfür sind die Anforderungen des Klettersports sowie deren erlebnispädagogische Anforderungen und Ziele zu betrachten. Anschließend wird kurz das Gebiet des Para-Climbings umrissen, da dies ein gutes Beispiel dafür bietet, dass Beeinträchtigungen an sich kein Hindernis für sportliche Aktivitäten auf hohem Niveau sind. Danach wird betrachtet, wie der aktuelle Stand von Inklusion sowohl in der Erlebnispädagogik als auch im Klettersport ist. Im letzten Kapitel wird erörtert, inwiefern Inklusion in den Bereichen Erlebnispädagogik, Sportklettern und Extremklettern umsetzbar ist, wo die Grenzen liegen und wie bzw. ob diese über-wunden werden können.
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