Exegese zu „Die Verklärung Jesu“ Lk 9,28-36 - Natascha Bea - E-Book

Exegese zu „Die Verklärung Jesu“ Lk 9,28-36 E-Book

Natascha Bea

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Beschreibung

Quellenexegese aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Grundwissen Neues Testament, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Text ist mir bisher nicht bewusst begegnet und somit ist dies meine erste ernsthafte Auseinandersetzung mit der Verklärung Jesu. Beim ersten Lesen ist mir aufgefallen, dass Jesus, Moses und Elia gleichzeitig auftreten, was ich als Hinweis auf eine besonders außergewöhnliche Begebenheit deute, da Moses und Elia zu dem Zeitpunkt eigentlich schon lange Zeit tot sind. Das Erscheinen Gottes als Wolke verstärkt diesen Eindruck ebenso wie die den mystischen Charakter des Geschehens betonende Veränderung der Gestalt Jesu. Der Schwerpunkt dieser Perikope liegt wohl in den Worten der Wolke, welche ich auch im Folgenden als Erscheinen Gottes betrachte, also auf der Bestätigung der Gottessohnschaft Jesu und der Anweisung, auf ihn zu hören. Eigentümlich erscheint mir jedoch, dass die Jünger diesen bedeutenden Moment verschlafen und Petrus den Vorschlag macht Hütten zu bauen.

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Inhaltsverzeichnis

 

Literaturverzeichnis

1. Textbegegnung

1.1. Vorüberlegung

1.2. Wirkungsgeschichte

2. Sprachliche Beschreibung

2.1. Textabgrenzung

2.2. Vergleich mehrerer deutscher Bibelübersetzungen

2.3. Gliederung des Textes

2.3.1. Inhaltliche Gliederung

2.3.2 Funktionale Gliederung

2.4. Textkohärenz

2.5. Sozialgeschichte und Realien

2.6. Formkritik

2.7. Pragmatische Analyse

2.7.1. Argumentationsverlauf und Textfunktion

2.7.2. Leserlenkung

3. Diachrone Analyse

3.1. Traditionsgeschichte

3.2. Religionsgeschichtlicher Vergleich

3.3. Synoptischer Vergleich

4. Theologisches Gesamtkonzept

4.1. Kompositionskritik

4.2. Redaktionskritik

5. Fazit

 

Literaturverzeichnis

Die im Folgenden verwendeten Abkürzungen richten sich nach Siegfried Schwertner, Internationales Abkürzungsverzeichnis für Theologie und Grenzgebiete (IATG2), Berlin / New York 21992.

Quellen:

Deutsche Bibelgesellschaft, Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers. Mit Apokryphen, Stuttgart 7 2006.

Elberfelder Bibel 2006. http://www.die-bibel.de/online-bibeln/elberfelder-bibel/lesen-im-bibeltext/ (6. Mai 2010).

Zürcher Bibel 2007. http://www.die-bibel.de/online-bibeln/zuercher-bibel/lesen-im-bibeltext/ (6. Mai 2010).

Hilfsmittel:

Deutsche Bibelgesellschaft, Bibel von A - Z. Wortkonkordanz zur Lutherbibel 1984, Stuttgart 1986.

Sekundärliteratur:

Andreas Angerstorfer, Art. Laubhüttenfest. (NBL 2) Zürich 1995, Sp.591-593.

Heinrich Baltensweiler, Die Verklärung Jesu. Historisches Ereignis und synoptische Berichte (AThANT 33), Zürich 1959.

Klaus Berger / Carsten Colpe, Religionsgeschichtliches Textbuch zum Neuen Testament, Göttingen 1987.

Klaus Berger, Formen und Gattungen im Neuen Testament, Tübingen 2005.

Francois Bovon, Das Evangelium nach Lukas, 1. Teilband: Lk 1,1-9,50 (EKK III/1), Zürich / Neukirchen-Vluyn 1989.

Wilfried Eckey, Das Lukasevangelium. Unter Berücksichtigung seiner Parallelen, Teilband 1: Lk 1,1-10,42, Neukirchen-Vluyn 2004.

Kurt Erlemann et al. (hgg.), Neues Testament und Antike Kultur. Bd. 2: Familie - Gesellschaft - Wirtschaft, Neukirchen-Vluyn 2005.

Michael Kunzler, Art. Verklärung Jesu Christi III. Liturgiegeschichtlich. (RGG 8) Tübingen 4 2005, Sp. 1022-1023.

Bernd Oberdorfer, Art. Verklärung Jesu Christi II. Theologiegeschichtlich. (RGG 8) Tübingen 4 2005, Sp. 1021-1022.

Berndt Schaller, Art. Philon. 10. P. von Alexandreia. (KP 4) München 1979, Sp. 772-776.

Heinz Schürmann, Das Lukas Evangelium. Kommentar zu Kap. 1,1-9,50 (HThKNT, Bd. III), Freiburg / Basel / Wien 3 1984.

1. Textbegegnung

 

1.1. Vorüberlegung

 

Der Text ist mir bisher nicht bewusst begegnet und somit ist dies meine erste ernsthafte Auseinandersetzung mit der Verklärung Jesu. Beim ersten Lesen ist mir aufgefallen, dass Jesus, Moses und Elia gleichzeitig auftreten, was ich als Hinweis auf eine besonders außergewöhnliche Begebenheit deute, da Moses und Elia zu dem Zeitpunkt eigentlich schon lange Zeit tot sind. Das Erscheinen Gottes als Wolke verstärkt diesen Eindruck ebenso wie die den mystischen Charakter des Geschehens betonende Veränderung der Gestalt Jesu. Der Schwerpunkt dieser Perikope liegt wohl in den Worten der Wolke, welche ich auch im Folgenden als Erscheinen Gottes betrachte, also auf der Bestätigung der Gottessohnschaft Jesu und der Anweisung, auf ihn zu hören. Eigentümlich erscheint mir jedoch, dass die Jünger diesen bedeutenden Moment verschlafen und Petrus den Vorschlag macht Hütten zu bauen.

 

1.2. Wirkungsgeschichte