False Start - Piper Rayne - E-Book

False Start E-Book

Piper Rayne

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Beschreibung

Chemische Reaktionen und späte Lernsessions: Der Auftakt zur neuen Sports Romance-Serie um heiße College Football-Spieler von Piper Rayne! Sie ist der introvertierte Nerd, er der beliebte Quarterback-Spieler. Als sie ihm Nachhilfestunden in Biologie geben soll, um seine Noten zu verbessern, lernen die beiden eine Menge über Chemie...und zwar nicht nur aus dem Lehrbuch. Alle Bände der spicy Sports-Romance zu den Kingsmen Football Stars : Band 0.5: False Start Band 1: You Had Your Chance Band 2: You Can't Break the Rules Band 3: You Can't Kiss Your Best Friend's Sister

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False Start

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!

Chemische Reaktionen und späte Lernsessions: Der Auftakt zur neuen Sports Romance-Serie um heiße College Football-Spieler von Piper Rayne!

Sie ist der introvertierte Nerd, er der beliebte Quarterback-Spieler. Als sie ihm Nachhilfestunden in Biologie geben soll, um seine Noten zu verbessern, lernen die beiden eine Menge über Chemie...und zwar nicht nur aus dem Lehrbuch.

Alle Bände der spicy Sports-Romance zu den Kingsmen Football Stars :Band 0.5: False StartBand 1: You Had Your ChanceBand 2: You Can't Break the RulesBand 3: You Can't Kiss Your Best Friend's Sister

Piper Rayne

False Start

Eine Kingsmen-Football Stars-Novella

Aus dem Englischen von Jannika Lawrenz

Forever by Ullsteinforever.ullstein.de

Deutsche Erstausgabe bei Forever

Forever ist ein Verlag der Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin Juli 2024© Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin 2024Wir behalten uns die Nutzung unserer Inhalte für Text und Data Mining im Sinne von § 44b UrhG ausdrücklich vor.Die amerikanische Originalausgabe erschien 2022 unter dem Titel: False Start© 2022 by Piper RayneUmschlaggestaltung: zero-media.net, MünchenTitelabbildung: © FinePic®E-Book powered by pepyrus

ISBN 978-3-95818-787-0

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Inhalt

Das Buch

Titelseite

Impressum

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Leseprobe: Faking it with #41

Social Media

Vorablesen.de

Cover

Titelseite

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 1

Lee

Ich laufe zu Fuß zum Stadion, anstatt über den Campus zu fahren, weil mein Truck kaputt ist. Was für beschissene vierundzwanzig Stunden. Erst rief mich gestern die Autowerkstatt an, um mir mitzuteilen, dass die Reparatur tausend Dollar kostet, die ich nicht habe. Und dann hatte ich auch noch Coach Buxby am Telefon, der mir sagte, dass er mich heute Morgen vor der ersten Stunde sehen will. Weshalb? Ich habe keine Ahnung. Heute ist der einzige Tag in der Woche, an dem wir nicht frühmorgens trainieren, und ich hätte alles für eine Stunde mehr Schlaf gegeben. Aber zum Coach kann man nicht Nein sagen.

Unser Team ist diese Saison einfach der Hammer. Ich korrigiere: Ich bin der Hammer. Sicher, das Team spielt gut, aber es sind mein Wurf und mein Blick als Quarterback, die wirklich den Unterschied machen. Deshalb habe ich ja auch das Stipendium bekommen. Meine ersten beiden Jahre bei den Wolverines waren gut, aber dieses Jahr verspricht, noch viel besser zu werden.

Ich weiß also, dass der Coach mich nicht wegen meiner Leistung auf dem Spielfeld sehen will. Ich nicke, grüße die Leute, die ich kenne, und lächle denen, die ich nicht kenne, zu. Denn auch wenn ich sie nicht kenne, kennen sie mich. Das gehört dazu, wenn man der erste Quarterback an einem Division 1 College ist.

Die Footballsaison läuft bereits seit einem Monat. Oktober bedeutet in Michigan für gewöhnlich, dass man entweder friert oder schwitzt, und das ändert sich von Jahr zu Jahr. In einem Jahr kann es schneien, im nächsten sind es in drei von vier Wochen um die 20 Grad. Aber heute ist so ein perfekter Herbsttag, von dem die Leute im Mittleren Westen ständig schwärmen. Es ist ein wenig kühl, aber mein Pullover hält mich warm genug. Die Blätter, die sich goldgelb, kastanienbraun und blutorange färben, erinnern mich an zu Hause. In British Columbia, in Kanada, ist es im Herbst wunderschön, und ein Teil von mir sehnt sich immer wieder dorthin zurück, auch wenn nicht alle meine Kindheitserinnerungen glücklich sind.

Ich betrete das Stadion, nicke Horace, dem Sicherheitschef, zu und gehe den Flur entlang zum Büro des Coachs. Die Tür ist offen und er sitzt mit ausgebreiteter Zeitung hinter seinem Schreibtisch, neben ihm Gebäck und Kaffee.

Ich stecke meinen Kopf durch die Tür. »Morgen, Coach.«

Er winkt mich zu sich herein. »Burrows, nimm ruhig Platz.«

Ich setze mich auf einen der beiden Stühle vor seinem Schreibtisch und lehne mich zurück. Im Raum ist es still. Er nickt, verschränkt seine Finger und betrachtet mich mit strenger Miene.

Coach Buxby ist das absolute Gegenteil der meisten D 1-Trainer. Er ist Ende fünfzig, hat graues Haar an den Schläfen und wirkt immer unrasiert. Dabei trägt er keinen Bart, sondern sieht eher so aus, als hätte er sich ein paar Tage hintereinander nicht rasiert. Sein ausladender Bauch erinnert mich mehr an einen Kleinstadt-High-School-Trainer als an einen D 1-Coach.

Seitdem er mich rekrutiert hat, verstehen wir uns gut. Deshalb spannen sich bei seinem verärgerten Gesichtsausdruck meine Kiefermuskeln an.

Er hat immer noch nichts gesagt, und ich zerbreche mir langsam den Kopf, weshalb er mich sehen wollte. Schließlich frage ich: »Also … was gibt’s? Warum wolltest du mich sehen?«

Er seufzt. »Ich habe gestern mit deinem Biologieprofessor gesprochen.«

Ich rolle die Augen. Scheiß Professor Sherman. Der Typ ist ein Arschloch und versteht einfach nicht, wie hoch der Druck für einen College-Footballspieler ist. Und dass er lieber Schach als Football mag, ist auch nicht gerade hilfreich. »Bio ist nicht mein bestes Fach.«

»Er sagt, du fällst durch.« Die Linie zwischen seinen Augenbrauen vertieft sich zu einer Furche.

»Momentan stehe ich auf Vier, und nächste Woche schreiben wir einen Test. Wenn ich da gut abschneide, habe ich bestanden und bin fein raus.« Ich bin in allen Naturwissenschaften eine Niete, in Biologie besonders. Ansonsten habe ich einen Zweier-Durchschnitt. Trotzdem hätte ich wissen müssen, dass der Coach mich deshalb sehen wollte. Ich dachte allerdings, ich hätte noch Zeit, um meine Note zu verbessern.

»Ich muss dich wohl nicht daran erinnern, dass du suspendiert wirst, wenn sich die Note nicht verbessert.« Meine Hände ballen sich zu Fäusten. »Ich habe noch Zeit, Coach. Die Note steht noch nicht fest.«

Er hebt die Hand. »Du kennst die Regeln. Wenn nicht alle deine Noten mindestens eine Drei oder besser sind, wirst du exmatrikuliert.«

»Coach … du kannst mich doch nicht ernsthaft rauswerfen, nur weil ich eine Vier in Bio habe?«

Er beugt sich über den Schreibtisch. »Ich habe nie gesagt, dass ich das will, Burrows. Aber Regeln sind Regeln, und du bekommst keinen Freifahrtschein, egal, wer du bist. Was würdest du tun, wenn du dich beim Spiel am Sonntag verletzt? Wie würde deine Zukunft aussehen? Genau deshalb sind meine Regeln so strikt. Du absolvierst dein Studium, während du Football spielst. Ende der Diskussion.« Er nimmt seinen Kaffee und trinkt einen Schluck.

Während der Coach redet, sehe ich, wie sich meine Träume vom Profi-Football in Luft auflösen. Was zum Teufel würde ich nur mit mir anfangen, wenn ich nicht mehr Football spielen und damit Geld verdienen könnte?

Meine Hände umklammern die Armlehnen des Stuhls, bis meine Knöchel weiß hervortreten. »Das darf nicht passieren.«

»Dann musst du dich zusammenreißen und deinen Notenspiegel verbessern.«

Leichter gesagt als getan. Ich habe vielleicht nicht mein Bestes in dem Kurs gegeben, aber ich habe mich zumindest bemüht. Jetzt ist es zu spät, um zu wechseln, und außerdem brauche ich Biologie so oder so für meinen Abschluss. Selbst wenn ich mich für dieses Semester abmelde, werde ich den Kurs irgendwann in der Zukunft noch mal belegen müssen.

»Das Team braucht mich«, sage ich, um einen letzten Versuch zu wagen, das Thema aus der Welt zu schaffen. Er seufzt und schaut mich einen langen Moment an. Dann schlägt er mit der Faust auf den Schreibtisch. »Glaubst du, ich weiß das nicht, verdammt? Aber ich ändere die Regeln nicht für dich, Burrows. Selbst wenn es für uns von Nachteil wäre, dich zu verlieren.«

Ich richte mich auf und hebe die Hände. »Was kann ich tun?«

»Professor Sherman muss dir sehr wohlgesonnen sein, denn er hat dir für den nächsten Monat jemanden aus deinem Kurs als Nachhilfelehrerin zugeteilt. Es gibt in diesem Zeitraum eine Aufgabe und einen Test, die du bestehen musst. Dann kannst du in der Mannschaft bleiben, wenn wir in die Playoffs starten.«

Ich nicke so hektisch, wie mein Herz klopft. »Das bekomme ich hin.«

»Gut.« Er lehnt sich zurück und trinkt noch einen Schluck Kaffee. Dann beißt er in sein Gebäck. Ein kleiner Krümel bleibt in seinem Bartschatten hängen. »Ich werde mit Professor Sherman in Verbindung bleiben. Und jetzt raus mit dir.«

»Danke, Coach.« Ohne ein weiteres Wort greife ich nach dem Riemen meines Rucksacks und werfe ihn über die Schulter. Dann drehe ich mich um und gehe zur Tür.

»Ach, und Lee?«

Ich bleibe stehen und drehe mich noch mal zu ihm um.

»Du musst das Ganze ernst nehmen. Die Universität wird nicht zögern, dich aus dem Team zu werfen, falls nötig.«

Mir wird übel. »Ich bekomme das hin.«

Und ich meine es ernst. Ich wäre kein D 1-Quarterback geworden, wenn ich nicht wüsste, wie man sich ein Ziel setzt und hart arbeitet, um es zu erreichen.

Nein, ich werde alles, was nötig ist, tun, um diesen Kurs zu bestehen und kein einziges Spiel zu verpassen. Das Letzte, was ich brauche, ist, dass Profiteams denken, ich würde Probleme bereiten. Dann wird man bei der Auswahl nämlich gar nicht erst berücksichtigt.

Auf meinem Weg über den Campus denke ich daran, was passiert, wenn ich meine Note in Bio nicht verbessern kann. Die komplette Zukunft, die ich mir mein ganzes Leben lang ausgemalt habe, könnte sich in Luft auflösen.

Mein Handy vibriert in meiner Hosentasche. Ich ziehe es heraus und sehe den Namen meines älteren Bruders Kane auf dem Display. Der Kerl hatte schon immer einen sechsten Sinn dafür, wann bei mir die Kacke am Dampfen ist. Das liegt vermutlich daran, dass er nach dem Tod meines Vaters die Rolle meiner Eltern übernommen hat, als meine Mutter sich nicht aus ihrer Trauer herauswinden konnte.

Ich lasse den Anruf auf die Mailbox gehen, weil ich im Moment keine Lust habe, mir eine Predigt von ihm anzuhören; obwohl ich ihn irgendwann nach einem weiteren Kredit fragen müsste, um meinen Wagen aus der Werkstatt zu bekommen. Ein Problem nach dem anderen.

Kane hat gerade die Zeit seines Lebens. Er ist fast 27 und spielt schon seit Jahren professionell Eishockey. Mittlerweile ist er einer der besten Torhüter der Liga. Wenn ich aus einer normalen Familie käme, würde ich wahrscheinlich den Druck spüren, den Leistungen meines großen Bruders nachzueifern, aber meine Mutter schenkt sowieso keinem von uns wirklich Anerkennung für unsere Erfolge.

Trotzdem möchte ich ihm nicht erzählen, dass ich mich in eine missliche Lage gebracht habe, die meinen Platz im Team gefährdet. Jedenfalls nicht jetzt. Nicht, bevor ich die Situation unter Kontrolle habe.

Ich komme im Gebäude der Biowissenschaften an und gehe zum Hörsaal. Professor Sherman bereitet noch seine Vorlesung vor und scheint nicht zu bemerken, wie ich ihn auf dem Weg zu meinem Platz mit Argusaugen beobachte. Meine beschissene Note ist zwar nicht seine Schuld, aber er hat mich schließlich verpfiffen. Ein paar meiner Teamkollegen sind schon einmal in anderen Kursen durchgefallen, und ihre Professoren haben zuerst mit ihnen geredet, bevor sie den Coach informiert haben. Sie haben dann Zusatzaufgaben bekommen, die sie erfüllen mussten, um ihre Note zu verbessern.

Aus meinem Team ist niemand in dieser Vorlesung, also nehme ich meinen üblichen Platz in der letzten Reihe ein und lege meinen Rucksack auf den leeren Sitz neben mir. Die anderen Studenten trudeln ein, während ich mich über mein Handy beuge. Dann höre ich, wie Professor Sherman ein Mädchen zu sich ruft. Sie unterhalten sich kurz und schauen mich dann beide an.

Das wird dann wohl meine neue Nachhilfelehrerin sein. Sie ist mir noch nie aufgefallen. Kein Wunder, sie sitzt ja auch in der ersten Reihe. Sie trägt eine Brille mit dunklem Rahmen, und ihre langen dunkelblonden Haare sind zu einem Pferdeschwanz gebunden. Ihre Kleidung bringt ihren Körper nicht zur Geltung. Es wirkt fast so, als würde sie mit aller Kraft versuchen, ihre Vorzüge als Frau vor dem anderen Geschlecht zu verbergen.