Finde Dich in 14 Tagen - Jesus Urlauber - E-Book

Finde Dich in 14 Tagen E-Book

Jesus Urlauber

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Beschreibung

Oh, nein, bitte nicht noch ein Selbstfindungs-Ratgeber! Doch dieser hier ist tatsächlich anders. Dieses Buch spricht mit dem Leser und führt ihn mittels einer Wiederholungstechnik zu seinem wahren Wesen, zu sich selbst zurück. Und das in zwei Wochen. Ein sehr ungewöhnliches Buch, das auch erst begriffen werden kann, wenn man über den ersten Eindruck hinweg Zugang zum Inhalt gefunden hat, der den Leser zu einem ungefährlichen, aber ungewöhnlichen Experiment einlädt. Und erst wenn man das gemacht hat, wird man sich ein Urteil über dieses Buch bilden können. Nichts ist wie es scheint, und nichts bleibt wie es ist. Erlebe, wie Dein Leben sich in kurzer Zeit um 180 Grad wenden kann, wenn DU es dazu kommen lässt. Dieses Buch wird Dir dabei helfen, Dich zu finden, damit Du nach 14 Tagen die Gelegeheit bekommst, Dich ab dann auch kennenzulernen. Aber das ist der nächste Schritt. Eines nach dem Anderen. Die für Dich wesentliche Frage ist: Bist Du bereit, Dir entgegenzutreten? Dann lass uns loslegen. Du wirst es nicht bereuen.

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Seitenzahl: 188

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Anmerkung:

Unter bit.ly/FDi14T

finden sich weitere Informationen zum Buch,

sowie ein Video und, wenn Ihr möchtet,

Euer Feedback!

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Einleitung

Anleitung

Tag 1: Ich bin nicht mein physischer Körper

Tag 2: Ich bin nicht meine Gedanken

Tag 3: Ich bin nicht mein Ego

Tag 4: Meine Realität ist eine von vielen Realitäten

Tag 5: Ich bin der Schöpfer meiner Realität

Tag 6: Ich bin jemand

Tag 7: Ich bin reines Bewusstsein

Tag 8: Ich liebe

Tag 9: Ich liebe Dich

Tag 10: Ich liebe mich

Tag 11: Ich bin wertvoll

Tag 12: Danke für mein Leben

Tag 13: Nichts bleibt, wie es ist

Tag 14: Ich bin reines Bewusstsein

Ausleitung

Überleitung

Vorwort

von Jo Conrad, www.bewusst.tv

Sich auf die Suche nach sich selbst zu machen ist ja schon etwas Unerhörtes... etwas unerhört Wichtiges zu tun.

So viele sind einfach und glauben, sie seien es, die ihr Leben bestimmen. Und wenn man bei sich klingelt und es macht keiner auf, dann muss man sich auf die Suche machen. Denn ist das, was man glaubt zu sein, wirklich man selber, oder das Ergebnis von mannigfaltigen Manipulationen, unbewussten Programmierungen, Dingen, die wir mit uns haben machen lassen? Als einzelne Menschen oder auch als Menschheit. War es den Menschen immer möglich, sich selber individuell und frei zu erleben, oder war das immer eingeschränkt von Mächten, die gerne Kontrolle über uns ausüben möchten, uns benutzen, ausbeuten? Mächten, die die menschliche Psychologie sehr gut kennen und die Kenntnisse für ihre Zwecke anwenden?

Wie viel wird unser Sein von unseren Eltern bestimmt, den Menschen um uns herum, der Politik, Religionen, Schulen, Werbung, wie viel Schuld und Angstgefühle wurden bewusst erzeugt, um uns von uns selbst abzulenken? Hier geht es nicht um all diejenigen, die Einfluss auf uns haben, ob es uns bewusst ist oder nicht. Sondern um die, die sich auf die Suche nach sich selbst machen, und manchmal überrascht festzustellen: ich habe vielleicht einfach funktioniert, wie andere mich haben wollten, und mich selbst vernachlässigt, ja vielleicht vergessen, was ich wirklich bin. Ich habe fremde Programme selber widerholt, und jetzt können Wiederholungen vielleicht helfen, mich selbst unter all den fremden Programmen wiederzufinden.

Bauchi, den ich vor vielen Jahren bei verschiedenen gewagten Projekten kennengelernt habe, nutzt eine eigentümliche Weise, nämlich das Buch selber als Erzähler zu sehen, der das eigene Ich dazu bringen will, sich selber auf die Schliche zu kommen.

Ein Vorwort für sein Buch zu schreiben, heißt nicht, dass ich alles teile, was er macht und wie er es macht, aber dennoch gerne dem Wunsch nachkomme, und mich dafür auch darauf einlassen muss.

Die Form des Buches ist nach der Einführung dann schon gewagt; repetitive Sätze, wo man denkt, das kann man ja überfliegen. Aber wer weiß... was wäre wenn...?

Inwieweit wir über Wiederholungen unser ganzes Leben programmiert wurden, können wir kaum ermessen. Derzeit erleben wir die ständigen Wiederholungen von Pandemieschlagworten wie Inzidenzwert, und das ist kein Zufall, sondern eine Methode, denn die ständigen Wiederholungen haben eine sichtbare Wirkung.

Warum nicht die Methode der ständigen Wiederholungen nutzen, um sich neu auszurichten? Diesmal nicht mit fremden Programmen, sondern dem eigenen Selbst?

Einleitung

Hallo, liebes Lesewesen.

Ich hoffe, es überrascht Dich nicht zu sehr, dass ich das Buch bin, das Du gerade liest. Erfahrungsgemäß sage ich das lieber gleich vorneweg, um gewissen Missverständnissen vorzubeugen. Ich kommuniziere über die in mir enthaltenen Worte, und mehr habe ich auch nicht zu sagen. Leider kann ich nicht verstehen, wenn Du etwas sagst, weil ich keine Ohren habe. Fühle Dich also bitte niemals absichtlich ignoriert, es ist einfach so, dass ich zum Quasseln konzipiert bin, und nicht zum Zuhören. Du darfst dennoch jederzeit offen mit mir sprechen, ich verstehe halt einfach nur nichts davon. Also... sei ruhig ehrlich, ich sag nix weiter!

Der Sinn meiner Existenz liegt tief in Deiner Suche nach dem Sinn Deiner Existenz, und mein Titel hat bewusst diesen leicht plakativen Charakter, damit ich Menschen wie Dir in die Hände falle: Menschen, die sich selbst suchen. Nun, hier wären wir also, und ich freue mich über Dein Interesse an Dir selbst, denn das ist bei der Reise, auf die wir uns in Kürze begeben, die nötige Grundvoraussetzung. Lass mich Dir auf dieser Reise ein Führer sein, und ich bin von Herzen gern Dein treuer Begleiter.

Tu mir an dieser Stelle doch bitte für einen kurzen Moment den gefallen und lies mich nicht, sondern schau mich an. Mich als Buch, wie ich da so in Deiner Hand liege und einfach dieses Buch bin. Einfach bin was ich bin. Ohne beeinflussen zu können, was Du oder irgend jemand anderes über mich denkt oder in mich hineininterpretiert. Wie ich einfach bin und gerade mit Dir rede und sonst nichts. Bist Du bei mir? Gut, denn genau hierhin will ich Dich begleiten: In den Zustand deines Seins.

Ich habe leider nicht die Macht, in zwei Wochen einen erleuchteten Meister aus Dir zu machen. Doch ich kann Dir helfen, innerhalb von zwei Wochen ein Gespür, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wer du wirklich bist, und wo Du Dich finden kannst. Und wenn Du wirklich willst, dann triffst Du Dich nach zwei Wochen und hast den Rest Deines Lebens Zeit, Dich selbst immer besser kennenzulernen, Deine Talente und Potenziale zu auszubauen, Dich bei Bedarf und nach Lust und Laune jederzeit völlig neu zu erfinden und ein Leben zu leben, dass Du dir im Moment einfach noch nicht vorstellen kannst. Nämlich Dein eigenes. Im Moment tust Du das tatsächlich nicht, wenn Du noch auf der Suche nach Dir selbst bist, und nur deswegen bist du auf dieser Suche. Du bist Dir tatsächlich im Gehorsam Anderen gegenüber selbst verloren gegangen. Der Mensch, der tut, was Du am liebsten tätest, existiert in Deiner Realität nicht. Und genau diesen Fehler im Bild können und wollen wir korrigieren!

Also, was werden wir tun, Du und ich?

Ich bleibe weiterhin einfach dieses Buch, aber Du kannst mir eine Anleitung zu einem Selbst-Experiment entnehmen, das nichtkeinen Einfluss auf Dein ganzes Leben haben kann. Wenn Du wirklich machst, was ich Dir zeige, muss sich unweigerlich etwas für Dich ändern.

Solltest Du schon ein Wenig in mir herumgeblättert haben, ist Dir wahrscheinlich schon eine meiner Besonderheiten aufgefallen, und unweigerlich wird Dir die Frage durch den Kopf gegangen, ob ich ein dummer Scherz des Autors sein soll. Ähm, ich halte mich an dieser Stelle einfach mal kurz heraus und lasse ihn das selbst erklären.

Zitat Bauchi:

Nein, das ist kein Scherz, auch wenn es erstmal so aussieht. Dieses Experiment baut auf dem Wissen darum auf, wie Wiederholung bestimmter Glaubenssätze dafür sorgt, dass sich diese Glaubenssätze in uns verankern. Teil unseres Lebens werden. Die Werbebranche nutzt dieses Wissen und hat damit einen immensen täglichen Einfluss auf uns. Aus genau diesem Grund ist Werbung so, wie sie ist:

Auffallend, konstant und charmant nervend! Einen Werbeclip, den man einmal gesehen hat, kann man leicht mal wieder vergessen. Aber einen Clip, den man mehrere hundert Mal gesehen hat, den kann man im Schlaf auswendig mitsingen oder -sprechen.

Wo die Werbung diese Technik nutzt, um uns Dinge kaufen zu lassen, die wir eigentlich überhaupt gar nicht brauchen, können wir diese Technik nutzen, um Dich von egal was zu überzeugen. Wenn die das können, warum sollten wir es nicht selbst auch können? Wir müssen lediglich einmal bewusst damit anfangen, und werden dann sehr schnell sehr viel besser darin. Wie beim Werbung gucken. Nur in eine andere Richtung.

Der Text dieses Buches basiert auf der massiven Wiederholung bestimmter Glaubenssätze, die uns Stück für Stück näher zu uns selbst bringen. Deswegen sieht er so aus, wie er aussieht. Wie in der Anleitung näher beschrieben, geht es darum, die Sätze für einen Tag in einer regelrechten Endlosschleife und wie von einem Maschinengewehr geballert durch unseren Kopf laufen zu lassen. Ich habe hin und her überlegt, wie ich es hinbekomme, den Text optisch variabler zu gestalten, aber bei einem Satz, der aus zwei Worten wie „Ich liebe“ besteht, gehen einem da sehr schnell die Möglichkeiten aus. Also habe ich mir gedacht, ich löse das anders und mache ein Video für Youtube, in dem ich es vormache. Und gehe einfach mal davon aus, dass der Leser genug Kreativität besitzt, es auf seine eigene Weise umzusetzen. Doch ich habe mir auch erlaubt, in mancher Tagesdosis ein „Easteregg“ zu verstecken, über das zu stolpern der Leser sich freuen darf. Außerdem habe ich hinter jeder Tagesdosis ein paar leere Zeilen für eigene Notizen gelassen, die nach Belieben genutzt werden dürfen.

Aber... aber warum so viel? Ganz einfach: Wir könnten viele Seiten sparen, ja, aber das würde diesem Buch sein physisches Gewicht nehmen. Außerdem relativiert sich die Papierverschwendung, weil ich davon ausgehe, dass sich nur ein erlesener Kreis von Lesern die Print-Version kaufen wird. Um alles wieder in einen grünen Bereich zu ziehen, biete ich den Download der PDF-Datei kostenlos an, die ihrerseits wirklich zu viel Text hat, weil sie gar nichts wiegt. So werden wirklich nur die Bücher gedruckt, die beim Verlag direkt bestellt werden. Es gibt keine Auflage, die sich verkaufen müsste, um rentabel zu sein. Dieses Buch habe ich nicht geschrieben, um damit stinkreich zu werden. Ich freue mich über jedes verkaufte Exemplar, weil ich auch von etwas leben muss, doch viel wichtiger ist mir, dass es für jeden Interessierten und jeden Anderen zugänglich ist, dem es helfen könnte, und zwar vollständig.

Und so habe ich mir erlaubt, das Buch so dick werden zu lassen, wie es sich für mich richtig anfühlt. Eben wie ein Buch. Es soll schließlich ein Buch sein, und kein Heft!

So viel dazu, und nun zurück zum Thema:

Wie findest Du Dich selbst in nur vierzehn Tagen? Ist das überhaupt möglich? Nun ja. Es gibt nur einen Weg, es herauszufinden. Gehen wir ihn?

Anleitung

Mein Hauptteil besteht aus vierzehn „Kapiteln“, oder besser: Übungen, die jeweils aus nur einem einzigen Satz bestehen, der sich möglichst endlos wiederholt.

Diese Kapitel sind die Grundlagen Deiner nächsten vierzehn Tage, eines für jeden.

Wie Du schon erfahren hast, basiert das Experiment auf einer Art von Gedankenkontrolle. Aber keine Sorge, in diesem Fall zu Deinen Gunsten. Wir nutzen die Macht der Repetition, der Wiederholung, um Glaubenssätze in Stein zu meißeln, und dadurch ganz automatisch das zu überschreiben, was da bisher gemeißelt stand. Denn das, was da bisher gemeißelt steht, ist dafür verantwortlich, dass Du die Welt so wahrnimmst, wie Du es tust. Und Dich darin genauso. Wenn Du hier noch mitliest, lass Dir gesagt sein, dass da bisher ein Haufen grober Unfug über Dich und das, was Dich so umgibt, zu lesen ist. Glaubenssätze, ganze Denkmuster, die Dich klein und nichtig machen, unzulänglich, nicht ausreichend, mangelhaft, ungenügend. Und genau das können und wollen wir ändern.

Vorab:

Nimm das hier ernst, ich bin kein Buch, das Dich unterhalten soll. Nimm Dir eine Auszeit für zwei Wochen. Im Notfall lass Dich krankschreiben, und vermittle Deinem gesamten Umfeld, dass Du die nächsten zwei Wochen „nicht verfügbar“ bist. Für nichts. Für gar nichts. Als wärst Du gerade im Krankenhaus. Oder im Urlaub. Denn in diesen zwei Wochen stehst DU im Mittelpunkt Deines Lebens. Wundert Dich Deine Suche, wenn Du da nicht stehst? Und Du Dich so auch nie sehen oder richtig wahrnehmen kannst? Sorge dafür, dass Du Dir das richtige Set und Setting für Dieses Experiment aufbaust. Außerdem:

Sei darauf vorbereitet, dass Dein Umfeld zumindest anfangs sehr komisch reagieren wird. Höchstwahrscheinlich wird man versuchen, Dich für verrückt zu erklären, weil Du Dich plötzlich anders verhältst als sie es von Dir kennen. Probier’s aus, geh mal gerade rüber zu wem und sag ihm, dass dieses Buch hier gerade mit Dir gesprochen hat. Genau. Gewöhn Dich an diese Blicke, und behalte im Auge, dass DU ja aber ganz genau weißt, dass Du nicht verrückt bist.

Und das noch:

Ich kann Dir keine Antworten geben. Ich werde auch keine großen Fragen stellen. Aber ich kann mit Deiner Hilfe den Fokus deines Bewusstseins in eine Richtung lenken, die Dich plötzliches Vieles und immer mehr ganz von allein viel klarer sehen lässt, wie ein Spiegel. Laufe keinen Antworten hinterher. Lass Dich von ihnen finden. Sie werden Dich nicht verpassen. Bleib wachsam, damit Du sie nicht verpasst. Aber keine Sorge. Du kannst hier nichts verlieren. Außer deinem Ruf, Deinem Ego, Deinen alten Vorstellungen davon, was Du oder irgend etwas um Dich herum so ist. Wir sind uns einig, dass an all dem etwas nicht stimmt? Weil nichts davon DU bist, sondern all das sehr gezielt von DIR ablenkt? Gut, dann weiter im Text:

Wenn Du Dir einen zweiwöchigen Freiraum geschaffen hast, beginnst Du mit Tag 1.

Und Du beginnst den Tag mit einer Einstimmung auf diesen Tag, nämlich dem Lesen und Fühlen des entsprechenden Kapitels. Und zwar vorzugsweise laut!

Beim Lesen ist ein Wenig Deine Kreativität gefragt. Denn es wirkt offensichtlich wesentlich besser, wenn Du dabei nicht in einen monotonen Sing-Sang verfällst wie bei einem Mantra, das gechantet wird oder einem Kirchenlied, sondern jeder Wiederholung des Glaubenssatzes eine ganz eigene Betonung gibst. Variiere in der Stimme, in der Mimik, in der Gestik. Lass es klingen, als erzähltest Du gerade eine aufregende Geschichte, in der Du aber jeden einzelnen Satz durch den aktuellen Glaubenssatz ersetzt. Und hey, das alles darf Dir von Herzen gern Spaß machen! Wenn Du es schaffst, es so lustig klingen zu lassen, dass Du selbst darüber lachen musst, dann verschafft das der Sache einen ordentlichen Booster!

Da Du den Text wahrscheinlich recht schnell auswendig kennst, kannst Du mich beim Lesen auch beiseitelegen. Das ist okay mit mir, denn Dir gibt es die Möglichkeit, Dich vor einen Spiegel zu stellen, oder vor jemanden, der diese Reise auch (bald) macht. Danach lässt Du Dir vom Anderen seine „Geschichte“ erzählen.

Dabei ist völlig egal, in welchem Tag der Andere gerade ist. Sprecht nicht zusammen, sondern nacheinander! Aber die Synergie, die Du so mit anderen kreieren kannst, ist ein weiterer Booster! Du musst hier an dieser Stelle übrigens noch nicht verstehen, was Du liest, denn Du wirst es auf dem Weg kennenlernen und dann verstehen. Alles gut, also. Fühle das alles!

Zieh das durch, so lange und gut Du kannst, aber fünf bis fünfzehn Minuten solltest Du Dir für den Spaß einfach gönnen. Wiederhole Deinen Satz, bis er in Deinem Kopf ganz von allein weiterläuft. Und dann...

Habe einen möglichst schönen Tag!Und dabei denke Deinen Satz, sprich ihn aus und handle danach, so oft und gut Du nur kannst.

Ich werde Dir gleich einen weiteren Begleiter vorstellen, der Dir jederzeit von Herzen gern zu Diensten steht: Den Fried! Er wird Dir eine große Hilfe sein.

Beobachte einfach, was du tust, den ganzen Tag. Worauf Du Lust hast, was Du davon tust, und was nicht, und was tu tust, obwohl Du keine Lust darauf hast. Bewerte nichts davon, und versuche nicht, irgend etwas zu lenken. DU, der oder die Du wirklich bist, lenkt Dich (Spoiler: über dein Interesse! Beobachte auch das), also mach Dir darum keinen Kopf. Behalte deinen Satz im Kopf! Lass ihn in Dir wirken, den ganzen Tag! Beobachte einfach nur, der Rest passiert regelrecht wie von selbst. Und wie von selbst wirst Du immer mehr Dinge sehen, die Du vorher nicht gesehen hast. Du wirst Klarheit finden, wo vorher keine war.

Beobachte Deine Gedanken und was der Satz in Dir und mit Dir macht. Fühle seine Energie. Versuch nicht, diese Sätze mit dem Kopf zu verstehen. Wir sprechen hier mit dem Unterbewusstsein. Dein Herz und Dein Bauch werden Dich deutlich verstehen, auch wenn Dein Kopf jetzt wieder ein neues Fragezeichen aufleuchten lässt.

Behalte dabei deinen Tagessatz im Kopf. Schreib ihn Dir auf die Hand, oder auf einen Zettel, an dem Du möglichst oft vorbeiläufst. Singe ihn, wenn Du kannst und magst. Hab Spaß daran. Nimm diesen Satz wahr wie einen geliebten Gast in Deinem Haus.

Wenn Du es schaffst, sprich ihn vor anderen aus. Weil das jedes Mal die Wirkung verstärkt. Und eventuell dazu führt, dass jemand wissen will, was Du da machst, und gern mitmachen möchte, wenn Du es ihm oder ihr erklärst. So kannst Du mir helfen, all die anderen zu finden, denen ich helfen kann und darf. Du wirst Dich selbst tatsächlich über jeden Mitmenschen freuen, der dieses Experiment auch macht. Aus sehr vielen Gründen. Aber auch das wirst Du erst später verstehen.

Noch etwas zu den Tagessätzen:

In der ersten Woche enthalten einige davon das Wort „nicht“. Wahrscheinlich hast Du schon mitbekommen, dass das Universum das Wort „nicht“ nicht versteht. Doch hierbei geht es nicht um Affirmationen an das Universum. Der Adressat, der Empfänger dieser Sätze bist DU, und Du verstehst doch, was „nicht“ heißt, oder?

Gut, dann bleibt mir an dieser Stelle nur noch, Dir den Fried vorzustellen. Er wird Am Ende jedes Kapitels ein paar Gedanken zum jeweiligen Tagessatz beisteuern, aber er hat noch ganz andere Qualitäten, die Du nutzen und schätzen lernen wirst. Darf ich also vorstellen:

Der Fried:

Der Fried kann (und sollte) von jedem frei genutzt, aber niemandem aufgezwungen werden. Der Fried ist das, was verhindert, dass man sich etwas aufzwingen lässt. Das international bekannte Zeichen des Frieds ist der in jemandes Richtung ausgestreckte Mittelfinger. Da der Fried in Zeiten, in denen Krieg ein Geschäft ist, für die, die an diesem Geschäft verdienen, natürlich geschäftsschädigend ist, kennen wir sein Zeichen heute nur noch in Verbindung mit unfreundlichen bis aggressiven Gesichtsausdrücken. Als ein Zeichen der Aggression. Aber auch unverkennbar als ein Zeichen für: „Stopp! Bis genau hier und nicht weiter!“

Deswegen entstand die Idee, das Zeichen des Frieds als Gruß untereinander zu kultivieren, aber eben explizit in Verbindung mit einem Lächeln und einem Augenzwinkern (in Gruppen auch gern Jubel und ausgelassener Heiterkeit). Wir sollten uns die einzige Möglichkeit in unseren Alltag zurückholen, unseren Frieden zu sichern und den sachgemäßen Gebrauch unserer Mittelfinger im Sinne des Entwicklers wieder erlernen: den Fried.

Nutzen wir ihn sachgemäß, und lernen, ihn im Bedarfsfall eben dann auch mit einem ernsten Gesichtsausdruck denen zu zeigen, die diese Grenze, diese EinFRIEDung zu überschreiten neigen, dann zeigen wir so nicht nur dem Anderen, wo exakt unser ureigener Fried, unsere Grenze des von uns Gewollten entlangläuft, sondern auch in alle Richtungen um uns herum auf eine Armlänge vor unserer Nase uns selbst!

Üben wir uns nur ein paar Wochen darin, uns einander unserer Grenzen wieder bewusst zu machen, dürfte es in ein paar Monaten sehr sehr schwer geworden sein, diese Grenzen zu überschreiten. Dazu gehören zwei Dinge, die man beachten sollte:

1. Anderen das überschreiten des eigenen Frieds so madig wie nur möglich zu machen und ihnen im äußersten Notfall die Grundlage entziehen.

All die Friede aller Anderen genauso zu achten und respektieren wie den eigenen.

Sollte Dir also in der letzten Zeit jemand zugezwinkert, Dich angelächelt oder angelacht und dabei seinen Friedensfinger erhoben haben, weißt Du jetzt, dass er oder sie mich auch schon gelesen hat.

Du wurdest einfach nur gegrüßt. Nächstes Mal grüße von Herzen gern zurück! Oder grüße einfach von Dir aus jemand anderen. So werden wir uns alle in kurzer Zeit nicht nur selbst, sondern auch einander finden. Und dann können wir uns alle völlig neu kennenlernen, aber das ist der nächste Schritt. Erst einmal finden!

Nochmal: ich kann Dir nicht in zwei Wochen zeigen, wer Du bist! Aber ich kann Dir zeigen, wie Du Dich findest, und dann kannst Du den Rest selbst herausfinden.

Ich wünsche Dir zwei Wochen, in denen Du beginnst, nachhaltig Dein Leben zu verändern. Schau nach anderen, die das Selbe tun. Im gemeinsamen Gespräch finden sich noch viel mehr Antworten, als man allein finden könnte.

Wenn Du magst, kneif mir doch bitte in diese Seite ein Ohr. Dann kann ich Dich zwar immer noch nicht hören, aber Du findest das „Inhaltsverzeichnis“ leichter wieder, wenn Du mal etwas nachschlagen oder in der Folgezeit nach Belieben einen bestimmten Tag wiederholen möchtest. Und nun... Gute Reise!

Glaubenssätze:

1. Ich bin nicht mein physischer Körper

2. Ich bin nicht meine Gedanken

3. Ich bin nicht mein Ego

4. Meine Realität ist eine von vielen Realitäten

5. Ich bin der Schöpfer meiner Realität

6. Ich bin jemand

7. Ich bin reines Bewusstsein

8. Ich liebe

9. Ich liebe Dich

10. Ich liebe mich

11. Ich bin wertvoll

12. Danke für mein Leben

13. Nichts bleibt, wie es ist

14. Ich bin reines Bewusstsein

Tag 1: Ich bin nicht mein physischer Körper

Ich bin nicht mein physischer Körper. Ich bin nicht mein physischer Körper. Ich bin nicht mein physischer Körper. Ich bin nicht mein physischer Körper. Ich bin nicht mein physischer Körper. Ich bin nicht mein physischer Körper. Ich bin nicht mein physischer Körper. Ich bin nicht mein physischer Körper. Ich bin nicht mein physischer Körper. Ich bin nicht mein physischer Körper. Ich bin nicht mein physischer Körper. Ich bin nicht mein physischer Körper. Ich bin nicht mein physischer Körper. Ich bin nicht mein physischer Körper. Ich bin nicht mein physischer Körper. Ich bin nicht mein physischer Körper.

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