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Inga ist hochsensibel und das schon seit sie denken kann. Aber bis vor kurzem wusste sie nicht einmal, dass es einen Begriff für ihre besondere Empfindlichkeit gibt. Bis jetzt hat ihr Leben ihr eher das Gefühl gegeben, es handle sich dabei um einen lästigen Makel, eine große Schwäche, die es zu verstecken oder zu überwinden gilt. Doch irgendetwas in ihr hat sich schon immer gegen diese Sichtweise gewehrt. Deswegen macht sie sich nun endlich mit 45 Jahren auf eine etwas seltsame Reise und findet dabei nicht nur ihre Abenteuerlust wieder. Auf den Höhen und Tiefen dieser emotionalen Entdeckungstour ihrer eigenen Hochsensibilität erkennt sie Schritt für Schritt, dass ihre Feinfühligkeit nicht nur ihre schwache und dunkle Seite bleiben muss, sondern auch dass etwas ganz Starkes und Wertvolles darin steckt. Taucht mit ihr ab auf diese wundersame Reise und werdet zu ihrem imaginären Begleiter. Denn auch für Inga ist es leichter, Gleichgesinnte an ihrer Seite zu wissen.
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Seitenzahl: 128
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Dieses Buch widme ich all denen, die sich in der heutigen Welt zu sensibel, zu schwach, zu verletzlich, zu langsam, fremd oder falsch, eben nicht gut genug fühlen.
Denn ich bin eine von Euch!
Genauso lade ich all diejenigen ein, mich auf meiner Reise zu begleiten, die hochsensible Menschen in ihrem direkten Umfeld erleben und sich schon oftmals gefragt haben, warum stellen die sich so an, warum steigern sie sich so in Gefühle hinein, warum fangen sie ständig und bei jeder Kleinigkeit an zu weinen, warum sind sie so oft gestresst und überfordert, warum stets erschöpft und nicht richtig belastbar.
Egal welcher Gruppe Ihr angehört, es ist mir gefühlt bereits mein ganzes Leben lang eine Herzensangelegenheit, allen begreiflich zu machen, dass Hochsensibilität nicht nur ein Fluch, sondern auch ein großes Geschenk sein kann. Finde mit mir heraus, welche Stärke darin liegt, Schwäche zu zeigen.
VORWORT
Kapitel #1
Kapitel #2
Kapitel #3
Kapitel #4
Kapitel #5
Kapitel #6
Kapitel #7
Kapitel #8
Kapitel #9
Kapitel #10
Kapitel #11
Kapitel #12
Kapitel #13
Kapitel #14
Kapitel #15
Kapitel #16
Kapitel #17
Kapitel #18
Kapitel #19
Kapitel #20
Kapitel #21
Kapitel #22
NACHWORT
KURZBIOGRAFIEN
AUTORIN
ILLUSTRATORIN
ICH BIN DANKBAR FÜR
„Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!“ (Erich Kästner)
Es fing damit an, dass mir jemand in ganz einfachen Worten meine Kindheit erklärte. Diese Person spielt in meinem Leben eine entscheidende Rolle und das habe ich bereits gespürt als ich sie kennenlernte. Ich wusste damals noch nicht, was sie alles in mir bewegen wird, aber ich habe fest daran geglaubt, dass sie mir eines Tages sehr helfen kann.
Sie erklärte mir mein Leben kurz und knapp mit diesen für mich so tief bewegenden Worten: „Du warst immer ein Kind, dass überdimensional viel Liebe und Zuwendung gebraucht hat. Stell es Dir einfach so vor, dass Du täglich den unersättlichen Bedarf an 2 ganzen Äpfeln in Form von Aufmerksamkeit und Fürsorge hattest. Dein Umfeld konnte Dir aber verständlicherweise diesen großen Bedarf nicht stillen, weil das auch im Grunde unmöglich war. Du hast also in Deiner Maßeinheit nur einen ½ Apfel an Liebe pro Tag bekommen. Das war für Dich aber nie genug und so blieb stets die ungestillte Sehnsucht und Bedürftigkeit nach Liebe wie ein bohrender Dorn in Dir. Du hast immer versucht, überall im Außen dieses große Loch in Dir zu stopfen, aber das funktionierte nicht, denn Dein Bedarf ist einfach so immens groß.“ Und sie gab mir den Rat: „Mach Dich lieber auf den Weg und finde den Samen für einen Apfelbaum, den Du in Dir pflanzt und pflegst. Dann hast Du immer genug Äpfel für Dich und dann werden viele Menschen zu Dir kommen und von Deinen süßen Äpfeln kosten.“
Mich hat diese einfache Geschichte mitten ins Herz getroffen, weil ich selbst meine Gefühlslage nicht treffender hätte formulieren können! So hat es angefangen in mir zu arbeiten. Ich habe den Mut aufgebracht, den ersten Schritt zu gehen, um diesen Samen zu finden und ihn zu pflanzen. Und ich hatte Glück! Es war anscheinend der richtige Zeitpunkt, um endlich herauszufinden, wo dieser Samen steckte, den ich anscheinend schon immer in mir trug.
Auf meiner Reise, auf die ich Euch mitnehmen möchte, habe ich nun nach all den Jahren ein großes Geschenk wiedergefunden, das verpackt in der hintersten Ecke meines Herzens verborgen lag. Als ich es fand und öffnete, entdeckte ich darin eine ganz besondere Gabe, nämlich eine außergewöhnliche und einzigartige Beziehung zu Tieren. Diese Gabe hat mir meine Mutter geschenkt, indem sie mir ihre Leidenschaft und ihren ganz besonderen Umgang mit Tieren vorgelebt und mich damit angesteckt hat. Ich hatte dieses Geschenk aber leider irgendwann wieder in seine Kiste zurückgepackt, da es zu der Zeit in meinem Leben keinen Platz hatte, und verstaute es in einer hinteren Ecke.
Als ich nun endlich damit aufhörte nur noch zu funktionieren, sondern wieder auf mein Herz zu hören begann, kam dieses verpackte und verstaubte Geschenk wie durch ein Wunder wieder zum Vorschein. Ich öffnete die Schachtel und damit füllte sich mein Herz plötzlich mit Leben, mit Leidenschaft, mit Fantasie und mit Euphorie. All das was ich jahrelang nicht mehr richtig gespürt hatte.
Ich nahm diese Gabe als den Samen für meinen Apfelbaum, pflanzte ihn in mein Herz und kümmerte mich täglich um das zarte Pflänzchen wie um ein Baby, denn ich spürte schon da, wie gut es mir tat. Intuitiv bemühte ich mich weiter darum, damit dieses winzige, zerbrechliche Pflänzchen zu einem kräftigen Baum heranwachsen konnte. Mittlerweile trägt mein Apfelbäumchen tatsächlich die ersten Früchte in Form meiner Geschichten, die ich in meiner Fantasie erleben darf.
Und wenn ich diesen für mich so unendlich wertvollen Samen an nur einen von Euch weitergeben kann, dann geht ein Herzenswunsch für mich in Erfüllung. Begleitet mich also auf meiner Reise und lasst Euch mit mir auf der Welle der Fantasie treiben wie eine weise Meeresschildkröte auf den Wogen des Ozeans.
Eines Morgens wache ich, geweckt von zarten Sonnenstrahlen, auf und es ist plötzlich und unerwartet ein Wunder geschehen!
Ich fühle schon beim Wachwerden eine kindliche Leichtigkeit und sprudelnde Energie. Irgendetwas ist mit mir geschehen. Aber was? Am liebsten möchte ich mich so lange im Kreis drehen, bis mir schwindelig wird.
Und dann blicke ich aus dem Schlafzimmerfenster und bin überwältigt von dem Ausblick! Wo bin ich? Wie komme ich hierher? Ich muss für einen kurzen Augenblick meine Augen fest zukneifen und wieder öffnen, um sicherzugehen, dass ich nicht mehr träume. Draußen erstreckt sich vor unserem Haus ein ellenlanger, breiter, weißer Sandstrand und davor das türkisblaue Meer. Der Anblick verzaubert mich sofort und ich fühle mich frei und möchte die Welt umarmen.
Ich weiß immer noch nicht, wo ich bin und wie ich hierhergekommen bin, aber meine Neugierde siegt und ich stehe auf, laufe die Treppen des hellen, lichtdurchfluteten Hauses hinunter und direkt hinaus auf die Veranda, atme die frische Luft vom Meer ein und spüre die wohlig warme Brise auf meiner Haut.
Dann trete ich auf den warmen Sand und fühle mich seltsamerweise an diesem mir noch fremden Ort angekommen und zuhause.
Mich zieht es direkt hinunter zur Meereslinie und als ich in der Brandung stehe und die heranrollenden Wellen meine Füße umspielen, geschieht etwas ganz Magisches. Ein Delfin reckt seinen Kopf aus den Wellen hervor und begrüßt mich mit einem freudigen Klickern. Da strömt pures Glück durch meinen Körper. Ich möchte diesen Moment festhalten, nicht mehr loslassen. Ich taufe meine neue Delfin-Freundin “Finny” und sie verspricht mir, am nächsten Tag wiederzukommen. Ich vertraue ihr und habe vor Freude einen Schwarm tanzender Schmetterlinge in meinem Bauch. Diese wundervolle Vorfreude macht sich wie eine große Welle in mir breit und ich genieße noch eine Zeit lang den beruhigenden Blick über das weite Meer, das ich mit so vielen positiven Attributen verbinde, wie Stille, Frieden, Freiheit, Grenzenlosigkeit und Langsamkeit. Ich bin an einem ganz besonderen Ort angekommen. Das wird mir jetzt schon klar und ich freue mich über jeden Tag, den ich hier verbringen darf.
Nachdem ich mein neues Zuhause ausgiebigst erkundet habe und immer noch nicht fassen kann, dass wir nun in dem Haus meiner Träume direkt am Meer wohnen, setze ich mich gemütlich mit einer Tasse Tee in den großen Sessel auf der Veranda und genieße diesen Blick in die Weite, was für mich schon, solange ich denken kann, ein Ruhepol darstellt. Außerdem erscheint mir auch meine Begegnung mit dem Delfin-Mädchen immer noch wie ein Traum. Deswegen muss ich meine wundersamen Erlebnisse unbedingt mit jemandem teilen, damit ich nicht das Gefühl bekomme, wahnsinnig geworden zu sein.
Die Person, die mir direkt in meine Gedanken schießt, ist meine Freundin Juliane. Mit ihr habe ich so viel über meine Träume gesprochen und auch ihre Träume kenne ich gut. Sie kann, genau wie ich, kaum glauben, was passiert ist, und freut sich riesig mit mir. Als ich ihr endlich von Finny erzähle, hält sie mich nicht für verrückt. Ganz im Gegenteil. Sie ist absolut begeistert und fragt mich, ob sie meine neue Delfin-Freundin für mich zeichnen darf. Juliane ist Illustratorin und ihr Traum ist es, irgendwann einmal Bücher zu illustrieren. Diese Idee entfacht in mir ein Feuerwerk der Fantasie und ich kann für einen Moment schon zahlreiche Bilder von Finny und mir vor meinem inneren Auge sehen.
Ich beschreibe ihr alle Einzelheiten und Details, aber insbesondere meine Gefühle, die mich ergreifen, seit ich hier an diesem wunderschönen Ort aufgewacht bin und eine Überraschung nach der anderen erlebe. Auch in den nächsten Tagen berichte ich Juliane immer sofort von meinen Begegnungen mit meiner neuen Delfin-Freundin.
Natürlich kann ich es kaum erwarten, ihre Zeichnungen zum ersten Mal zu sehen. Normalerweise ist Geduld nicht meine Stärke, aber in dieser Situation wächst von Tag zu Tag meine Vorfreude und das Hochgefühl, das sich damit verbindet. Heute ist es endlich so weit. Nun halte ich die ersten Bilder von Finny in den Händen. Mein Herz sprudelt über und ganz viele Emotionen fahren Achterbahn in meinem Bauch, aber es fühlt sich großartig an. Es ist eine Mischung aus Glück, Aufregung, Tatendrang, Stolz, Dankbarkeit und Vertrauen, dass nun alles gut wird.
Zuerst teile ich die Zeichnungen aufgeregt mit meiner Familie, aber dann hält es mich nicht lange im Haus. Es zieht mich magisch ans Meer. Wie auf Wolken schwebend trete ich auf den weichen Sand und dann möchte ich am liebsten wie ein Kind mit ausgebreiteten Armen über den Strand bis zur Wasserkante rennen. Ich suche das Meer nach meiner Delfin-Freundin ab. Wo steckt sie nur? In den letzten Tagen hat sie stets ihr Wort gehalten und ist wie versprochen jeden Tag zu unserem neuen Treffpunkt gekommen.
Endlich habe ich sie entdeckt, wie sie voller Erwartung aus den Wellen herausschaut und mir mit einem Lächeln entgegenblickt. Sie spürt meine Aufregung und weiß sofort, was in mir vorgeht. Deswegen macht sie mir ein Zeichen. Ich soll ihr die Zeichnungen zeigen. Und das mache ich natürlich sofort.
Auch Finny fängt aufgeregt an zu Klickern und zu Pfeifen, als sie sich auf den Bildern wiedererkennt. Mit ihren Jubelrufen lockt sie in kürzester Zeit all ihre Freunde und Familienmitglieder herbei. Es tauchen also immer mehr Delfine – große und kleine, alte und junge – aus den Wellen auf und plötzlich fangen sie an, mir zu applaudieren. Die Erste ist natürlich Finny, aber bald stimmt die ganze Delfin-Schar mit ein und es ist ein unglaubliches Gefühl so eine große Woge an Anerkennung zu bekommen und gleichzeitig eine so starke Verbundenheit mit dieser Delfin-Gruppe zu spüren.
Ich bin unendlich dankbar und erfüllt in diesem Moment, so dass ich mich einfach verneige vor diesen wundervollen Tieren, die mir mit ihrer fröhlichen, unbeschwerten und feinfühligen Art eine ganz neue Lebensenergie schenken. So eine große Schar an Delfinen in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen, ist allein wahnsinnig beeindruckend, aber zu wissen, dass sie nur wegen mir gekommen sind, ist geradezu überwältigend.
Dieses Erlebnis erzeugt in meinem Kopf unmittelbar noch zahlreiche weitere Bilder von Finny und ihren Freunden, die ich nun förmlich vor meinen Augen sehen kann. Ich liebe diese neugewonnene Fantasie und male mir die Bilder im Geiste in allen Farben aus. Als ich damit fertig bin, sehe ich zu den Delfinen und schaue in erstaunte und faszinierte Augen, die nicht mehr in meine Richtung, sondern an mir vorbeischauen. Gespannt drehe ich mich um und kann es gar nicht fassen!
An einer großen Wäscheleine, die wie aus dem Himmel gespannt ist, hängen riesige Leinwände auf denen meine Bilder, die gerade in meinem Kopf entstanden sind, in voller Farbe erstrahlen.
Ich kann es nach wie vor nicht fassen, was mir im Moment alles Wundersames passiert, nur weil ich angefangen habe, wieder zu träumen. Aber es fühlt sich so gut und erfüllend an, dass ich nicht mehr damit aufhören möchte.
Alle Delfine können sich nun auf diesen Bildern in Großformat sehen und erneut entfacht ein wundervolles Geschnatter. Sie sind aufgeregt, dass sie Teil dieser besonderen Geschichte sein dürfen. So als hätten sie gerade die Hauptrolle in einem Oskar verdächtigen Film zugesprochen bekommen.
Langsam habe ich mich daran gewöhnt, an diesem wunderschönen Ort zu leben und die Zeit dort einfach zu genießen, ohne all das zu hinterfragen. Auch meine Freundschaft zu den Delfinen, insbesondere zu dem Delfin-Mädchen Finny, nehme ich als ein Geschenk an und wundere mich nicht darüber, wie das alles möglich ist. Ich mache es wie ein kleines Kind, das sich in seine eigenen Träume fallen lässt und darin versinkt.
Vor ein paar Tagen hat mich dann auch noch eine alte Freundin aus meiner Heimatstadt in Deutschland angerufen und mich um Hilfe gebeten, da sie keine Betreuung für ihre kleine Tochter Inga während der Ferien hat. Inga ist 5 Jahre alt und sie erinnert mich sehr an mich selbst in ihrem Alter.
Sie ist ein besonders sensibles Mädchen mit vielen Ängsten, Hemmungen, Sehnsüchten, Bedürfnissen und Vorlieben. Wir verstehen uns deswegen sehr gut und sie ist mir über die Jahre sehr ans Herz gewachsen. Also ist klar, daß ich direkt meine Hilfe anbiete und jetzt verbringt die kleine Inga einen Teil ihrer Ferien bei uns.
Heute kommt sie mit dem Flugzeug aus Deutschland an und ich hole sie natürlich vom Flughafen ab. Sie ist bereits bei ihrer Ankunft so aufgeregt und freut sich auf das Meer und den Strand, denn auch sie liebt dies über Alles.
Und so zeige ich ihr als Erstes den Strand und das türkisblaue Meer vor unserer Veranda, als wir bei uns zuhause ankommen.
Nach einer Weile, die wir mit unseren nackten Füßen im erfrischend kalten Wasser umhergetollt haben, lassen wir uns glücklich in den warmen Sand plumpsen. Gerade haben wir es uns gemütlich gemacht, taucht wie aus dem Nichts auch schon Finny in den Wellen auf, als hätte ich sie gerufen. Es ist tatsächlich verrückt, wie sie jedes Mal ganz ohne Worte spürt, wie es mir geht oder nun auch, dass das Kinderherz neben mir sofort einen Hüpfer macht, als es den Delfin entdeckt.
Um dem aufgeregten Mädchen eine Freude zu machen, startet Finny zu einer Darbietung der Extraklasse. Sie zeigt alles was sie drauf hat. Zuerst vollführt sie einige grazile Schrauben und Salti in der Luft und taucht immer wieder tief ins Meer, um noch höher hinauszuschießen, bis sie sich zuletzt mit großer Freude auf die Wasseroberfläche fallen lässt und es gewaltig platscht und spritzt. Danach taucht sie wieder auf und schnattert mit einem albernen Lachen auf dem Gesicht und winkt uns zu. Inga an meiner Seite ist absolut beeindruckt und fasziniert von Finny und möchte von mir alles über Delfine erfahren. Zuletzt fragt sie mich, warum Finny hier so nah am Strand so beeindruckende Kunststücke vorführt. Daraufhin erzähle ich ihr, dass ich Finny darum gebeten habe, denn ich habe schon geahnt, dass ich ihr damit eine riesige Freude machen kann. Außerdem habe ich mir natürlich gewünscht, dass meine wundersame Delfin-Freundin und das sensible Mädchen aus Deutschland sich direkt am ersten Tag schon kennenlernen, denn auch die beiden werden sich blind verstehen. Davon bin ich überzeugt.
Sie fragt mich, wie ich das mache, wie ich mit ihr sprechen kann.