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Moderne Schiffsmacht ist ohne Flugzeugträger nicht denkbar, dabei ist die Schiffsgattung keine 100 Jahre alt. Der erste richtige Flugzeugträger der Welt war die britische HMS Ark Royal, die 1914 in Dienst gestellt wurde. Der einzige deutsche Flugzeugträger Graf Zeppelin lief 1938 vom Stapel, wurde jedoch nie fertig gestellt. Im 2. Weltkrieg spielten Flugzeugträger am Pazifischen Kriegsschauplatz erstmals eine entscheidende Rolle. Ohne sie waren bald keine größeren Operationen mehr möglich. Daher unterhielten auch die Japaner eine große Trägerflotte. Dieser Band widmet sich den Flottenträgern aller Nationen, die im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz kamen: Geschichte, Daten, Schicksale. Das Aufkommen der Flugzeugträger beschleunigte andererseits das Ende der Großkampfschiffe.
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Seitenzahl: 92
Ingo Bauernfeind
Flugzeugträger
Flottenträger im Zweiten Weltkrieg
Paul Pietsch Verlage
Der Flugzeugträger »Lexington« (CV-16) heute als Museumsschiff in Corpus Christi, Texas.Ein Jet der U.S. Navy Blue Angels überfliegt den Träger während einer Veranstaltung. (Bild: Jennifer R. Hudson / U.S. Department of Defense)
Obwohl sich das Schlachtschiff seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als stärkstes Kriegsschiff in den internationalen Flotten etabliert hatte, ging sein Zeitalter während des Zweiten Weltkrieges zu Ende. Ein neuer Schiffstyp, der Flugzeugträger, dessen kampfstärkster Vertreter der Flottenträger war, erschien auf der Bühne der Seekriegsgeschichte und verdrängte mit seiner Schlagkraft das altbewährte Schlachtschiff.
Der erste Start von einem Schiff fand 1910 in den USA statt, als Eugene B. Ely mit einem Doppeldecker von einer provisorischen Rampe abhob, die auf dem Kreuzer »Birmingham« installiert worden war. Da das Schiff keine Landemöglichkeiten bot, fand die Landung an Land statt. Kurze Zeit später konnte Ely jedoch auf der ebenfalls mit einem Deck versehenen »Pennsylvania« landen und bewies somit, dass Starts und Landungen auf Schiffen möglich waren.
Vorläufer späterer Flugzeugträger waren die sogenannten Flugzeugmutterschiffe. Sie hatten noch keine Start- und Landebahn und konnten ihre Flugzeuge nur durch ein Katapult in die Luft befördern. Nach der Wasserung nahm ein Kran die Maschinen wieder an Bord. Im Ersten Weltkrieg kamen einige dieser Schiffe zu Kampfeinsätzen: die japanische »Wakamiya« bombardierte 1914 deutsche Stellungen in Tsingtau und die englische »Ark Royal« griff im Folgejahr türkische Festungsanlagen bei den Dardanellen an. 1917 installierte die Royal Navy ein etwa 69 Meter langes Flugdeck auf dem Kreuzer »Furious«. Dieses Deck ermöglichte zwar schon Starts, bot jedoch keine Landemöglichkeit. Die Maschinen der »Furious« flogen erfolgreiche Angriffe gegen deutsche Zeppelinhallen in Tondern (Dänemark).
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