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Schon vor dem Ersten Weltkrieg entwickelte die Royal Navy kleine Boote, die als Beiboote von Kreuzern zum Einsatzort an die Küste gebracht werden sollten. Während des Krieges sollten sie durch ihren geringen Tiefgang die Minenfelder vor der deutschen Küste überfahren können. Zunächst meist noch ohne Torpedobewaffnung, wurden solche Schiffseinheiten dann bei allen bedeutenden Marinen in Dienst gestellt und trugen einen wesentlichen Teil des Kriegs zur See in küstennahen Gewässern bei. Ingo Bauernfeind stellt nicht nur deutsche und alliierte Schnell- und Torpedoboote im Zweiten Weltkrieg vor, sondern beschäftigt sich auch mit den bisher wenig behandelten sowjetischen, japanischen und französischen Booten. Neben bisher unveröffentlichtem Bildmaterial, erhält der Leser sämtliche Informationen zu Entwicklung, Einsatzgeschichte und technischen Besonderheiten.
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