Förderung nachhaltiger Anlagen durch Investmentfonds - Moritz Wiesinger - E-Book

Förderung nachhaltiger Anlagen durch Investmentfonds E-Book

Moritz Wiesinger

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2023
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 15, Universität Regensburg, Veranstaltung: Investmentfonds, Sprache: Deutsch, Abstract: "Erster klimaneutraler Kontinent werden". So lautet das ambitionierte Hauptziel des Europäischen Grünen Deals. Bis 2050 soll der Übergang zu einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft gelingen, die keine Netto-Treibhausgase mehr emittiert und unabhängig von der Ressourcennutzung wächst. Die dafür erforderlichen Investitionskosten können nicht alleine von staatlicher Seite getragen werden. Daher zielt der Aktionsplan: Finanzierung nachhaltigen Wachstums und neuerdings die Strategie zur Finanzierung einer nachhaltigen Wirtschaft der EU-Kommission darauf ab, private Kapitalströme auf nachhaltige Anlagen umzulenken. Investmentfonds sollen dabei eine wesentliche Verteilerrolle einnehmen und vor allem Finanzströme aus den Privathaushalten umleiten. Dieser Rolle scheinen Investmentfonds bisher auch gerecht zu werden, als sich nachhaltige Publikumsfonds bei Privatanlegern großer Beliebtheit erfreuen und dementsprechend ihre Marktposition in den vergangenen Jahren massiv ausbauen konnten. Eine Folge der steigenden Beliebtheit nachhaltiger Anlagen ist allerdings das Auftreten von Greenwashing, also dem Einsatz von Marketinginstrumenten, um (Fonds-) Produkte eines Unternehmens als umweltfreundlich darzustellen, obwohl sie es nicht sind. Das Vertrauen in "nachhaltige" Anlagen ist schwerwiegend erschüttert. Prominente Greenwashing-Vorwürfe, wie solche, die der DWS-Gruppe, einer der größten deutschen Fondsgesellschaften, gemacht werden, tragen unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt dazu bei. Dass es überhaupt möglich ist ein Finanzprodukt als ein nachhaltiges zu bezeichnen, obwohl es gemeinhin nicht als solches empfunden würde, hat seinen Grund vor allem in einem fehlenden gemeinsamen Verständnis von Nachhaltigkeit. Für gewöhnlich wird unter einer nachhaltigen Entwicklung eine solche verstanden, die den Bedürfnissen heutiger Generationen entspricht, ohne die Möglichkeiten der Bedürfnisbefriedigung künftiger Generationen zu gefährden. Im Investmentzusammenhang wird unter Nachhaltigkeit generell die Trias der ESG-Faktoren (environmental, social, governance) verstanden. Dazu gibt es eine ganze "Landschaft" internationaler ESG-Standards, die versuchen den abstrakten Begriff der Nachhaltigkeit greifbar zu machen.

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