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Die fabelhafte Welt der Aurélie
"Französisch kochen" heißt der Blog, auf dem Aurélie Bastian seit 2009 ihre Rezepte mit dem deutschen Publikum teilt. Inzwischen hat sie eine große Fangemeinde, die von ihren Rezepten und ihren beiden Backbüchern "Macarons für Anfänger" und "Tartes & Tartelettes" begeistert ist. Dies ist ihr erstes Kochbuch! Die traditionelle französische Küche ist ein Geheimtipp für Genießer - und auch für Kochanfänger bestens geeignet. Denn sie verlangt nicht viel und das Resultat ist grandios: Gute Zutaten, mediterrane Kräuter, vielleicht ein wenig Wein, und dann lässt man den Herd die Arbeit machen. Wenn die aromatischen, superben Gerichte dann auf den Tisch kommen, heißt es nur noch: Bon appétit!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 141
VORWORT
MEINE REZEPTE
LES ENTRÉES– VORSPEISEN
LES PETITS PLATS– KLEINE SPEISEN
LES VOLAILLES– GEFLÜGELGERICHTE
LES VIANDES ROUGES– FLEISCHGERICHTE
LES POISSONS– FISCHGERICHTE
LES LÉGUMES– GEMÜSEGERICHTE
LES DESSERTS– NACHTISCH
TIPPS , TRICKS UND INFOS
REZEPTREGISTER
IMPRESSUM
Als Französin, die nach Deutschland ausgewandert ist, koche ich zu Hause fast ausschließlich französische Rezepte. Für meine Familie ist das sehr wichtig, denn das Essen und der französische Geschmack sind Bestandteile unserer Identität.
Die französische Küche ist für mich nicht festgelegt. Ich muss mit den Produkten, die verfügbar sind, improvisieren. Beim Einkaufen ist mir schnell aufgefallen, dass es in Deutschland viele Produkte nicht gibt, wie den Fromage blanc, eine Art cremiger Quark, das Enten-Confit und verschiedene Fleischterrinen.
In der Anfangszeit schickte mir meine Maman Pakete mit den fehlenden Produkten. Dann habe ich mir vorgenommen, sie selber zu machen. Es war sehr schwierig, die einfachste Methode zu finden und diese zu verfeinern, aber es hat Spaß gemacht. Ich habe viel Zeit damit verbracht, die deutschen Entsprechungen von französischen Produkten zu finden.
Von meiner Mémé in Frankreich habe ich niemals Rezepte bekommen, aber ich wusste, wie es schmecken sollte. Also machte ich ein Experiment nach dem anderen, um den richtigen Geschmack zu treffen, zwischendurch noch ein Telefonat mit meiner Maman, um die besonderen Geheimzutaten herauszufinden. Und heute? Ich habe meiner Mémés unvergleichliche Kochkünste nicht erreicht, aber ich habe sehr leckere Rezepte und Geschmackserlebnisse für meine Familie und besonders für meinen Sohn kreiert.
Für ihn koche ich sogar Rezepte, die ich in Frankreich nicht zubereitet habe. Klassiker wie Choucroute oder Cassoulet werden zwischen den traditionellen Gerichten Coq au vin und Blanquette de veau eingeplant. Er hat auch schon seine Präferenzen: Gougère aux épinards, Accras de morue, Hühnchen mit Cidre und alle Fischgerichte.
Vor sechs Jahren, als ich mir zum Ziel gesetzt hatte, die alltägliche französische Küche in meinem Blog zu behandeln, wollte ich zeigen, dass man mit wenigen Zutaten und einfachen Schritten (sonst wird es nur ein einziges Mal gemacht) vorzügliche Gerichte zubereiten kann. Mit diesem Buch nun möchte Ihnen diesen Weg erleichtern und meine gesammelten Erfahrungen mit Ihnen teilen. Ob es sich um die Zubereitung von Fleisch, Fisch oder Geflügel handelt, um das Backen von Baguettes oder die Herstellung leckerer Desserts, hier finden Sie meine französischen Lieblingsrezepte.
Ich koche mit viel Phantasie und Liebe, um meiner Familie und meinen Freunden eine Freude zu bereiten. Und natürlich freue ich mich sehr, wenn mein Sohn zu mir sagt: «Maman, es schmeckt so, als wenn ganz viel Liebe drin wär!»
Bekanntermaßen geht Liebe durch den Magen und so hoffe ich, Sie werden genauso viel Spaß beim Zubereiten und Genießen haben, wie ich beim Kochen, Fotografieren und Verspeisen – zusammen mit meinem Léandre – hatte.
On mange! Bon appétit bien sûr!
Amicalement
Wenn Sie mehr über mich und meine Rezepte wissen möchten, besuchen Sie mich doch auf meinem Blog unter www.franzoesischkochen.de
OLIVENPASTE & AUBERGINENKAVIAR
Zu diesem Apéritif gehören ein ganz kalter Roséwein, Baguettestückchen, mit Olivenöl und Knoblauch eingerieben, und verschiedene Brotaufstriche.
Tapenade wird üblicherweise aus schwarzen Oliven gemacht, aber die grüne schmeckt fruchtiger. Dazu gibt es noch einen Auberginenkaviar, mit oder ohne Kümmel, aber mit viel Zitrone.
FÜR 6 PERSONEN BACKZEIT AUBERGINE: 45 MINUTEN
FÜR DIE TAPENADE
8 eingelegte Sardellenfilets
200 g schwarze oder grüne Oliven ohne Stein
40 g Kapern
150 ml Olivenöl
Saft von ½ Zitrone
FÜR DEN AUBERGINENKAVIAR
1 Aubergine
1 große Knoblauchzehe
1 TL Kümmel
Salz und Peffer
100 ml Olivenöl
Saft von ½ Zitrone
Tapenade
Die Sardellenfilets kurz unter Wasser abspülen, um überschüssiges Öl und Salz zu entfernen.
Oliven, Kapern und Sardellenfilets in eine Schüssel geben und pürieren. Jetzt noch das Öl und den Zitronensaft dazugeben und 2 Minuten lang fein pürieren. Kein Salz zufügen, da die Sardellenfilets salzig genug sind.
Auberginenkaviar
Für die Auberginenpaste den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze (Umluft 160 °C) vorheizen. Die Aubergine halbieren und das Gemüsefleisch (das helle Innere) quadratisch einschneiden (Achtung, die Haut muss dabei ganz und dicht bleiben!).
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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