Friedrich Dürrenmatts tragische Komödie "Der Besuch der alten Dame". Zusammenschau mit Texten von René Girard und der Katholischen Soziallehre - Patrick Kugler - E-Book

Friedrich Dürrenmatts tragische Komödie "Der Besuch der alten Dame". Zusammenschau mit Texten von René Girard und der Katholischen Soziallehre E-Book

Patrick Kugler

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2021
Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Systematische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich unter anderem mit dem Gerechtigkeitsverständnis in "Der Besuch der alten Dame" und versucht, dieses und andere Handlungssequenzen des Stückes in Zusammenschau mit der katholischen Soziallehre und anderen theologischen Konzepten (v.a. der Sündenbockmechanismus nach Girard) zu setzen und Vergleiche anzustellen. Nach einer literarischen Betrachtung soll die theologische Relevanz einzelner Sequenzen erarbeitet werden. Im Anschluss daran sollen schwerpunktmäßig der Sündenbockmechanismus nach Girard und die Begriffe Recht und Gerechtigkeit im Sinne der katholischen Soziallehre betrachtet werden. Eine abschließende Konklusion soll die Erkenntnisse aus dem theologischen Diskurs auf die literarische Auseinandersetzung mit dem Stück „Der Besuch der alten Dame“ zusammenfassen. Dürrenmatt selbst meint über sein Werk „Der Besuch der alten Dame“, es sei ein böses Stück. Er liefert darin ein Paradebeispiel für die scheinbar grenzenlose Macht des Geldes. Er entfacht „ein abgründiges Kammerspiel, in dem sich ein ganzes Dorf dreht und windet - und es sukzessive zu einer, so Dürrenmatt-Biograf Peter Rüedi, "Demokratisierung des Bösen" kommt.“ Der Titel des Stückes "Der Besuch der alten Dame" von Friedrich Dürrenmatt klingt zunächst harmlos und völlig unspektakulär. Wer jedoch das Stück auf der Bühne bzw. als Film- oder Musicalfassung erleben durfte oder es gelesen hat, wird dem widersprechen. Eine Milliardärin verspricht den Bürger*innen eines verarmten Städtchens Wohlstand und fordert dafür einen Mord. Doch das ist noch nicht alles. Sie hat mit ihrem Geld das Städtchen und seine Fabriken gekauft, um es zu ruinieren. Doch davon wissen die Bürger*innen nichts. Sie hoffen auf die Wohltätigkeit der Dame und lehnen das Angebot der Dame ab. Doch diese Ablehnung hält nicht lange, die Verlockung auf einen neuen Wohlstand ist zu groß und die Güllener begehen den verlangten Mord.

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