Geile Abenteuer eines Sexsüchtigen - Walter von Steinen - E-Book

Geile Abenteuer eines Sexsüchtigen E-Book

Walter von Steinen

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Beschreibung

Er besorgt es allen! „Geile Abenteuer eines Sexsüchtigen“ von Walter von Steinen jetzt als eBook bei venusbooks. Klaus ist jung, gutaussehend und immer geil. Sein neuer Job als Postbote kommt ihm da sehr gelegen, denn auf seiner Route warten lauter einsame Frauen, die dringend richtig durchgevögelt werden müssen. Zum Beispiel die dralle und sexhungrige Verkäuferin, die reife, alleinerziehende Mutter mit ihrer Dildo-Sammlung oder die schüchterne, aber verführerische Frau seines ehemaligen Sportlehrers. Sie alle können gar nicht genug bekommen von Klaus’ geilem Gaudizapfen … nur eine gibt sich schüchtern – seine blutjunge, unschuldige Kollegin. Und bald hat Klaus nur noch ein Ziel: Ihre jungfräuliche Muschi zu erobern! Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Geile Abenteuer eines Sexsüchtigen“ von Walter von Steinen. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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Seitenzahl: 240

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Über dieses Buch:

Klaus ist jung, gutaussehend und immer geil. Sein neuer Job als Postbote kommt ihm da sehr gelegen, denn auf seiner Route warten lauter einsame Frauen, die dringend richtig durchgevögelt werden müssen. Zum Beispiel die dralle und sexhungrige Verkäuferin, die reife, alleinerziehende Mutter mit ihrer Dildo-Sammlung oder die schüchterne, aber verführerische Frau seines ehemaligen Sportlehrers. Sie alle können gar nicht genug bekommen von Klaus’ geilem Gaudizapfen … nur eine gibt sich schüchtern – seine blutjunge, unschuldige Kollegin. Und bald hat Klaus nur noch ein Ziel: Ihre jungfräuliche Muschi zu erobern!

Über den Autor:

Walter von Steinen wurde in Hohenschäftlarn geboren. Er studierte Sinologie und Publizistik in München, bevor er als Journalist in England, Vietnam und den USA arbeitete. Obwohl er beruflich ständig auf Reisen war, nahm er sich Zeit für seine große Leidenschaft: Er schrieb diverse Abenteuer- und Unterhaltungsromane, die unter Pseudonym erfolgreich veröffentlicht wurden. Heute besitzt Walter von Steinen ein kleines Hotel in der Nähe von Basel. Der passionierte Hobby-Fotograf ist verheiratet und hat ein Kind.

Walter von Steinen veröffentlicht bei dotbooks außerdem:Heißes Pflaster Amsterdam – Wenn Mädchen Pornos drehenGefesselt – Erotische Spiele in JapanGeile Abenteuer eines SexsüchtigenSex an Bord – Das tabulose TraumschiffDie Sex-Reise – Eine geile Frau in jedem LandGeile Vorstadtschlampen – Gierig nach Sex

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eBook-Neuausgabe Oktober 2016

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Dieses Buch erschien bereits 1984 unter dem Pseudonym Martin Renz und dem Titel Herr Bertram bringt nicht nur die Post bei Carl Stephenson Verlag, Flensburg

Copyright © der Originalausgabe 1984 Carl Stephenson Verlag, Flensburg

Copyright © der Neuausgabe 2016 venusbooks GmbH, München

Copyright © der aktuellen eBook-Neuausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/Guryanov Andrey

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-95885-936-4

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Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: [email protected]. Mit herzlichem Gruß: das Team des venusbooks-Verlags

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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Ein Hoch auf die freie Liebe! Die Jahre nach der „Sexuellen Revolution“ der freizügigen Siebziger können wir uns kaum noch vorstellen – keine Handys, kein „Brazilian Waxing“, kein Aids … Die Menschen haben damals unbeschwert gelebt, gelacht und Liebe gemacht, und in jener wilden Zeit spielt dieser Roman.

Walter von Steinen

Geile Abenteuer eines Sexsüchtigen

Erotischer Roman

venusbooks

1. Kapitel

Die Kantine der Hauptpost war heute besonders voll, weil wieder einmal eine Gruppe von Technikern im Hause war, die die neue Paketsortieranlage besichtigen wollte. Vor der Essensausgabe war eine lange Warteschlange. Auch das noch! Mir taten die Füße gewaltig weh. Ich war an diesem Tag zum erstenmal allein als Briefzusteller unterwegs gewesen und hatte manchen Weg doppelt gemacht, weil ich hier und da einen Brief vergessen oder falsch eingeworfen hatte. Das kommt vor, wenn man nervös ist – eine Art Lampenfieber. Überall stehen hinter den Gardinen und an den Türen Leute, die den Briefträger beobachten. Wieso geht er erst in Haus 23, bevor er zu uns kommt? Ah, in Nr. 19 hat er was vergessen! Ein guter Briefträger geht nie zurück. Was ist denn das? Jetzt sucht er in seiner Umhängetasche. Ob er wohl den Brief mit dem Zehnmarkschein von der Oma irgendwo falsch eingeworfen hat? Dann gibt's aber Ärger!

Der Weg, den ein Briefträger auf der Bühne der Straße macht, ist ein Qualitätsmerkmal seiner Zuverlässigkeit. Und ich hatte heute wohl keine hervorragende Leistung aufs Pflaster gelegt. Oh, meine Füße! Ich überlegte, ob ich diesmal nicht lieber auf das Kantinenessen verzichten sollte, da entdeckte ich in der linken Schlange die kleine Rothaarige, die mir neulich schon aufgefallen war. Ohne lange zu überlegen, stellte ich mich direkt dahinter. Aus der Nähe betrachtet wirkte sie noch zierlicher, fast schmächtig, aber gleichzeitig schien sie eine drahtige Energie zu besitzen. Wie sonst hätte sie Tag für Tag die Zustelltasche, in der sich manchmal bis zu 15 Kilogramm Post befand, durch ihren Bezirk schleppen können? Wie sie da vor mir stand, reichte sie mir nicht einmal bis zu den Schultern. Mein Blick fiel auf ihr kurzgeschnittenes Haar, das sich im schneeweißen Nacken zu einem kleinen Zipfel zuspitzte; ich starrte auf die zarten Schulterblätter, die sich unter der dünnen, hellblauen Bluse abzeichneten und jede Bewegung ihrer Arme mitteilten; dann die schmalen Hüften und die engen Jeans, die streichelnd die festen Rundungen ihres Hinterteils zeichneten.

Sie entzog sich meinem Blick.

»He, junger Mann! Nicht träumen! Was soll's sein? Eintopf oder Schnitzel? Los, andere warten!« Die hagere alte Kantinenfrau, die sonst immer ziemlich freundlich war, hatte sich durch den starken Andrang heute nervös machen lassen.

»Egal«, sagte ich. »Eintopf.« Das ging schneller, und ich konnte gleich hinter dem Mädchen hergehen. Vielleicht setzte sie sich an einen Tisch, an dem für mich auch noch Platz war? Oh, genau da habe ich immer gesessen!

Der Stuhl ihr gegenüber war noch frei, und ich setzte mich, ohne zu fragen.

»Hallo«, sagte ich. »Guten Appetit.«

»Danke.« Sie hatte auch Eintopf. Ich beobachtete, wie sie löffelte. Wenn sie gerade saß, sah ich ihre kleinen, festen Brüste wie zarte Nußschinken durch die Bluse schimmern. Ich stellte mir vor, wie der Tragegurt der Zustelltasche diese beiden herrlichen Rundungen voneinander teilte. An einem warmen Tag müßte ich mal aufpassen, wenn sie morgens losgeht. Das müßte ein prächtiger Anblick sein. Unwillkürlich zuckten meine Finger, und ich verschüttete etwas von meinem Eintopf auf die Tischdecke.

Das Mädchen ließ den Löffel sinken, schaute zur Seite und kicherte.

»Tut mir leid«, sagte ich. »Kann jedem mal passieren.«

Sie kicherte weiter, hustete. Ihre hellblauen Augen (hatte sie die Farbe der Bluse genau passend dazu gewählt?) weiteten sich ein wenig, dann hatte sie sich gefangen. »Du bist süß«, erklärte sie lächelnd.

»Wieso?«

Ich muß einen Blick wie eine Kuh vorm Spiegel gehabt haben, denn sie kicherte wieder. »Gefalle ich dir?«

»Nun ...« Ich wurde wahrscheinlich rot. Jedenfalls fühlten sich meine Wangen plötzlich heiß an, und auf die direkte Frage hin schlug mein Herz heftiger. »Eigentlich ja.«

»Habe ich gemerkt.« Sie schlug die Augen nieder. Auch ihre vollen Wimpern waren rot, fast rotgolden. »In den letzten Tagen haben sich deine Augen förmlich an mir festgesaugt. Aber du hast dich nicht getraut, mich anzusprechen. Nun, da dachte ich, ich setz' mich einfach mal auf deinen Platz, um zu sehen, was du dann machst.«

»Ich heiße Klaus Bertram«, sagte ich.

»Und ich Elgyn Scheffler.«

»Wie?«

»Elgyn. Ist ein irischer Name. Meine Mutter ist aus Irland.« Eine Weile aßen wir stumm unseren Eintopf, ein Mittelding zwischen Erbsensuppe und Pichelsteiner mit undefinierbaren Bestandteilen. Dann hob Elgyn plötzlich den Kopf und sah mich direkt an. »Du bist auch noch nicht lange hier«, stellte sie fest. »Stimmt«, gab ich ihr recht. »Ich bin Student und arbeite erst seit einer Woche hier. Bin ganz froh, daß ich diesen Ferienjob habe. In den acht Wochen kann ich ganz schön Kohle machen.«

Sie nickte. »Ich bin schon vierzehn Tage länger hier, auch als Aushilfe. Was studierst du?«

»Ich? Eingeschrieben bin ich für Pädagogik, aber das ist langweiliger, als ich vorher vermutet hatte. Also höre ich überall mal rein, quer durch den Garten, um zu sehen, was mir besser gefällt. Vielleicht sattle ich um. Und du?«

»Psychologie und Musik.« Sie kratzte die letzten Reste von ihrem Teller zusammen. »Du, ich muß rauf, ich habe nämlich meine Abrechnung noch nicht fertig. Mir fehlt eine Mark, die ich wahrscheinlich bei einer Nachnahme zuwenig kassiert habe. Ich habe nur erst gegessen, weil ich zu nervös zum Rechnen war.«

»Sehen wir uns mal wieder?« Ich wußte nicht, woher ich den Mut nahm, das zu fragen. Ich bin sonst immer schrecklich schüchtern.

»Bist du morgen um halb zwei von der Zustellung zurück? Dann können wir ja wieder zusammen essen.« Sie lächelte, was ihr feines Gesicht besonders lieb machte. Gern hätte ich sie geküßt.

»Bestimmt«, sagte ich.

»Also dann bis morgen – wieder hier.« Sie drehte sich um, brachte ihren Teller zur Ablage und ging dann durch die breite Doppelglastür zum Flur. Sie stand noch eine ganze Weile vor dem Aufzug. Irgendwann würde ich diese süße, knabenhafte Gestalt nackt sehen und streicheln dürfen. Ich war ganz sicher.

Ich konnte plötzlich nicht mehr weiteressen. Eine Weile saß ich stumm vor meinem Teller und träumte vor mich hin. Ihr Name klang so ... so silbern, ja, richtig märchenhaft. Sie war wie eine Fee. Warum sollte ich nicht das Glück haben, in der Postkantine beim Eintopf einer Fee zu begegnen?

Ich hatte plötzlich einen riesigen Appetit auf Marzipan. Auf dem Heimweg würde ich an einem Süßwarenladen vorbeikommen und mir welches kaufen. Das war der erste meiner drei Wünsche, die ich mir erfüllen wollte.

***

Das hohe Gras kitzelte, und es war angenehm kühl. Elgyn hatte mich auf diese Wiese geführt, ein abgelegenes Grundstück mit Blick über das Ruhrtal. Hohe, dichte Obstbäume schützten uns vor der prallen Sonne, und der Zaun um die Wiese sorgte dafür, daß wir ungestört blieben. Innerhalb des Zaunes standen dicht beieinander einige große Johannisbeersträucher, deren Früchte fast reif waren und in schweren, roten Trauben von den Zweigen hingen. »Niemand kann uns hier sehen«, flüsterte Elgyn. »Warum ziehen wir uns nicht aus?«

Ich schob meine halbvolle Briefträgertasche neben ihre und begann, meine Kleider einzeln und sorgfältig darüberzulegen. Als ich mich umdrehte, lag Elgyn schon nackt auf dem Bauch. Ihre weiße Haut wirkte wie eine Alabasterstatue. Ich pflückte eines der Blütenköpfchen des hier in Hülle und Fülle wachsenden Hornklees; wie kleine gelbe Schmetterlinge tanzten die gelben Blüten über ihren Rücken. Sie kicherte. Es klang milder und sanfter als heute früh in der Kantine.

Heute früh? Heute mittag? Irgendwie mußte die Zeit stehengeblieben sein. Es war noch immer Mittag, schien mir. Einer der schönsten Hochsommertage in diesem Jahr. Verträumt begann ich, weitere Blütenstiele abzurupfen und in ihrer süßen Poritze einen Hahnenkamm daraus zu stecken.

»He, das kitzelt!« rief sie übermütig. »Massier mich mal! Meine Schultern sind ganz verspannt, weil ich immer diese blöde Tasche schleppen muß.«

Mit den Fingern beider Hände vollführte ich sanft kreisende Bewegungen auf ihren Schultern, erst ganz locker und zart, weil mich bei der ersten Berührung eine Erregung durchlief, die bis hinter meine Ohren hinaufging und dann kitzelnd das Rückgrat hinunterrann, dann griff ich kräftiger zu und drückte und knetete, bis ihr leises, wohliges Stöhnen den Stab in meiner Hose beschwor, wie die Schalmei eines Schlangenbeschwörers die Kobra aus dem Körbchen lockte.

Mit tänzelnden, aber kräftigen Bewegungen erforschte ich ihren Körper und eroberte ihn zugleich, denn unter meinen Fingern wurde jede einzelne ihrer Muskelfasern lebendig, gehorchte meinen Kommandos und lechzte nach meiner Berührung. Dann, als Elgyn sich leise stöhnend auf den Rücken drehte – sie hatte die Augen geschlossen, doch ich wußte, daß sie durch die weiße Haut ihrer Lider den grellen Glanz des Sonnenlichtes wahrnahm –, nahm ich mir erneut ihre Schultern vor, umrundete ihre Brüste, blieb unbarmherzig, als diese sich mir klein, zart und begehrlich entgegenreckten, ließ ihre Bauchdecke zucken und zittern und beben und näherte mich dann ihren Apfelrundungen von unten, zugleich mit Fingerspitzen und Lippen. Ich hatte sie in meiner Gewalt; um keinen Preis durfte ich aufhören – die Qual ihres Verlangens ließ ihren Leib in infernalischer Hitze schmoren. Ihre Hände suchten und fanden das harte Stück Fleisch in meinem Schoß, rieben daran, zerrten an meinen Hoden. Ich wurde heftiger in meiner Massage, folgte ihren Steuerbewegungen an meinem stählernen Knüppel, der nach Abkühlung verlangte. Oh, ich wollte ihn in ein Bad tauchen, ein kühles, aber als er schließlich fand, was er suchte, da war die Nässe heißer als alles andere, umschloß ihn wie Höllenfeuer, ließ ihn nicht mehr ruhen. Ich grub mich in ihren Schoß, der den meinen wie eine Zange umklammerte, arbeitete mich mit zuckender Wollust immer tiefer vor – oh, küß mein Herz, schien sie zu stöhnen –, hielt dabei in meinen Armen ihren jetzt fast gläsern-zerbrechlichen, hilflosen Leib, der sich in rasendem Wahn selbst zu Tode pfählen wollte. Alles vergessend, rasten wir durchs Gras, überschlugen uns in Lust und Gier. Mal war Elgyn die sich aufbäumende weiße Stute, mal war sie der Brunnen, in den ich stürzte, mal ein katzenhaft schnurrendes Kindweib, mal ein alles verschlingendes Universum zügelloser, unbarmherziger Lust. Und als ich schließlich zum Höhepunkt kam, da war es in mir wie eine Explosion; der Samen jagte mit einer Heftigkeit aus mir heraus, wie der Korken aus einer zu warm gestellten Sektflasche, und das brodelnde Schäumen mischte sich mit wildem Gestöhn aus tiefster Kehle.

Mit einem Fluch stellte ich den Wecker ab, der mich viel zu früh aus meinem seligen Traum gerissen hatte. Meine Hände waren feucht, rochen nach dampfendem Geschlecht. Nein, mein zweiter Wunsch an diese Fee war noch nicht in Erfüllung gegangen. Aber vielleicht bald! Mit morgens bei mir unüblicher Fröhlichkeit eilte ich ins Bad.

2. Kapitel

Das Wetter war an diesem neuen Tag nicht so schön wie in meinem Traum. Die Luft war schwül, und am Himmel zogen sich regenschwangere Wolken zusammen. Mißmutig saß ich in der Straßenbahn und versteckte mich unauffällig zwischen all den anderen grauen Fünfuhrgesichtern. Daß ich vergaß, am Postamt auszusteigen und bis zum Hauptbahnhof weiterfahren mußte, verschlechterte meine Laune. An der Haltestelle kippte ein Penner seinen Frühstücksflachmann in die Kehle, ein anderer wühlte im Papierkorb nach Verwertbarem.

Als ich im Sortiersaal ankam, herrschte reger Betrieb. Jemand hatte bereits einmal mein Fach geleert; auf meinem Tisch türmte sich die erste Post. Hastig begann ich, die Briefe zu setzen. Der Setzkasten hat für jede Straße eine Reihe, für jede Hausnummer ein Fach. Ärzte, Architekten und manche Firmen beanspruchten ein Extrafach. Der Reihe nach schob ich Briefe und Karten in die Schlitze. Ich hatte noch nicht die Hälfte weg, da rief schon jemand bei den Vorsortierern: »Herr Bertram! Fach ist voll!« Ich stürzte hinüber, holte einen weiteren Armvoll Briefe ab, nahm einen Schluck aus der Bommerlunderflasche meines Tischnachbarn. Der Stellenvorsteher ging im Mittelgang auf und ab und überwachte den Betrieb. Irgendwann zog er einen Zettel aus der Tasche und las die Beschwerden von gestern vor. »In 16 schimpfen die Leute, daß ihre Post immer zu spät kommt. Else, du mußt ein bißchen Dampf dahinter machen. Wer geht in 25? Ah, eine Aushilfe. Alles klar. Die Gaststätte Pöllmann weist darauf hin, daß sich hinter dem Haus ein Briefkasten befindet. Also nichts mehr unter der Tür durchschieben – die Putzfrau spioniert wahrscheinlich. Der Zusteller in 12 hatte gestern eine aufdringliche Alkoholfahne. Liebe Kolleginnen und Kollegen, so was schwächt das Vertrauen des Bürgers in die Post. Unten wird demnächst auf Anregung der Gewerkschaft ein Kaugummiautomat aufgestellt. In diesem Zusammenhang weise ich auf den Rundbrief der Oberpostdirektion vom 20. Januar 1951 hin, den jeder kennen sollte ...«

Und die ganze Zeit hektisches Weitersortieren. Von der Zeitungsstelle bringt jemand einen Stapel Illustrierte, knallt ihn mir einfach auf den Tisch. Fünfmal die Frankfurter Allgemeine, zehnmal die Welt und diverse andere Tageszeitungen habe ich auch in meinem Bezirk. Ich fluche über die Kunstdruckzeitungen und Hochglanzpapiere der Ärzteprospekte. Es klingelt – die Wertstelle wird geöffnet! Ich stürze hinüber, um meine Einschreiben und Briefe mit Zustellurkunden abzuholen. Ich bin der sechste oder siebte in der Schlange, noch mal Glück gehabt. Jede Warteminute bringt hinterher zusätzliche Hektik; man kommt zu spät in die Schlange an der Geldausgabe; immer wieder höre ich meinen Namen. »Fach leeren! Zeitungen abholen! Fach leeren!« Jajaja, ich kann doch jetzt hier nicht weg! Komme gleich! Vom Vordermann wird mir ein Flachmann gereicht. Ich nippe nur daran, gebe ihn nach hinten weiter. Warme, kleine Hände nehmen ihn mir ab, geben ihn weiter.

Elgyn!

Ihr freundliches, gar nicht verschlafenes Gesicht strahlt Ruhe aus. Sie lächelt. Ein leichter Flunsch ist dabei – vom Alkohol am frühen Morgen hält sie wohl nichts. Wir sind auf einer Insel; das Getöse, die Hektik um uns herum ist nur noch eine ferne Brandung. Elgyns blauer Blick verrät, daß ihr Traum heute nacht dem meinen ähnlich gewesen sein muß. Sie stupst mich an; ich bin gleich an der Reihe.

***

Ich war mitten im Bezirk, da ging der Wolkenbruch los. Wie aus Eimern schüttete es auf mich nieder; innerhalb von Sekunden war ich naß bis auf die Haut. Von meiner Tragetasche tropfte das Wasser. Ich hatte zwar die Klappe zugeschlagen, aber trotzdem war die Post naß geworden. Ich fluchte auf die Leute, die ihre Anschriften mit Tinte schreiben – es war nichts mehr davon zu lesen. Am liebsten hätte ich diese Briefe und Karten in den nächsten Gulli geschmissen, aber ich konnte nicht mehr tun als heute mittag ein wütendes »Empfänger unbekannt« darauf zu knallen.

Ich rannte. Hundert Meter vor mir war eine Metzgerei. Ich betrat den Laden, und erst als ich aus dem Regen heraus war, merkte ich, wie naß ich war. Alles an mir klebte.

»'n Tag ... Ihre Post, Frau Haas. Ist ein bißchen naß geworden. Hätten Sie vielleicht ein paar Plastikbeutel, damit ich die Briefbündel einzeln einwickeln kann? So kann ich jedenfalls nicht weiter.«

Die Metzgersfrau, eine rosige, gesunde Mittdreißigerin, sah mich mit großen Augen an. »Nein, so können Sie bestimmt nicht weiter. Kommen Sie nach hinten und wärmen Sie sich auf – Sie holen sich ja den Tod!«

Bereitwillig kam ich hinter die Theke und folgte ihr durch die Tür, drei Stufen hoch in eine gemütlich eingerichtete, warme Wohnung. Ich setzte die Zustelltasche neben einem Radiator ab, den Frau Haar gleich auf Hochbetrieb stellte.

»Sie müssen Ihre Sachen trocknen«, sagte sie in fürsorglichem Ton, der aber keinen Widerspruch duldete. »Warten Sie, ich hole ein paar Sachen von meinem Mann. Der ist im Augenblick für ein paar Tage zur Wurstwarenmesse nach Düsseldorf gefahren. Haben Sie schon gefrühstückt? Ziehen Sie die nassen Sachen aus, ich guck' Ihnen schon nichts weg. Drüben steht das Telefon. Wenn Sie wollen, geben Sie an der Post Bescheid, daß Sie Pause machen. Die merken da ja auch, daß es regnet.«

Ich erhaschte den Moment, in dem sie Luft holen mußte, um ein kurzes »Ja, danke« einzuschieben. Dann verschwand sie aus dem Zimmer, und ich rief die Nummer des Chefs an.

»Hallo? Hier Bertram ...«

»Wo sind Sie, Mensch?« Die Stimme des Stellenvorstehers klang beunruhigt. »Wir haben nicht daran gedacht, daß man sich in Ihrem Bezirk kaum irgendwo unterstellen kann. Haben Sie ein Regencape dabei?«

»Nein.«

»Ich schicke einen Eilboten vorbei«, bot er an. »Wo sind Sie?«

»In der Metzgerei Haas«, erklärte ich. »Ist nicht nötig, daß Sie jemanden schicken. Ich bin schon durchnäßt. Wenn ich darf, mache ich hier eine halbe Stunde Pause und trockne die Post. Klebt alles zusammen.«

»Einverstanden.« Nachdenklich fügte er hinzu: »Achten Sie unbedingt darauf, daß niemand die Anschriften zu lesen bekommt. Sie wissen ja – Postgeheimnis.«

Ich beruhigte ihn. »Die kann sowieso niemand mehr lesen. Die meisten jedenfalls nicht. Tinte müßte verboten werden.«

»Ist sie, junger Mann. Die Leute halten sich bloß nicht daran.«

Ich merkte, daß er wieder einen seiner endlosen Vorträge über Feinheiten der Postordnung loslassen wollte, aber dazu war mir die Situation zu ungemütlich. »Sie sind also einverstanden, daß ich hier eine halbe Stunde Pause mache?«

»Meinetwegen eine ganze. Hat ja keinen Sinn, wenn Sie morgen einen Krankenschein einreichen müßten. Wärmen Sie sich gut auf. Ich sage an der Abrechnungskasse Bescheid, daß Sie später kommen.«

»Ach ...« Mir war noch etwas ganz Wichtiges eingefallen. »Können Sie auch Elgyn ... Fräulein Scheffler sagen, daß ich mittags nicht rechtzeitig da bin?«

Es folgte eine kleine Pause. »Soso«, sagte er dann. »Fräulein Scheffler. Das ging aber schnell. Ja, ich lege ihr einen Zettel hin.«

»Danke.« Ich legte auf.

Frau Haas war inzwischen zurückgekommen. Sie hatte einen Teller mit vier Brötchenhälften auf den Tisch gestellt, jede Hälfte dick mit Wurst belegt. »Tee ist gleich fertig. Aber jetzt runter mit den Klamotten. Hier ist ein Schlafanzug von meinem Mann, den können Sie erst einmal nehmen. Die anderen Sachen werden wohl kaum passen.«

Sie ging noch einmal nach nebenan, wohl um den Tee aufzugießen, und ich begann hastig, meine feuchten Kleider von der Haut zu pellen. Es ging unwahrscheinlich schwer, und ich war noch nicht fertig, als sie mit einer nach Fenchel duftenden großen Tasse zurückkehrte.

»Na, na, nicht so verschämt, junger Mann«, lachte sie, als ich mich umdrehte und erst einmal die Pyjamajacke anzog.

Ich wartete darauf, daß sie den Raum wieder verließ, aber sie bückte sich nur, um meine Kleidungsstücke aufzuheben und sie auf dem Heizkörper auszubreiten. Also mutig runter mit der Hose! Meine Unterhose rutschte ein Stück mit, und rasch zog ich sie wieder hoch.

»Ist die nicht auch naß?« Frau Haas hatte mich aus den Augenwinkeln heraus beobachtet, und ich fühlte mich ein wenig unbehaglich. Ich wollte mich aber auch nicht so verschämt wie ein Schuljunge zeigen und zog auch die Unterhose aus. In der Sekunde, bis ich die Pyjamahose angezogen hatte, spürte ich deutlich den prüfenden Blick der Frau auf meinem Geschlecht ruhen. Dann setzte sie sich an den Tisch.

Auch ich ließ mich nieder. Der trockene Pyjama, der heiße Fencheltee und der Duft der frischen Brötchen ließen meine Lebensgeister wiederkehren. Ich aß und trank mit Appetit, während Frau Haas mir zuschaute. »Ich habe den Laden zugemacht«, erklärte sie. Und nach einer Weile, während ich noch kaute, fügte sie hinzu: »Sie sind ein netter junger Mann. Ganz anders als Ihr Kollege, der hier sonst die Post bringt.«

»Wieso anders?«

»Nun ...« Die Erklärung kam zögernd. »Er hätte die Situation ausgenutzt. Immerhin sind Sie mit mir jetzt ganz allein, der Laden ist zu und mein Mann verreist.«

Ich schluckte. »So? Haben Sie diese Erfahrung schon mit ihm gemacht?«

Sie saß plötzlich auf dem Stuhl neben mir. »Oft sogar«, sagte sie leise. Ich atmete den süßlichen Seifengeruch ihrer extrem sauberen Haut ein. »Ich muß Ihnen etwas sagen – ich lasse mir das sogar gern gefallen. Wissen Sie, mein Mann ...« Ihr Blick senkte sich dabei in gespielter Schamhaftigkeit. »Mein Mann ist sozusagen impotent. Einmal oder zweimal im Jahr bringt er's. Und dann geht's ruckzuck: kaum ist er bei mir drin, spritzt er ab und pennt ein. Kein bißchen Zärtlichkeit, keine lieben Worte, und ich habe überhaupt nichts davon. Sagen Sie selbst: wenn man eine junge, lebenslustige Frau ist wie ich, ist es dann verwerflich, wenn man sich hin und wieder mal einen netten Kunden anlacht, oder einen Vertreter oder ... den Briefträger?«

Ich zuckte nur mit den Schultern. Der Gedanke, daß ich sie gleich haben konnte, daß sie darauf aus war, mit mir zu schlafen, hatte mich schon erregt. Ich konzentrierte mich darauf, sie das noch nicht merken zu lassen, aber vergeblich. Mein Penis ist recht eigenwillig, und so hatte er sich vorwitzig einen Weg durch den zu weiten Hosenschlitz des Pyjamas ins Freie gebahnt. Hastig versuchte ich, die Blöße zu bedecken, aber Frau Haas hatte ihn schon bemerkt. Sie legte eine warme Hand darauf, deren Innenfläche erregend weich und feucht war.

»Oh, ist der schön«, hauchte sie. »Dicker und fester als eine Fleischwurst – und da bin ich Expertin. Du willst mich. Ich merke es. Ich wußte, daß ich mich in dir nicht getäuscht habe.« Sie bedeckte kniend mein Glied mit warmen, feuchten Küssen und rieb streichelnd ihre Wangen daran. »Wie heißt du?«

»Klaus Bertram.«

»Klaus ist dein Vorname? Ich heiße Doris.« Sie kicherte. »Weißt du was? Wir sind die drei von der DKP: Doris, Klaus und Penis.«

Ich lachte und strich ihr über den Lockenkopf. »Du bist ja eine lustige Nudel.«

Die »lustige Nudel« war eifrig damit beschäftigt, meiner Nudel Lust zu geben, und ich hob ihren Kopf, um ihr ins Gesicht zu sehen und sie zu küssen. »Hast du keinen gemütlicheren Platz als den Eßtisch?« fragte ich danach.

»Komm mit in die Stube. Das Schlafzimmer ist zu kühl. Junge, bin ich scharf, ich halt's nicht mehr aus.«

Wir erhoben uns, und sie führte mich durch einen kurzen Korridor in ein Wohnzimmer, das wirklich wie Großmutters »Gute Stube« aussah – weinrote alte Polstermöbel, ein ovaler Eßtisch, ein wuchtiger Wohnzimmerschrank mit Vitrinenaufsatz, eine breite Wohnzimmeruhr darauf, der man den Westminstergong schon von außen ansah, schwere düstere Vorhänge, ein kleines, rundes Aquarium mit einem einsamen Goldfisch und als Prachtstück ein alter, lederner Sessel, der bestimmt schon an die zweihundert Jahre überstanden hatte. Die Lehne war sehr hoch und mit Ziernägeln zu einem rosenförmigen Ornament gestaltet; die Armstützen waren massiv und ebenfalls mit Ziernägeln versehen.

In diesen Sessel dirigierte sie mich. »Paß auf. Gefalle ich dir?« Sie zog ihren weißen Arbeitskittel aus und drückte auf einen Knopf der Musiktruhe. Man hörte das Klicken des automatischen Plattenspielers, und dann ertönte ein Tango, »La Cumparsita«, von Milva gesungen. Doris tanzte vor mir, und als ich mich erheben wollte, weil mir der Rhythmus in die Knochen fuhr, bedeutete sie mir, still sitzen zu bleiben. Sie tanzte mit einer Gewandtheit, die ich ihrer vollen Figur nicht zugetraut hätte. Sie ging ganz im Tango auf; an ihr war nicht ein einziger Hauch von Metzgersfrau zu spüren. Sie vollbrachte beim Tanz einen allmählichen Striptease, und nach einer Weile hüpfte sie in französischer Wäsche vor mir herum. Ein Spitzen-BH hielt mit letzter Kraft, so schien es, ihre fülligen Brüste in Form und schien den energischen Tanzbewegungen kaum gewachsen. Erst jetzt fiel mir auf, daß sie schwarze Strümpfe trug, die mit Strapsen an den Haltern festgemacht waren. Das Schwarz ihrer Wäsche kontrastierte erregend mit dem Weißrosa ihrer Haut. Wer hätte das gedacht! Im Laden wirkte sie geradezu spießig, und jetzt, in dieser prächtigen Wäsche, war sie die elegante Frau von Welt, nicht gerade ein Vamp, aber an ihrem Körper sprach alles von Sex! Mir gingen fast die Augen über; ihr draller und doch fester Leib schien einem Rubens-Gemälde entsprungen. Heiß war mir auf einmal; ich öffnete den Pyjama, warf ihn dann ganz von mir. Meine Palme wiegte ihren Wipfel wie in einer sanften Meeresbrise.

Noch ein Tango. Doris warf den BH auf den Boden. Überraschend behielt ihr voller Busen seine Form und senkte sich kaum; harte Brustwarzen standen wie gezupfte Röschen in großen, braunen Vorhöfen. Ihr Tanz wurde freier und fantasievoller, mehr auf mich als auf die Musik konzentriert. Aus jeder ihrer Poren strömte Wollust. Sie warf sich über mich, bedeckte mich, im Rhythmus zuckend, mit heißen Küssen und Liebkosungen. Mit beiden Händen umfaßte ich ihren lechzenden Leib, spürte ihren Atem an meinen Ohren. Den Strapsgürtel und die Strümpfe trug sie noch; ich tastete mich daran entlang zu den vollen Massen ihres Hinterteils vor. Sie stöhnte, als ich durch Zufall die kleinen Knöpfe an der Seite ihres Slips fand und ihn ihr auszog; die warme Feuchtigkeit ihres Verlangens umfing mich mit betörendem Nebelduft und raubte mir die Sinne. »Ahh!« schrie ich überrascht auf, als ich ihre Hitze mein pochendes Glied gefangennehmen spürte. Ich vergrub mein Gesicht zwischen ihren wippenden Brüsten, als sie nun in Hockstellung auf meinem Schoß zu reiten begann.

Den Tango hörte ich kaum noch, und doch schwebte die Musik im Raum; sie bestimmte Doris' tanzenden Rhythmus und die in dieser Stellung nur schwer möglichen Gegenstöße. Ich ergab mich dieser Frau völlig; sie ritt mich immer hektischer, immer wilder, folgte nur selten den lenkenden Druckbewegungen meiner schweißnassen Hände. Es war ein Rausch, der uns gefangen hatte; es gab keinen anderen Ausweg als die Sucht, die er uns aufzwang, nachzugeben, sie voranzutreiben in rasendem Tempo! Doris stöhnte und wimmerte, und die Töne ihrer Lust salbten mein Ohr, wie ihre Fluten meinen stählernen Schaft überströmten.