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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: gut (2,0), Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Katholische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgenden Ausführungen befassen sich mit dem grundlegenden Thema der Fundamentaltheologie: der Glaubensbegründung. Der erste Petrusbrief sagt: „ Seid jederzeit bereit, allen Rechenschaft zu geben, über die Hoffnung, die euch erfüllt.“ Diesen Gedanken hat sich die Fundamentaltheologie stets zu eigen gemacht und er ist auch für die heutige Zeit von nicht unerheblicher Bedeutung. Eine Begründung des christlichen Glaubens hat gerade dann ihre Berechtigung, wenn durch verschiedene Umstände, der Glaubensvollzug gestört wird. Das Christentum, das immer auch geprägt ist durch die jeweilige Geschichte, muß sein Bekenntnis bewahren, um sich selbst nicht zu verlieren und um auch andere Menschen für den Glauben gewinnen zu können. Dabei gibt es verschiedene Ansätze, die für die Rechtfertigung des Glaubens benutzt werden. Heute sieht eine fundamentaltheologische Methode ohne Zweifel anders aus, als noch vor einigen wenigen Jahrzehnten. Dies liegt auch an den anderen Auseinandersetzungen und Problemen, die uns gegenüber früheren Zeiten beschäftigen. Die Gesellschaft ist heute nicht mehr einheitlich christlich, beziehungsweise kirchlich eingestellt. Die Sinnfragen des Menschen werden zwar auch weiterhin gestellt, doch werden verschiedene Antworten auf diese Fragen gegeben. Man findet auch im Bereich des Geistigen demnach einen Pluralismus vor. In dieser Situation, in der sich zudem einige Menschen auch ausdrücklich von der Kirche abgewandt haben, soll nun, entsprechend dem Auftrag, die Botschaft von Jesus Christus, der der einzige Heiland und Erlöser ist, verkündet werden. Aufgabe der vorliegenden Arbeit soll es nun sein, anhand des Werkes und der Gedankengänge Maurice Blondels, die Wichtigkeit und Notwendigkeit des Glaubens für den Menschen darzulegen. Er hat es in seiner Zeit erreicht, auf die Schwierigkeiten, die durch die damaligen Geistesströmungen entstanden waren, eine Antwort zu finden. Die Frage nach dem Verhältnis von Glaube und Vernunft, war, ist und wird auch noch in Zukunft von Bedeutung sein.
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