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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,4, Philipps-Universität Marburg (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Soziale Arbeit mit geflüchteten Menschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich der Lebenslage geduldeter Frauen in Deutschland sowie den besonderen Umständen, welche sich durch die Mehrfachdiskriminierung sowie die Intersektionalität in den Bereichen des Asylstatus Duldung und dem Geschlecht ergeben. Zunächst wird die Lebenswelt geflüchteter Frauen in der BRD beleuchtet. Hierbei berücksichtigt werden, neben geschlechtsunspezifischen Aspekten, wie die rechtliche Lage, z.B. der Aufenthaltsstatus und damit zusammenhängende Regelungen und Restriktionen, insbesondere auch geschlechtsspezifische Umstände, welche sich aus der oben genannten Intersektionalität ergeben. Hierfür wird die soziale Lage der geflüchteten Frauen beleuchtet, welche materielle Aspekte wie die Wohnsituation oder die Sozialleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beleuchtet. Anschließend widmet sich die Arbeit der Frage, wie die gewonnenen Erkenntnisse hilfreich für eine Soziale Arbeit mit geflüchteten Frauen aussehen können. Hierzu werden Herausforderungen an ein Beratungsangebot aber auch explizit an Pädagog*innen oder Sozialarbeiter*innen herausgearbeitet. Des Weiteren wird ein kurze Vorstellung einer Empowermentbewegung geflüchteter Frauen erfolgen sowie daran orientiert weitere Handlungsperspektiven für die Soziale Arbeit mit ebendiesen gegeben.
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