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SO LECKER GEHT ABNEHMEN! Mit Low Carb Gewicht verlieren und dennoch nicht verzichten? Das funktioniert, und Erfolgsbloggerin Bettina Meiselbach zeigt Ihnen, wie es klappt. Sagen Sie den überflüssigen Pfunden auf Nimmerwiedersehen und nutzen Sie dabei die effektive Schlankmacherformel aus Low-Carb- Ernährung plus Kaloriendefizit. Jedes der 55 kohlenhydratarmen Rezepte im Kochbuch hat maximal 400 Kalorien, die vom Frühstück über das Mittag- bis zum Abendessen insgesamt nur 1200 schlanke Kalorien auf den Teller bringen. Testen Sie den 14-tägigen Ernährungsplan und freuen Sie sich auf leckere und sättigende Portionen ohne Verzicht. Ob einzelne Mahlzeiten oder tageweise – legen Sie so viele 400-Kalorien-Mahlzeiten ein, wie Sie brauchen, um Ihre Ziele zu erreichen. Alle Gerichte sind alltagstauglich, und Berufstätige finden perfekte Ideen für die Pause. Legen Sie jetzt los!
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Seitenzahl: 82
Veröffentlichungsjahr: 2022
55 Schlankmacher-Rezeptemit maximal 400 Kalorien
systemed
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Ausschließlich zum Zweck der besseren Lesbarkeit wurde auf eine genderspezifische Schreibweise sowie eine Mehrfachbezeichnung verzichtet. Alle personenbezogenen Bezeichnungen sind somit geschlechtsneutral zu verstehen.
Originalausgabe
2. Auflage 2025
© 2023 by systemed im riva Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH
Türkenstraße 89
80799 München
Tel.: 089 651285-0
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Wir behalten uns die Nutzung unserer Inhalte für Text und Data Mining im Sinne von § 44b UrhG ausdrücklich vor.
Redaktion: Bettina Peters
Umschlaggestaltung: Sonja Vallant, Manuela Amode
Fotografie: Bettina Meiselbach, Carsten Meiselbach, www.happycarb.de
Illustrationen: Rosavision, Simone Ruths, www.rosavision.de; Betti Avatar: Signyra, www.signyra.com; Freepik; shutterstock/Vector Tradition, Evgeniya Pushai, Anna Frajtova, mushan
Layout: Simone Ruths (www.rosavision.de)
Satz: inpunkt[w]o, Haiger (www.inpunktwo.de)
eBook: ePUBoo.com
ISBN Print 978-3-95814-338-8
ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-95814-340-1
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Vorwort
Low Carb – die leckerste Art, Gewicht zu verlieren
Mein Happy-Carb-Prinzip
Der Weg zum schlanken Ich
Gut geplant ist halb gewonnen
55 Schlankmacher-Rezepte mit maximal 400 Kalorien
Frühstück, gerne lecker
Löffle dich schlank
Eiweißpower mit Fleisch und Fisch
Veggieglück für jeden Tag
Kalte Gerichte für daheim und unterwegs
Rezeptübersicht
Über die Autorin
»Hallo Betti, ich esse seit Wochen Low Carb, aber nehme dabei überhaupt nicht ab. Was mache ich falsch?« Eine Frage, die mich über meinen Blog www.happycarb.de immer wieder erreicht. Dabei habe ich festgestellt, dass häufig gedacht wird, Low Carb sei eine klassische Reduktionsdiät, die nur zeitlich begrenzt umgesetzt wird. Außerdem besteht meist der Eindruck, dass alle Low-Carb-Rezepte automatisch hilfreich sind, um Gewicht zu verlieren.
Stopp, falsch gedacht, denn Low Carb ist eine ausgewogene und gemüsereiche, kohlenhydratreduzierte Dauerernährung mit dem Ziel, langfristig gesund und schlank zu bleiben. Dazu braucht es eine Energiezufuhr, die an den tatsächlichen Kalorienverbrauch angepasst ist, denn sonst würden wir Langzeit-Low-Carbende ja immer dünner und dünner werden.
Der Wunsch, Gewicht zu verlieren, und die langzeittaugliche Low-Carb-Ernährung kollidieren also teilweise, denn die Rezepte haben häufig eine »normale« Kalorienmenge, und dazu gibt es reichlich Angebote für hochkalorische Leckereien wie Kuchen, Pizza und zuckerfreie Süßigkeiten. In Maßen – ohne das primäre Ziel, Gewicht zu verlieren – total super, denn gerade diese Schlemmereien machen Low Carb als Langzeiternährung so beliebt. Jedoch braucht es, um Gewicht zu verlieren, ein Energiedefizit, und die zugeführte Menge an Kalorien ist auch bei Low Carb nicht egal. Sorry, wenn das jetzt frustrierend klingt, aber ich will da ehrlich mit Ihnen sein.
Auch ich musste das am eigenen Gewicht erleben. Esse ich zu viel Käse, Mandeln und backe zu viele der traumhaften Low-Carb-Kuchen, dann krabbelt der Zeiger auf der Waage immer höher. Dazu bin ich in einem Alter, in dem sich im Körper viel verändert und auf der Waage schnell spürbar wird, dass der Energiebedarf leider rückläufig ist. Keine Details, aber Frauen in den Fünfzigern wissen, was ich meine.
Also muss auch ich immer mal wieder gegensteuern. Dazu braucht es Rezepte, die deutlich weniger Kalorien liefern. 400 Kalorien ist eine Menge, mit der man gut und lecker satt werden kann, die aber gleichzeitig auch bei 3 Mahlzeiten nur 1200 Kalorien am Tag auf den Teller bringt.
So eine Kalorienreduktion können Sie gut für eine zeitlich begrenzte Phase machen, um konzentriert einige Kilogramm abzuspecken. Oder, Sie bauen ein bis zwei kalorienarme Tage pro Woche ein, um das Gewicht langfristig in Balance zu halten. Auch als einzelne Ausgleichsmahlzeiten, kombiniert mit üppigen Schlemmereien, sind die 400-Kalorien-Rezepte hervorragend geeignet.
Dabei gilt für mich: Kompromisse ja, was die Kalorien angeht, aber Vollgas beim Geschmack. Denn 400 Kalorien sollen nie nach 400 Kalorien schmecken. So kam ich auf die Idee, meine eigenen leckeren 400-Kalorien-Rezepte zu sammeln und in ein neues Happy-Carb-Buch zu packen. Drin sind nur eindeutige Kilo-Killer-Rezepte für alle, die Gewicht verlieren wollen oder die figürlich einfach bleiben wollen, wie sie sind.
Ich wünsche Ihnen nun viel Freude beim Nachkochen und dabei, den Gürtel ganz bald enger schnallen zu können.
Ihre
Bettina Meiselbach
Was tun, wenn man von jahrelangen Diäten immer dicker geworden ist und dazu ein Faible für leckeres Essen hat? Wenn man immer starken Hunger verspürt, schlecht satt wird und dazu Portionsgrößen verdrücken kann, die sonst Kleinfamilien satt machen?
Mit der Problemlage und einem Gewicht von über 130 Kilogramm hat es mich im Jahr 2013 mehr oder weniger umgehauen. Beruflicher Stress hatte mir sehr zugesetzt, und mein Trost war über viele Jahre das Essen, was sich auf der Waage deutlich bemerkbar machte.
Aber nun war Neustart und Veränderung angesagt, denn zusätzlich wurde in einer Rehaklinik Diabetes-Typ-2 festgestellt. Bingo, also die volle Punktzahl, und mir wurde klar, dass mein Leben auf der Kippe stand.
Doch das Vertrauen in Diäten hatte ich damals schon lange verloren. Hallo, ich bin das Fressmonster, und die Lust nach Spaghetti Bolognese hat bisher jede Diät zum Scheitern gebracht. Nein, ich wollte das klassische Diätkonzept nicht mehr. Meine Diabetes-Erkrankung machte es zwingend notwendig, mir zu überlegen, wie ich in der Zukunft essen wollte. Und da meine Bauchspeicheldrüse nicht mehr so viel Kohlenhydrate schafft, schien es mir nur logisch, wenn ich davon weniger esse.
Weniger Kohlenhydrate in den Mahlzeiten: Dieses Konzept senkt den Blutzucker, und genau der gleiche Hebel ist perfekt, um an der Kalorienschraube zu drehen. Man ersetze Nudeln durch Gemüse, und schon kommen die Mahlzeiten mit weniger Kalorien auf den Teller. So legte ich direkt los und stürzte mich ins Low-Carb-Abenteuer.
Vorteil für mich war, dass ich diese Ernährungsumstellung ganz einfach umsetzen konnte und mir dabei nichts fehlte, was mir bei früheren Diäten immer mit heißhungerartigen Gelüsten den Schlaf geraubt hat. Sind wir ehrlich, es sind ja nicht die Nudeln, die Spaghetti Bolognese so lecker machen, sondern es ist die tolle Soße, nach der ich mich in Hungerkuren immer gesehnt habe, was zum Abbruch von unzähligen Diäten geführt hat. Nun schmeckt die Bolognese-Soße mit Zucchininudeln genauso super, nur eben mit weniger Kalorien und weniger Kohlenhydraten, worüber sich mein Blutzucker und die Waage freuten.
So purzelten in 18 Monaten fast 60 Kilogramm, und meine Diabetes-Werte normalisierten sich. Ich konnte sogar auf blutzuckersenkende Medikamente verzichten – ein großartiger Erfolg.
Aber für mich war und ist das Beste, dass ich mich in meiner kohlenhydratreduzierten Ernährung so angekommen fühle, dass ich mir nicht mehr vorstellen kann, wieder wie früher zu essen. Nein, Fertiggerichte und kohlenhydratreiches Fastfood haben ihren Zauber und ihre Magie verloren. Lieber selbst kochen und viel gutes Gemüse stehen auf dem Plan, und ich freue mich bis heute jeden Tag auf meine leckeren Mahlzeiten.
Langfristig klappt nur, was dauerhaft schmeckt
Auf der Suche nach guten und passenden Low-Carb-Rezepten war ich zu Beginn meiner Ernährungsumstellung häufig frustriert. Ich esse gerne und vorzugsweise lecker, und mag auch auf sättigende Portionen nicht verzichten. Niemand mag ein lebenslanges Diätgefühl, denn das frustriert nur und macht unglücklich. Dazu wollte ich weder Punkte zählen, Fettaugen abschöpfen oder mich von einer App terrorisieren lassen. Lebenslänglich kasteien beim Essen entspricht nun mal nicht meinen Vorstellungen, und ich war mir sicher, dass das auch anders geht.
Also habe ich mich aufgemacht und begonnen, eigene Low-Carb-Rezepte zu kreieren. Zuerst verteilte ich meine Rezepte nur in einigen Facebook-Gruppen, doch die Resonanz war grandios und die Begeisterung für meine Rezepte riesig. Mein Abnehmerfolg und auch mein Umgang mit der Diabetes-Erkrankung wurden plötzlich zum Vorbild für viele Menschen, und so kam mein lieber Mann auf die tolle Idee, aus meinem Weg und meinen leckeren Rezepten einen eigenen, sehr persönlichen Internetblog aufzubauen.
Dann ging es ganz schnell, und Happy Carb erblickte das Licht des Internets. Das war im Sommer 2014, und bis heute bin ich der kohlenhydratreduzierten Ernährung treu geblieben. Ich habe mein eigenes Happy-Carb-Prinzip (Seite 13) entwickelt, weil ich weder zu dogmatisch rangehen noch mich mit einer übertriebenen Rechnerei der Makronährstoffe (Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate) belasten wollte. Was ein Leben lang funktionieren soll, muss einfach und intuitiv umsetzbar sein. Keine starren Grenzen für dies und das, bei denen nur Stress und Frustration aufkommen. Und es muss schmecken, denn gutes Essen ist Lebensqualität, spendet Freude und macht auf verschiedenen Ebenen glücklich. Low-Carb-Rezepte mit der Extraportion Happiness wurden bei mir Programm.
Kuchen bleibt Kuchen, auch mit wenigen Kohlenhydraten
Meine Anforderungen erfüllt Low Carb perfekt. Low Carb ist nicht nur zum Abnehmen da, sondern eine langfristige Ernährungsumstellung mit dem Ziel, lecker und gesund zu essen. Von daher richten sich viele der Low-Carb-Rezepte an Menschen, die kein Gewicht verlieren wollen, sondern die sich, aus unterschiedlichen Gründen, dauerhaft kohlenhydratreduziert ernähren (wollen). Denn niemand kann dauerhaft eine kalorienreduzierte Diät machen und dünner und dünner werden.