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NOCH mehr Low-Carb-Rezepte. Mit der Extraportion Happiness und Mmmmh! Mehr geht nicht? Falsch gedacht, denn die Happy-Carb-Erfolgsbloggerin Bettina Meiselbach legt nochmal kräftig nach und beglückt ihre Fans mit einem neuen kunterbunten Kochbuch. 150 großartige Low-Carb-Rezepte aus der Happy-Carb-Küche, die ganz laut Iss-Mich-Jetzt! rufen. Mit ihrem typischen Charme begeistert Bettina Meiselbach erneut und zaubert wunderbare Leckereien auf den Teller. Von der herzhaften Köttbullarsuppe bis zum raffinierten Zwetschgenkuchen. Schmeckt nicht? Klappt nicht? Langweilig? Gibt es hier alles nicht. Nie. Das lieben »Betti« Meiselbachs tausende treue Leser online und offline ganz besonders! - Wie sich die Welt verändert - mit 60 Kilogramm weniger Gewicht. - Für immer Low-Carb, aber schmecken muss es. - Der kleine Low-Carb-Küchennavigator - Die Hauptdarsteller in der Küche - HappyFood - 100 brandneue Rezepte plus 50 Lieblingsrezepte der Happy-Carb-Leser und -Leserinnen
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 214
Veröffentlichungsjahr: 2018
Die gebürtige Odenwälderin Bettina Meiselbach startete mit einem betriebswirtschaftlichen Studium in das Berufsleben. Nach 25 Jahren im Personalmanagement und einem Burn-out später krempelte sie 2014 ihr Leben komplett um. Sie entdeckte die Low-Carb-Ernährung für sich, warf fast 60 Kilogramm Gewicht ab, wies ihre Diabetes-Typ-2-Erkrankung in die Schranken und ließ den alten Job hinter sich. Die begeisterte Hobbyköchin und Ernährungsexpertin begann den Blog HappyCarb.de zu schreiben – der sich schnell zu einem der meistgelesenen Low-Carb-Blogs im deutschsprachigen Raum entwickelte. Der dann folgende Schritt zur Buchautorin war danach nur noch ein ganz kleiner.
Weitere Bücher der Autorin:
Diabetes Typ 2 - nicht mit mir!Happy Carb - Meine liebsten Low-Carb-RezepteHappy Carb to go: 44 Low-Carb-Rezepte für unterwegsWichtiger Hinweis: Das vorliegende Buch berichtet von den persönlichen Low-Carb-Erfahrungen der Autorin und bietet eine Reihe von, nach Meinung der Autorin, gesunden Rezeptideen. Das Buch ersetzt jedoch keine medizinische Beratung. Bei Bedarf sollte vor einer kohlenhydratreduzierten Ernährungsumstellung ein Arzt konsultiert werden. Die Autorin übernimmt von daher keine Haftung oder Verantwortung für eventuell entstehende Schäden.
Über die Autorin
1. Vorwort
2. Wie sich das Leben verändert — mit 60 Kilogramm weniger Gewicht
3. Für immer Low Carb, aber schmecken muss es
4. Mein Happy-Carb-Prinzip
5. Der kleine Low-Carb-Küchennavigator
6. Die Hauptdarsteller in meiner Küche — Happy Food
7. Meine 150 Lieblings-Low-Carb-Rezepte mit der Extraportion Happiness
Baunti-Frühstückscreme mit Erdbeeren
Bacon-Erbsen-Porridge
Schoko-Mandel-Frühstücksbrötchen
Low-Carb-Frühstücks-Pfannenpizza
Snickers-Joghurt mit Beeren
Frühstückssalat mit Schinken
Apfel-Zimt-Frühstücksshake
Nuss-Mohnschmarrn mit heißen Himbeeren
Johannisbeer-Kokos-Quarkteilchen
Crunchy-Schokomüsli
Ricotta-Pfirsich-Frühstück
Apfel-Rosmarin-Rührei mit Avocado
Nussige Müslimuffins
Ofenfrühstück
Erdbeeren mit Cheesecake-Creme
Pizzasuppe
Spinatsuppe mit wurzeligem Röstgemüse
Puten-Gemüsesuppe
Hessische Kohlsuppe
Veganer Curry-Linseneintopf
Köttbullarsuppe
Herzhafte Kartoffel-Kürbissuppe
Thai-Hähnchen-Kokossuppe
Tomatiger Beluga-Linseneintopf
Russischer Hackfleischtopf
Vegane Paprika-Kürbissuppe mit Erdnuss und Champignons
Gemüse-Hähnchen-Currytopf
Chili con Chorizo
Magic-Stoffwechsel-Kohlsuppe
Kalte Avocado-Gurkensuppe mit Feta
Nordafrikanische Linsensuppe
Cremige Hähnchensuppe
Spinat-Currysuppe mit Lachs
Röstgemüsesuppe mit Meatballs
Saté-Suppe
Wirsing-Maultaschen
Blumenkohl-Paprika-Auflauf mit Mett
Chicorée-Bacon-Auflauf
Sweet-Chili-Hähnchen mit Röstpaprika-Erbsen-Blumenkohlreis
Sweet-Chili-Soße
Scharfe Spinat-Hack-Paprikas
Low-Carb-Nudelpfanne Jägerlatein
Kürbighetti-Gulasch-Auflauf
Zitronen-Tomaten-Hähnchen aus dem Römertopf
Haschee-Blumisagne
Steckrübenspaghetti mit Salami-Tomaten-Pesto
Zwiebel-Kohlrabi-Gratin
Gyros-Schichtbraten
Blumenkohlkroketten mit Tomaten-Hähnchenschnitzel
Brokkoli-Karotten-Hackpfanne
Schüttelpizza Konfuzius
Pesto-Hähnchen auf Röstgemüse
Apfel-Zwiebel-Putenleber mit Knoblauchbutter-Kürbis
Das kleine Schlossgeheimnis
Puten-Kokos-Nuggets mit Erdnuss-Soße und Bratkohl
Spargel mit Metaxa-Käsesoße und Schinken
Blumisotto mit Pilzen und Hähnchen
Gemüse vom Blech mit scharfem Hack und Burgersoße
Zucchini-Nudeln (Zudeln) mit Champignons Elsässer Art
Gemüse-Hähnchen-Frikassee mit Butter-Blumenkohlreis
Kokos-Curry-Chinakohl-Lasagne
Tomaten-Knoblauch-Garnelen mit Zucchini-Nudeln
Geröstete Rote Bete mit Lachs und zickiger Frischkäsecreme
Low-Carb-Jambalaya
Thunfisch-Mangoldpäckchen mit Tomatensoße
Lachs-Carbonara-Torte
Fisch im Paprikaboot mit Cheesy-Brokkoli
Schlemmerfilet Spinaci mit gratiniertem Steckrüben-Kartoffelpüree
Gebratener grüner Spargel mit Lachs und Hollandaise
Lachs-Ravioli auf Parmesan-Spinat-Creme
Rübi-Goreng mit Flusskrebs-Curry
Lauch-Champignon-Blumisotto mit Fisch im Speckmantel
Lachs in pikanter Gemüse-Tomatensoße mit Blumenkohlreis
Zucchini-Nudeln mit Lachs in Tomaten-Ricotta-Creme
Bratkohlrabi mit Garnelen und Paprika-Erdnusscreme
Thunfisch-Karotten-Spinat-Waffeln mit Paprikacreme
Belugalinsen-Aubergine mit Paprikacreme
Gebratener Feta mit Spinat-Blumiraki
Grüne Soße mit Butter-Kohlräbchen
Pesto-Raclette-Auflauf
Lauch-Tagliatelle mit Champignon-Gorgonzola-Creme
Spaghettikürbis mit Tomatensoße und gerösteten Kichererbsen
Halloumi-Paprika-Blumisotto
Spirelli-Gemüsepfanne à la panna
Gebratene Spinatwölkchen mit Tomatensoße
African Peppercream mit Cheesy-Gemüsesticks
Kohlrabipasta mit Tomaten-Feta-Soße
Mediterrane Gemüsepasta-Pfanne
Vegane Champignon-Bolognese aus der Kürbisschale
Mini-Blumenkohl-Muffins mit Tomatenmarmelade
Cheddar-Tomaten-Pilz-Frittata
Apfelmichel
Gebackener Kürbis mit Gorgonzolacreme
Herzhafter Gemüse-Schüttelauflauf
Lasagne senza Carne
Spätzlegratin mit Tomaten und Spinat
Vitalsalat
Teufelssalat
Lauwarmer Tomatensalat mit Sweet-Bacon
Low-Carb-Tomatenmarmelade
Karottenrolle mit Fleischsalat
Sommerlicher Bismarckhering-Salat
Kohlrabi-Spaghetti-Salat
Mayonnaise
Orientalischer Blumi-Cous-Salat
Burger-Vital-Salat
Steckrübensalat India
Gyrossalat
Pulled Stremellachs auf buntem Salat
Zigeunermettis
Madras-Hähnchen-Salat
Lauwarmer Garnelensalat mit grünem Spargel
Melonensalat mit Mozzarella und Schinken
Apple Crumble mit Vanillesahne
Low-Carb-Nutsella
Low-Carb-Bounty
Kokos-Vanille-Eis
Low-Carb-Fruchtzwerge
Low-Carb-Eton-Mess
Low-Carb-Baiser
After-Nine-Cream
Schoko-Kirsch-Trifle
Johannisbeer-Pfirsich-Marmelade
Pizza-Kräcker
Low-Carb-Macadamia-Kartoffelbrot
Steckrüben-Kartoffel-Pizza mit Schinken
Röstgemüsequiche
Kürbis-Bacon-Vesperbrötchen
Easy-Low-Carb-Brötchen
Erdbeer-Camembert-Schnittchen
Low-Carb-Mischbrot
Low-Carb-Laugenbrötchen
Tomaten-Macadamia-Baguette
Lauch-Möhren-Quiche
Kartöpfelchen
Aktivbrot
Ratatouille Schlemmerbaguette
Pesto-Fächermuffins
Basilikum-Pesto
Bauernpizza
Fruchtiges Knäckebrot
Low-Carb-Weberli
Schoko-Kokos-Krümelkuchen
Fruchtiger Kürbiskuchen
Double-Chocolate-Brownies
Low-Carb-Apfel-Käsekuchen
Marzipan-Kirsch-Schnecken
Ofenkreppel
Geburtstagskuchen
Marmor-Schmandkuchen
Low-Carb-Rosinenbrötchen
Low-Carb-Waffeln mit heißen Himbeeren
Der wird nicht gebacken-Kuchen
Kokos-Schoko-Cookies
Zwetschgenkuchen
Impressum
Unglaublich, aber ich habe es wieder getan. Ein weiteres großes Kochbuch mit 150 Low-Carb-Rezepten in den Händen zu halten, fühlt sich unglaublich gut an. Nicht, weil ich so eine tolle Wurst bin, sondern weil meine Leser/innen mit dem Kauf meines ersten Buches dieses neue Buch erst möglich gemacht haben. Mein Dank gilt also erst einmal all denen, die bereits »Meine liebsten Low-Carb-Rezepte« daheim im Regal stehen haben. Fühlen Sie sich geknutscht und umarmt, also alles, was Ihnen jetzt hoffentlich nicht direkt unangenehm ist.
Falls dies Ihr erstes Happy-Carb-Buch sein sollte, so will ich mich Ihnen ganz kurz vorstellen. Gestatten, Bettina Meiselbach ist mein Name. Im Jahr der ersten Mondlandung geboren – rechnen müssen Sie jetzt schon selbst – lebe ich südlich von Frankfurt im letzten Zipfel von Hessen, dem schönen Odenwald.
Früher war ich sehr dick, heute würde ich meine Figur als »normal« bezeichnen. Warum ich jetzt nicht schlank oder dünn schreibe, vertiefe ich gleich noch in einem der ersten Kapitel im Buch. Über meinen Weg, 60 kg Gewicht zu verlieren und auch meiner Diabetes-Erkrankung die Rote Karte zu zeigen, habe ich im August 2014 begonnen, das Blog »Happy Carb« zu schreiben. Eine ungeplante Erfolgsgeschichte, die in einer Buchreihe mündete, dessen neuestes Werk Sie gerade in den Händen halten. Besuchen Sie mich im Internet auf www.happycarb.de und machen Sie sich ein Bild von dem, was ich in den letzten Jahren erlebt und gegessen habe. Es geht auf meiner Seite immer bunt, unterhaltsam und vor allen Dingen überaus lecker zu. Viel Vergnügen dabei!
Mit Respekt und Ehrfurcht bin ich an die neue Aufgabe herangegangen, ein weiteres großes Kochbuch zu machen. Ich bin ja selbst schuld, denn die Messlatte habe ich mir mit meinem ersten großen Kochbuch schließlich hoch gelegt. Unter der Latte durchsegeln ist keine echte Option und dem eigenen Anspruch zu genügen nicht immer einfach.
Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt, und so stürzte ich mich in das Unterfangen und ließ erneut Töpfe und Pfannen wirbeln und habe in meiner kleinen Küche gezaubert, was das Material hergibt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, verstecken sich doch einige echte Highlights im neuen Buch, die es nun durch Sie zu entdecken gilt.
Übrigens wurde der überwiegende Anteil der im Buch enthaltenen Rezepte noch nicht auf meinem Blog veröffentlicht! Es gibt tatsächlich mehr als 100 tolle neue Happy-Carb-Rezepte nachzukochen. Daneben noch eine ganze Reihe von Lieblingsrezepten meiner Leser/innen, die unbedingt in dem neuen Kochbuch verewigt werden mussten. Es wurde wieder ein wildes und buntes Sammelsurium von Low-Carb-Rezepten, die kaum einen Wunsch offenlassen und die deutlich machen, dass es Low Carb so gut wie keine kulinarischen Grenzen gibt. Zumindest keine, die ich nicht schon mit Schwung und laut schmatzend niedergetrampelt hätte.
Alles ist wie gehabt von mir eigenhändig gekocht, fotografiert und, so wie Sie sehen, auch verzehrt worden. Jedes der 150 Rezepte war sehr lecker, sonst wäre es nämlich nicht im Buch. Vielleicht trifft nicht immer jedes Gericht den persönlichen Geschmack, aber das liegt in der Natur der Dinge. Und Entschuldigung, wenn nicht alles aussieht wie von einem Sternekoch fabriziert. Aber, was immer Sie nachkochen, sieht mit hoher Wahrscheinlichkeit auch bei Ihnen so aus wie bei mir, womöglich sogar noch besser. Trauen Sie sich! Mein Kochbuch ist wirklich zum Nachkochen da und nicht nur zum Blättern und Bewundern. Das dürfen Sie natürlich auch, und ich freue mich über nette Rückmeldungen in meinem Blog.
Jetzt aber genug geschwafelt und rein in das neue Happy-Carb-Abenteuer. Schnappen Sie sich Ihre Küchenschürze und zücken Sie den Kochlöffel. Sie werden beides brauchen.
Ganz viel Freude mit meinem neuen Kochbuch und lassen Sie es sich schmecken.
Ihre Bettina Meiselbach
Nachdem ich in meinem ersten Kochbuch schon viel über mich und meinen Abnehmweg berichtet habe, will ich mein neues Buch nutzen, um gemeinsam mit Ihnen einen Blick zurück zu wagen. 60 kg weniger Gewicht ist eine Zahl, die selbst für mich heute noch surreal klingt und nicht immer mit meinem Körpergefühl in Einklang zu bringen ist. Ich hatte mich auf den Low-Carb-Weg zum Glück aufgemacht, was doch ganz schön nach großem Kino klingt, und jetzt, 4 Jahre nach Start der Gewichtsreduzierung, ist Zeit für eine ehrliche Bestandsaufnahme. Macht schlanker sein wirklich happy, und wie ist das Lebensgefühl mit 60 kg weniger Körpergewicht?
Erst mal eine schnelle Zeitreise ...
Im Herbst 2013 war ich am Arsch. Entschuldigung für meine wenig damenhafte Ausdrucksweise, aber es war einfach so. Ich war kreuzunglücklich, am Boden zerstört. Über Jahre hatte ich mit Unterstützung von diversen Diäten mein Gewicht immer höher gedreht. Phasen von strengen Diäten hatten sich mit Phasen des (Fr)essens abgewechselt. Jeder Gewichtsverlust hatte zur Folge, dass ich wenig später dicker war als vorher. Wohl wissend, dass ich da Riesenmurks mache, war ich nicht in der Lage, aus dieser Spirale auszubrechen. 132 kg Lebendgewicht tun weh. Jeder, der etwas anderes erzählt, belügt sich und andere. Denn neben den mit dem Alter zunehmenden körperlichen Schmerzen, kommen auch seelische Nöte hinzu. Die Welt um einen herum wird kleiner, je höher sich das Gewicht in die Höhe schraubt. Räumlich kleiner, weil die Füße zu schnell weh tun, die Knie knarzen oder die Anstrengung, das Haus zu verlassen, vorsichtshalber gleich gescheut wird. Menschlich gesehen wurde meine Welt kleiner, weil ich mich zurückgezogen habe oder auch häufig bewusst übersehen wurde.
Dick fühlte ich mich oft unsichtbar und verletzt.
Wie oft sind mir Menschen offensichtlich ausgewichen, bei dem Versuch, in Kontakt zu kommen. Als hätte man mit Übergewicht die Pest an den Hacken und meine Kilos würden überspringen. Das waren immer wieder Messerstiche in eine Seele, die sowieso in Aufruhr war und sich häufig nur mit Essen zu helfen wusste. Da kommt dann das eine zum anderen. Da will ich von gemeinen Lästereien und Beschimpfungen gar nicht erst anfangen. Sehr stark übergewichtig sein ist auf verschiedenen Ebenen kein Zuckerschlecken. Auch wenn es jetzt schon eine Weile her ist, kann ich den Schmerz der Narben noch spüren, und mir steht das Wasser bei den Gedanken in den Augen. Dicke Menschen sind häufig sehr sensibel, auch wenn gelegentlich versucht wird, diese Verletzlichkeit hinter burschikosem Humor zu verstecken.
Dann noch diese furchtbar dünnen und besserwisserischen Ernährungsberater und selbsternannten Ernährungscoaches, die schlanken Freunde mit den freundschaftlich gemeinten guten Tipps.
Tschakka und du musst doch nur. Es ist ganz leicht. Streng dich doch endlich mal an.
Was hat mich diese häufig vorhandene Überheblichkeit angewidert, die mir immer wieder suggeriert hat, was für eine Versagerin ich war. »Ihr habt alle nicht mein Problem verstanden«, hätte ich öfter gerne geschrien! Nie wurde ich wirklich da abgeholt, wo ich stand. Sorry, dass ich weniger Kalorien essen sollte und mich mehr bewegen müsste, wusste ich doch damals auch. Ich war dick, aber nicht total verblödet. Wenn Essen Suchtcharakter hat, hilft 08/15-Motivationsgetrommel und Kalorientabellen alleine nicht weiter.
Aus die Maus, ich steckte in der Falle.
Eine schwierige Phase in meinem Leben, und ich war an einem Tiefpunkt angekommen. Dann streikte auch noch der Körper und die vielen Jahre Raubbau forderten ihren Tribut. Der berufliche Stress und Druck in Kombination mit meiner schlechten Gesamtkonstitution trieben mich in das Burn-out, und in der Rehaklinik kam dann noch Diabetes Typ 2 als Zufallsbefund hinzu.
Wenn es mal schlecht läuft.
Es wurde also allerhöchste Zeit zu überdenken, wie das mit meinem aus dem Ruder gelaufenen Leben weitergehen soll. In dieser akuten Krisensituation, im geschützten Rahmen einer stationären Reha-Maßnahme, wurden so die Weichen gestellt, dass ich wieder Verantwortung für mich und mein Leben tragen wollte und mich nicht länger von Druck und Stress und Fressanfällen treiben lassen wollte.
So wie früher geht nicht mehr und will ich nicht mehr.
Ich habe nach einem fettarmen kohlenhydratreichen Diätstart in der Klinik in Eigenregie einen ernährungstechnischen Komplettwechsel Richtung Low Carb voll-zogen. Habe dann in der Folge moderat kohlenhydratreduziert in 18 Monaten knapp 60 kg an Körpergewicht verloren. Immer in Verbindung mit regelmäßiger Bewegung, aktiver Entspannung und, nicht zu vergessen, therapeutischer Unterstützung. Keine Angst, ich bin kein Fitness-Guru geworden, aber meine überschaubare Regel von mindestens 30 Minuten jeden zweiten Tag hat sich bis heute bewährt. Auch wurde kein Freak aus mir, nur weil ich psychologische Hilfe in Anspruch genommen habe. Ich musste mein Problem aus verschiedenen Perspektiven angreifen, und die Arbeit mit der Psychologin half mir, Geister der Vergangenheit unsichtbar zu machen, manch ungesunde Haltung aufzugeben und mich mit mir selbst zu versöhnen. Über die psychologische Seite könnte ich inzwischen ein eigenes Buch schreiben. Wer weiß, vielleicht mache ich das sogar noch.
Was denn nun wichtig ist in Sachen Ernährung?
Eine der bedeutsamsten Erkenntnisse ist, dass alles, was für einen selbst nicht langfristig im Alltag umsetzbar ist, eigentlich auch keinen Sinn macht, sich damit kurzfristig zu terrorisieren, um dann frustriert zu scheitern. Nicht tschakka, sondern entspannt und mit Spaß bedeutet das ganz konkret für mich. Das Leben muss sich langfristig verändern und nicht nur im Rahmen einer Diät für 4 Wochen. Deshalb mache ich eben nur gemäßigt Sport und reduziere die Kohlenhydrate ebenfalls moderat. Extrem habe ich früher zeitlich begrenzt total gerne gemacht und war da immer sehr erfolgreich. Ich war die Königin der Extreme, nur leider dann auch in beide Richtungen. Nichts essen oder Berge fressen. So war jeder Erfolg nur kurz und nie dauerhaft. Jetzt, mit meiner gemäßigteren und entspannteren Haltung der kleinen Schritte, sieht die Welt auf einmal anders aus. Schade für all die tollen superstrengen Diätprogramme und Fitnessvorturner, es geht auch anders und dazu mit langfristigem Erfolg.
Manchmal ist etwas weniger so viel mehr.
Besser realistische Ziele setzen und dabei immer berücksichtigen, welchen Einsatz man persönlich bereit ist dafür zu erbringen. Das Leben ist am Ende nämlich bei jedem auf einmal zu kurz geraten, und niemand will sich auf dem Totenbett dafür loben, dass er Jahre seines Lebens damit zugebracht hat, für einen Sixpack zu trainieren, den fast niemand gesehen hat. Habe ich mich früher im Diätmodus immer total aufgerieben, bis ich nicht mehr konnte, nur um dann ins andere Extrem zu schlittern, sollte es diesmal anders werden. Kein inneres Teufelchen mehr, das flüstert, »du leistest gerade nicht genug, es könnte noch perfekter gehen. Los, quäl dich«. Ich erlaubte mir bewusst eine bequemere Gangart, und zwar ohne zeitliche Befristung. Sich selbst Druck nehmen, egal wegen was, ist ein großer Schritt in die richtige Richtung.
Wenn Sie, so wie ich, von 20 % kommen, dann sind 80 % für immer super und allemal besser als 150 % für nur 3 Wochen.
Natürlich stoße auch ich immer wieder an meine eigenen Grenzen. Ich bin nicht Mrs. Perfect, sondern gelegentlich krabbeln auch bei mir die Geister hoch, die mir sagen »Bettina, der Tag war Mist und XY ein Blödmann, also friss und es geht dir besser«. Aber die Tage, an denen ich diesen Kampf verliere, werden immer weniger, und in gleichem Umfang werde ich immer selbstbewusster, dass ich einen für mich großen Schritt getan habe und es diesmal schaffen kann. Auch wenn der Schweinehund manchmal an den Hacken klebt oder der Selbstwert wieder klein mit Hut ist. Das Biest mit einem entspannten Lächeln abschütteln und sich über die Chancen freuen, die einem jeder neue Tag bietet. Alles eine Frage der persönlichen Einstellung und der Achtsamkeit sich selbst gegenüber.
Wenn ESSEN nicht mehr der Mittelpunkt des Lebens ist.
Mein wichtigster Schlüssel zu dem, was ich geschafft habe, ist sicherlich eine kohlenhydratreduzierte Ernährung, die so lecker ist, dass ich nie wieder anders essen will. Viel Gemüse, dadurch einen stets gut gefüllten Bauch, und so viele Nährstoffe, dass mein Körper wahrscheinlich im Vergleich zu früher geschockt ist. Und selbst wenn ich mal über die Stränge schlage, dann ist das mit Blumenkohl und Nüssen immer noch besser als mit Nudeln und Schokolade. Ums Essen muss ich mir keinen großen Kopf mehr machen. Das entlastet mich ungemein, wo sich doch jahrzehntelang alles nur zwanghaft ums Essen oder nicht Essen gedreht hat.
Die neue alte Bettina.
Ja, mein Leben und auch die Welt um mich herum haben sich verändert. Ich bin zwar immer noch die gleiche Person wie früher, habe auch noch den gleichen Schalk im Nacken, und doch fühle ich mich anders, irgendwie gereift würde ich fast sagen. Ich vermute, das kommt durch die neu gemachten Erfahrungen, denn bei dem Unterfangen, 60 kg Gewicht zu verlieren, kommt jeder an Grenzen, durch die man nicht nur sich selbst, sondern auch andere Menschen neu wahrnimmt. Ich bin mit meiner persönlichen Geschichte im Rucksack insgesamt toleranter und gelassener geworden als früher, habe mehr Verständnis für Andersartigkeit und kann besser damit umgehen, wenn andere Menschen anderer Meinung sind als ich.
Ist doch super, so wird die Welt schön bunt.
Die daraus resultierende Gelassenheit und größere Achtsamkeit mit mir selbst lassen mich heute so manchen Stressfaktor von vornherein ablehnen, weil ich nicht mehr auf jeder Hochzeit mittanzen muss. »Macht ihr nur, wenn ihr das wollt, aber ohne mich.« Dazu setze ich Grenzen und entziehe mich Menschen und Situationen, die nicht gut für mich sind. Mein Berufsleben war früher eine Aneinanderreihung dieser unerträglichen Pflichten, und für dieses Leben habe ich zumindest dahingehend mein Pensum hoffentlich abgearbeitet. »Muss ich das wirklich und will ich das überhaupt?« Lernen, NEIN zu sagen, macht frei von vielen vermeintlichen Zwängen. Da will ich gerade nochmal daran erinnern, dass es bei Erscheinen des Buches, also im Oktober 2017, ziemlich genau 4 Jahre her ist, dass ich mich auf den Weg gemacht habe. Wir reden also von keinem Schnellschuss, sondern von einer persönlichen Entwicklung, die manchmal echt anstrengend für mich und mein Umfeld war.
Wenn Sie sich selbst auf die Reise machen wollen, dann planen Sie Zeit ein für den geraden Weg, dann noch Zeit für die Umwege, die Sie nehmen werden und nochmal ein Zeitpolster für die Rückschläge, die es auch geben wird. Es ist total OK so, denn die sind wichtiger Teil des Entwicklungsprozesses! Nehmen Sie sich bewusst Zeit für sich selbst und verwöhnen Sie Ihren Körper mit einer guten Ernährung und etwas Bewegung. Lassen Sie Ihre Seele baumeln und nehmen Sie sich die Auszeiten, die es nun mal braucht. Immer nur schnell, schnell macht irgendwann krank. Denken Sie positiv und freuen Sie sich über kleine Erfolge. Die sind nämlich auch richtig toll. Mit einer utopischen Erwartungshaltung vergiftet man nur sich selbst, und das macht unglücklich. Alles, was es braucht, ist in Ihnen vorhanden. Davon bin ich fest überzeugt. Sie müssen nur die richtige Tür öffnen und bereit sein, den neuen Raum zu betreten.
Da waren doch die gesundheitlichen Probleme.
Meine gesundheitliche Situation hat sich bis heute gravierend verbessert. Meine Diabetes-Erkrankung habe ich zurückgedrängt und brauche keine blutzuckersenkenden Medikamente mehr. Ich bin wieder gerne unterwegs und kann wieder aktiv am Leben teilnehmen. Was habe ich alles verpasst, weil ich mir keinen 5-minütigen Fußmarsch mehr zumuten wollte. Es passt auf einmal wieder viel mehr Leben in mein Leben. Und schön ist, dazu braucht es nicht mal eine Vorzeigefigur, sondern einfach eine Wohlfühlfigur. Häufig werde ich nach meinem genauen Gewicht gefragt und ernte Verwunderung, wenn ich sage, dass das heute keine so große Bedeutung mehr hat. Ob ich 68 kg oder 78 kg wiege, ist für mich keine Frage mehr, mit der ich mich tagtäglich auf der Waage auseinandersetzen will. Viele Jahre haben das Gewicht und der tägliche Wiegewahnsinn mein Leben dominiert. Ich genieße es, dass es heute anders ist und fühle wieder eine Freiheit, die ich zuletzt als Kind verspürt habe. Soll ich mir das wegen 5 kg Irrsinn kaputt machen? Niemals, und für eine bekennende essgestörte Person dahin zu kommen, war fast nochmal so schwer, wie 60 kg Gewicht zu verlieren.
Und, angekommen auf dem Low-Carb-Weg zum Glück?
Ja, ich bin heute glücklicher als vor 4 Jahren, wenn mich auch andere Faktoren glücklich machen, als früher vermutet. Glück definiere ich übrigens dahingehend, dass meine Erwartungen an mein Leben – ich meine damit nicht die materiellen Bedingungen – und der tatsächliche Zustand übereinstimmen oder die Ist-Situation sich besser darstellt als gedacht. Weniger Druck und Stress von außen oder, noch schlimmer, selbstgemacht, einfach wieder gerne mit mir selbst sein oder mit lieben Menschen, die mir wichtig sind. Dann werden Glückshormone ausgeschüttet und alle Happy-Lampions im Kopf sind eingeschaltet. Natürlich gibt es auch kurzfristige Glücksgefühle, wenn ich etwas Schönes sehe oder ein positives Erlebnis habe. Aber am Ende geht es doch darum, ob wir ein glücklich zufriedenes Leben haben oder ob wir frustriert sind mit dem Zustand, in dem wir mehr oder weniger freiwillig verharren. Glücksgefühle sind also sehr individuell und verschieden.
Dachte ich früher, dass mich ein niedriges Gewicht und schlankere Schenkel sicher glücklich machen würden, ist dem heute überhaupt nicht so. Das ist nur extrinsisches Beiwerk, wie ich es mal ketzerisch nennen mag. Eindeutig nicht nachhaltig glückspendend. Deshalb lohnt es sich für mich auch nicht, mich zu quälen, bis ich in eine Größe 36 oder eine vermaledeite Skinny Jeans passe. Für die Gewichtsklasse müsste ich mich nämlich echt schinden. Es wäre möglich, aber der Preis für den Energieeinsatz wäre viel zu hoch. Erstrebenswert ist für mich das Gewicht, wo ganz viel Leben und Liebe reinpasst. Und dabei bitte nicht vergessen gehört genussvolles Essen zu einem glücklichen Leben nun mal dazu.
Ich will alles, aber jetzt eben mit einem vernünftigen Augenmaß.
Also, wer eine Ernährung sucht mit vielen Verboten und fast schon religiösen Kasteiungen, ist bei mir vollkommen falsch und sollte das Buch einfach einige Jahre aufheben. Mit dem Alter kommt manchmal auch die Erkenntnis, dass bestimmte Dinge nicht so erstrebenswert sind wie ursprünglich gedacht. Aber die Perspektive hatte ich viele Jahre nicht und habe die Weisheit erst jetzt mit dem Happy-Carb-Löffel gefuttert. Das mit der Weisheit war eher ironisch gemeint, denn am Ende bin auch ich nur ein Lehrling des Lebens.
Woher kommen denn jetzt die aktuellen Glücksgefühle?
Das Glück kam ganz allmählich mit den neuen Erlebnissen und Erfahrungen, die mir mit weniger Gewicht wieder möglich waren. Reisen machten wieder Freude, ein Einkaufsbummel war keine Strafe mehr. Dazu die Gewissheit, einer chronischen Krankheit in den Allerwertesten getreten zu haben, die mir sonst jede Menge Zeit und am Ende vielleicht das Leben geraubt hätte.
Ich ließ meinen Schildkrötenpanzer zurück und bin wieder unter Menschen gegangen. Lange hatte ich Sozialkontakte gemieden, und das macht auf Dauer traurig und einsam. Wieder mit einem positiven Gefühl auf andere Menschen zugehen zu können und zu interagieren, ohne Angst, beschimpft oder ignoriert zu werden, tut einfach gut und macht glücklich.
Die frühere berufliche Misere hinter mir ge-lassen zu haben und mich auf eine neue berufliche Zukunft als Autorin eingelassen zu haben, stimmt mich positiv und freudig für die Zukunft. Wer weiß, was da noch alles kommt.
Meine eigene Mitte gefunden zu haben, wieder über mehr Selbstbewusstsein zu verfügen und einfach gelassener mit den Dingen umzugehen, gibt mir heute ein gutes Gefühl. Ich mache mir weniger Druck und das in allen Bereichen, wo ich direkten Einfluss habe. Irgendein Murks passiert dann ja trotzdem immer noch, denn das nennt sich LEBEN. Aber damit komme ich inzwischen besser und meistens ohne Stressabbau mit Messer und Gabel zurecht.
Diese ganzen kleinen und größeren Puzzleteilchen, die häufig für sich alleine nicht wichtig sind, machen dann am Ende ein Bild, auf dem ganz groß GLÜCK steht.
Denken Sie dran:
»Am Ende wird alles gut! Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende. »
(Oscar Wilde)
Das Geheimnis meines Erfolges, ich habe es gerade schon anklingen lassen, liegt in der dauerhaften Umstellung der Ernährung. Es ist nicht so, als hätte ich nicht schon immer gewusst, dass das so ist. Aber alle früheren Diäten und Versuche, die Ernährung umzustellen, sind in erster Instanz an der schnöden Bolognesesoße gescheitert.
Was hat denn jetzt die Bolognesesoße damit zu tun?
Bei meinen 127 Versuchen, mein Gewicht zu reduzieren, folgte ich meist strengen Ernährungsplänen. Ich futterte tagelang trockene Brötchen mit Milch, habe Kohlsuppe gelöffelt, bis der Hintern einen Trompetenwirbel trötete, oder habe Ananas und Pute gegessen mit dem Gedanken, eine Hollywoodfigur zu bekommen. Alles Mist, sag ich Ihnen. Spätestens nach 3 Tagen der merkwürdigen Ernährungsweisen erschien mir im Schlaf die Bolognesesoße, und ich träumte sabbernd vor mich hin. Die Bolognesesoße wurde in jeder Diät zu einer fixen Idee von mir, die es erst wieder geben durfte, wenn das Ziel erreicht war. Meist war ich dann nach wenigen Tagen so heiß auf Bolognesesoße, dass ich alle Vorsätze habe sein lassen und schaufelte mir in der Folge einen riesigen Berg mit Spaghetti rein. Und jetzt kommen wir auf eine kleine Feinheit: Denn ich träumte immer nur von der Bolognesesoße und nie von dem Berg Nudeln. Und da lag dann eben auch der Hund begraben. Ich will mir bestimmte Genüsse und Geschmäcker nicht verwehren müssen, und mit Low Carb habe ich für mich endlich einen Weg gefunden, wie ich alles haben kann, was ich will.
Wer träumt schon von trockenen Nudeln, wenn es Bolognesesoße zum Sattessen geben kann?
Genau das war für mich der Moment, an dem ich gemerkt habe, Low Carb und ich können allerbeste Freunde werden. Ja, sogar Freunde für den Rest meines Lebens. Denn heute pimpe ich die Bolognesesoße mit gesundem Gemüse auf und esse mich daran zufrieden satt. Keine gierigen Träume mehr und kein sabberndes Aufwachen.
Es kann so einfach sein. Warum hat mir das nur niemand früher gesagt?
Für alle Nudelliebhaber sei vorweg gesagt, dass es ebenfalls Low Carb-taugliche Varianten gibt, um gelegentlich authentisches Nudelfeeling zu haben. Macht dann zwar etwas Aufwand, aber hin und wieder braucht es eine schöne Lasagne oder eben Spätzle. Auch damit wird Ihnen in diesem Buch geholfen, sofern Sie jetzt schon eine Kohlenhydratkrise bekommen, bevor ich überhaupt erklärt habe, womit Sie es bei Low Carb zu tun haben.
Wie viele Kohlenhydrate sind denn eigentlich Low Carb?
Eine Frage, die sich nicht so einfach mit einem Satz beantworten lässt. Low Carb, also eine Ernährung mit wenigen Kohlenhydraten, ist nämlich nicht irgendwo in Zement gegossen. Wenn sie berücksichtigen, dass eine »normale« Ernährung fast 300 g Kohlenhydrate pro Tag beinhaltet, dann sind 20 g Kohlenhydrate Low Carb, aber 150 g eigentlich auch. Das sind schließlich auch viel weniger Kohlenhydrate. Sie merken schon,es gibt eine Vielzahl von Optionen, in welchem Umfang Low Carb die Kohlenhydrate reduziert werden können. Das ist auch prima so, denn für jedes Ziel und je nach per-sönlichen Vorlieben lässt sich Low Carb so umsetzen, wie es gebraucht wird und passt.