Hast du den Blitz gesehen? - Christine Stutz - E-Book

Hast du den Blitz gesehen? E-Book

Christine Stutz

5,0

Beschreibung

Mary und Jill sind Zwillinge. Während Mary sehr ängstlich und zurückhaltend ist, liebt Jill das Abenteuer. Das wird deutlich, als beide Frauen ein abgestürztes Raumschiff finden und dem Ausserirdischen das Leben retten. Sie pflegen Regor, den Ausserirdischen Mann, gesund. Jill verliebt sich in ihn und bekommt zwei Kinder mit Regor. Als er sein Raumschiff repariert hat, starten Jill und Regor zu seinen Heimatplaneten. Sie lassen Mary und die Kinder zurück. Zwei Jahre warten Mary und die Kinder auf die Rückkehr der beiden. Als dann das Signal anschlägt, glauben sie, Jill und Regor wären Heim gekommen. Der Schreck ist groß, als statt den beiden, Regors Bruder, Marko vor ihnen steht. Er ist auf der Suche nach seinem Bruder. Nach einem Streit mit Mary, entführt er sie und die Kinder auf sein Raumschiff. Er hält Mary für die Mutter der Kinder. Mary lässt ihn in den Glauben....

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Hast du den Blitz gesehen?

TitelseitePrologTitelImpressum

Hast du

Den Blitz

Gesehen?

Prolog

„Hast du den riesigen Blitz gesehen, Mary? Lass uns nachsehen, was da passiert ist“ rief Jill aufgeregt. Sie lenkte den Geländewagen rasend schnell über den Hügel und hielt mit einer scharfen Bremsung vor einem tiefen Krater an. Mary klammerte sich angsterfüllt an den Griff und betete still. Sie zitterte heftig. Ihre Schwester fuhr wie eine Verrückte. Mary seufzte still.

„Das ist ja der Wahnsinn! Schau mal, mitten hier in der Wüste, ist ein großer Satellit herunter gegangen“ Jill sprang behände aus dem Wagen. „Was für ein Glück! Zwei Kilometer weiter, und er hätte unsere Farm getroffen! Wo der wohl herkommt?“ Jill war, wie immer, neugierig. Mary wäre lieber schnell wieder weitergefahren. Doch nicht ihre wagemutige, leicht verrückte Schwester.

Zögernd folgte Mary ihrer impulsiven Schwester. Sie seufzte leise. Auch wenn sie Zwillinge waren, so unterschieden sie sich doch gewaltig. Jill war impulsiv, waghalsig und mutig. Nichts konnte ihr gefährlich genug sein. Sie, Mary, war eher schüchtern, ruhig und bedachtsam. Sie hielt nichts von Abenteuern. Mary hatte immer Angst. Sie fürchtete sich vor allen. Während ihre Schwester gerne und viel flog, ließ sie ihre Beine doch lieber auf der Erde. Sicherer Boden war ihr tausend Mal lieber als 10.000 Fuß in einem, der fliegenden Särge. Selbst ein Boot würde Mary nur betreten, wenn es um ihr Leben ging.

„Sieh mal, Mary. Da liegt ja ein Mann!“ rief Jil jetzt überrascht. Sie rannte um den Krater herum und warf sich in den Sand um den Mann zu befreien. Dann nahm sie dem fremden Mann den merkwürdigen Helm ab, noch bevor Mary sie warnen konnte. „Wahnsinn Mary, ich glaube, er lebt noch!“ sagte Jill erleichtert. Sie strich dem Mann das ziemlich lange Haar aus dem Gesicht.

„Vorsichtig, Jill. Er könnte gefährlich sein“ warnte Mary. Langsam kam Mary zu ihrer Schwester und sah auf den Mann herab. So euphorisch wie ihre Schwester, war sie nicht. Der Mann blutete stark. Sie befürchtete das Schlimmste. „Wir müssen ihn in ein Krankenhaus bringen, Jill. Er stirbt sonst bestimmt“ sagte sie ängstlich. Besser, sie brachten den Mann weg. Weit weg aus ihrem ruhigen, sicheren Leben.

Doch ihre Schwester schüttelte entschieden den Kopf. „Ich glaube, er kommt nicht von hier, Mary. Sieh dir seine Kleidung an und die merkwürdige Kapsel. Das war kein Satellit. Das ist ein kleines Raumschiff! Wir dürfen ihn nicht ins Krankenhaus bringen. Sie werden sofort die Regierung informieren. Wir werden ihn mitnehmen und bei uns Zuhause pflegen.“ bestimmte Jill, ohne Marys Worte zu beachten. Sie hatte schon immer den stärkeren Willen. Mary seufzte und nickte ergeben. Gegen ihre Schwester hatte sie ja doch keine Chance..

Ohne auf Marys Protest zu achten, half Jill, dem fremden Mann, sich auf die Rückbank des alten Geländewagens zu legen. Dann begannen sie hastig, die Kapsel mit Sand zu bedecken. „Die holen wir, wenn es dem Mann besser geht.“ Sagte Jill. „Wir müssen sie verstecken. Es kann sein, dass wir nicht die einzigen waren, die den Absturz gesehen haben!“ sagte Jill und winkte Mary zu sich. Seufzend half Mary ihrer Schwester.

Wie immer.

Jill setzte immer ihren Kopf durch, schon seit ihrer Kindheit. Jill bestimmte, Mary folgte. So war es schon immer gewesen. Mit den Laufen lernen, Fahrradfahren und allen anderen Dingen. Jill machte es vor, Mary machte es ihr nach. Wenn sie genug Mut dazu hatte, dachte Mary frustriert. Warum hatte sie immer soviel Angst? Warum konnte sie nicht so mutig sein, wie ihre Schwester?

„Wie heißen sie, Mister? Ich bin Jill, das neben mir, die aussieht wie mein Klon, das ist meine Schwester Mary. Wir wohnen hier in der Nähe. Dort bringen wir sie erst mal hin.“ Erzählte Jill munter. Der Mann war erwacht und sah sich verwirrt um.

„Mein Name ist Regor. Vom Planeten Metorean.“ Der Mann stöhnte laut auf. Er schien starke Schmerzen zu haben, dachte Mary mitleidig. „Unser Raumschiff ist verunglückt, meine Rettungskapsel ist hier gelandet. Bitte liefern sie mich nicht ihrem Militär aus. Sie würden mich wie einen Feind behandeln. Das ist nicht logisch, da ich friedliebend bin. Unser Planet wird von Logik beherrscht. Wir denken und handeln erst dann. Anders als ihr Volk.“ Regor deutete ein Lächeln an. „Ich mag sie, Jill.“ sagte er schwach.

„Sicher, dass sie kein Vulkanier sind?“ fragte Mary trocken.

„Ein was?“ fragte Regor verwirrt.

Titel

Kapitel

Sie waren wieder da. Eindeutig, das Signal konnte nicht lügen. Es konnte nur so sein! Endlich, nach all den Jahren, wäre Mary mit Jill wieder vereint. Wie hatte sie ihre Schwester vermisst. Ihr munteres Reden, ihre Fröhlichkeit. Mary zitterte voller Freude.

Glücklich strahlend fuhr Mary den Wagen in die Garage und half den Kindern beim Aussteigen. „Molly, Jonny, ich glaube, eure Eltern sind wieder da. Der stille Alarm wurde ausgeschaltet und das kann niemand, außer euren Eltern und uns!“ sagte Mary glücklich lachend. „Ich hoffe, Jill und Regor geht es gut“ betete Mary still, während sie den Kindern aus dem Auto half.

Mary nahm die fünfjährigen Zwillinge an die Hand und schritt schnell über den Hof des alten Bauernhofes. Vor der Eingangstür blieb sie einen Augenblick stehen und atmete tief durch. Endlich war es soweit. Sie zitterte vor Aufregung und Vorfreude. Wie lange hatte darauf gewartet.

Über zwei Jahre waren ihre Schwester und ihr Schwager unterwegs gewesen und hatten versucht, Regors Heimat zu erreichen. Wahrscheinlich hatten sie ihr Ziel erreicht. Jetzt waren sie allen Anschein nach, wieder zurück, um ihre Kinder zu holen. Fast hatte Mary Angst, die Tür zu öffnen und enttäuscht zu werden. Vielleicht hatte sie sich ja geirrt. Vielleicht täuschte sie sich nur, überlegte sie ängstlich. Was, wenn Jill und Regor nicht wieder hier waren?

„Ich will zu Mama“ sagte Johnny jetzt leise. Seine Schwester nickte, Molly sprach nicht viel. „Du hast Recht, Jonny. Worauf noch warten.“ Sagte Mary. „Geht und begrüßt eure Eltern.“ Sie öffnete die Tür und die Kinder stürmten in das große Wohnzimmer. Endlich, nach der langen Zeit waren ihre Schwester und ihr Schwager wiedergekommen, um sie zu besuchen und die Kinder zu sich zu holen. Das war ihr Recht. Die Kinder gehörten zu ihnen. Es waren nicht ihre Kinder. Das musste sie sich jeden Tag neu sagen.

Traurig stellte Mary die Taschen beiseite, es würde hier einsam werden, ohne die Kinder. Dann war sie ganz allein. Regor hatte ihr angeboten, sie zu begleiten. Mit nach Metorean zu kommen. Doch um keinen Preis der Welt würde sie je einen Fuß auf ein Schiff, geschweige denn auf ein Raumschiff, setzen. Dazu war ihre Angst viel zu groß. Das überließ sie lieber ihrer Schwester. Das Abenteuer-Gen hatte eindeutig Jill gerbt.

Mollys angstvoller Aufschrei ließ Mary zusammenfahren. Wieder schrie Molly laut. Mary erschrak fürchterlich. Was war passiert! Was war mit den Kindern? Waren es doch nicht Jill und Regor, dort im Wohnzimmer? Sie hätte die Kinder nicht vorschicken dürfen, das war ein Fehler gewesen.

Sie ließ alles fallen und rannte den Kindern hinterher. War irgendetwas mit Jill und Regor? War es den beiden doch nicht gut ergangen? Sie war extra in der Küche geblieben, um das Wiedersehen von den vieren nicht zu stören. Doch anscheinend stimmte etwas ganz und gar nicht. Angsterfüllt riss Mary die Tür auf.

Mitten im Wohnzimmer saß ein fremder Mann und starrte die Kinder finster an. Beide Kinder, standen, die sich an den Händen haltend vor dem Mann und starrten zurück. Grün- silberne Augen starrten in dieselbe Farbe. Eine einmalige Augenfarbe. Die hatte Mary bislang nur bei Regor und den Zwillingen gesehen. Mary ahnte böses. Langsam legte der Mann jetzt eins der vielen Fotoalben beiseite und erhob sich fast arrogant. Oh ja, Marys dunkles Gefühl bestätigte sich. Regor hatte sie doch gewarnt.

„Das hier“ der Mann wies auf ein Foto an der Wand. „Das hier ist nicht logisch.“ Mit zusammengezogenen Augen starrte er auf das Hochzeitsfoto von Jill und Regor. „Wie kommt mein Bruder dazu, eine einfache Erdenfrau zu küssen? Das widerspricht jeder Metoreanischen Vernunft.“ Sagte der Mann weiter. „Ein Metoreaner küsst nicht. Das ist Austausch von Krankheitserregern!“ sagte er angewidert. Er ignorierte Mary. Interessiert sah er sich weiter um. „Wie nennt man so eine Behausung?“ fragte er jetzt. „Wie nennen sie diesen primitiven Baustil?“

Schützend nahm Molly beide Kinder in den Arm und holte tief Luft. „Wer sind sie?“ fragte sie den fremden Mann angstvoll. Sie starrte auf den großen Mann, der immer noch mitten im Raum stand und sich nicht rührte. Mary ahnte zwar, wer vor ihr stand. Doch sie hoffte, sie würde sich irren. Regor hatte sie nicht umsonst vor ihm gewarnt.

Sein kalter Blick wanderte vom Foto zu Mary, dann zu den Kindern. Er schien zu überlegen und legte seinen Kopf in den Nacken dabei. Wie Regor, dachte Mary verzweifelt. Genauso, wie ihr Schwager.

„Ich suche meinen Bruder Regor, und dem Signal des Senders nach, muss er hier sein“ antwortete er endlich. Der Mann hob einen kleinen Kasten in die Höhe und scannte. Dann nickte er zufrieden. „Regors Staubpartikel sind hier noch vorhanden. Schwach, aber messbar!“ sagte er arrogant. Wieder hielt er den Kasten in die Luft. „Von Reinlichkeit hält man auf diesem Planeten also nicht viel.“ Setzte er arrogant hinzu.

„Wir sind sehr sauber!“ fauchte Mary wütend. Sie schloss ihre Augen. Sie hatte sich also doch nicht geirrt. Verdammt, musste ausgerechnet der Kerl hier, vor Jill und Regor auftauchen? Dachte sie wütend. Doch sie schwieg verbissen.

„Was für unangebrachte Emotionen. Ich berichte doch nur meine Beobachtung. Aber egal. Was versuche ich eigentlich, mit ihrer Spezies vernünftig zu reden.“ Er seufzte laut. „Das Signal führte mich bis hierher.“ Sagte er kalt. Kein Lächeln auf seinem Gesicht.

Er zog seine Augen zusammen und starrte immer noch Jonny und Molly an. Die Kinder faszinierten ihn sehr. Wieder legte er seinen Kopf in den Nacken.

„Ich bin dem Signal bis hier zum Haus gefolgt. „Wo also ist Regor? Wo finde ich meinen Bruder! Den Fotos nach zu urteilen, hat er hier gelebt. Mit ihnen zusammen, und das ziemlich glücklich, scheint mir.“ Ungläubig schüttelte der Mann seinen Kopf. „Sehr unlogisch, wirklich. Sehr, sehr unlogisch für meinen Bruder.“ Wieder legte er seinen Kopf in den Nacken.

„Sie müssen Marko sein. Regor hat mir viel von ihnen erzählt.“ Sagte Mary jetzt leise. Sie atmete tief ein und reichte dem Mann lächelnd ihre Hand. Geduldig wartete sie auf Antwort. Wieder hob sie ihre Hand, die dieser jedoch übersah und sich zu den verängstigten Kindern beugte. Er zog einen weiteren Apparat aus seiner Jackentasche und ließ ihn über Jonny und Molly kreisen. Der Apparat piepte und surrte leise. Dann nickte der Mann und steckte den Apparat wieder ein. „Habe ich mir doch gedacht. Die Kinder sind von Regor. Sie sind Metoreaner. Sie gehören an Bord meines Gleiters. Sie sind zu logisch und orientiert, um hier auf diesem chaotischen Planeten zu bleiben. Ich werde sie mitnehmen.“ Sagte er so beiläufig, dass Mary fast die Luft wegblieb. Was für ein arrogantes Arschloch, dachte sie wütend. War das ein Lebewesen oder eine Maschine. Mary konnte keinen Unterschied entdecken.

Dann holte sie tief Luft. „Sie gehören zu mir! Und nirgendwo sonst hin. Regor ließ sie in meiner Obhut, und ich werde nicht zulassen, dass sie sie mir wegnehmen!“ schrie Mary. „Kein arroganter Metoreaner wird mir die Kinder nehmen!“ Sie zog beide Kinder zu sich. „Sie bekommen die Kinder nicht in einer Million Jahre! Die beiden gehen bestimmt nicht auf ein idiotisches Raumschiff, das durch das Weltall fliegt, immer in der Gefahr, mit blöden Kometen zu kollidieren!“ schimpfte sie weiter. „Wir drei bleiben mit den Füßen hübsch auf Mutter Erde!“ schnauzte sie den überraschten Mann an. Er zog seine Augenbrauen in die Höhe und schwieg erstaunt. Was für eine Explosion von Emotionen. So etwas hatte er noch nie in seinem Leben erlebt. Die Frau war auf jeden Fall interessant.

Mary seufzte laut um sich zu beruhigen. Wut brachte hier nichts.. Dann schob sie beide Kinder hinter sich. „Sie haben sich immer noch nicht vorgestellt!“ schnauzte sie. „Wenigstens das hat ihr Bruder getan damals.“

„Ich habe Angst“ flüsterte Jonny, Molly nickte. „Braucht ihr nicht“ flüsterte Mary ihnen zu. „Wir gehen ganz bestimmt nicht auf das doofe Raumschiff. Wir bleiben mit beiden Beinen fest auf der Erde.“ Versprach sie. Sie strich beiden Kindern liebevoll über das Haar. „Uns bekommt niemand von hier weg. Wir werden hier brav auf euren Vater warten.“

Jetzt schmunzelte der Mann tatsächlich etwas. „Darauf würde ich lieber nicht wetten“ sagte er leise, fast wie zu sich selbst. Er zog sich einen Stuhl heran und setzte sich an den Tisch. „Sie haben Recht. Ich bin Marko, und allen Anschein nach ihr Schwager. Onkel der Kinder, wie sie es auf der Erde nennen würden. Ich wiederhole meine Frage: Wo ist mein Bruder! Ich bin hier, um ihn Heimzuholen.“ Erklärte er ernst. Er musste die Frau wohl vernehmen. Freiwillig würde sie ihm keine Auskunft geben wollen, dachte Marko. Das kotete ihm alles viel Zeit. Er verlor ungern Zeit.

„Kinder, geht bitte in eure Zimmer, ich rufe euch, wenn es Essen gibt.“ Sagte Mary. Sie gab beiden Kindern einen Kuss auf die Wangen und setzte sich ebenfalls an den Tisch. Interessiert sah dieser Marko den Kindern hinterher. „Warum küssen sie die Kinder? Ist das nicht wirklich unhygienisch?“ fragte er interessiert. Mary knurrte. Dann holte sie tief Luft. „Ihr Bruder Regor ist wesentlich liebenswürdiger, als sie, Marko. Wesentlich zugänglicher! Und bei weiten nicht so beleidigend! Regor hat nicht so viele Vorurteile gen uns Menschen wie sie. Lassen sie mich raten, sie beide haben nicht viel gemeinsam, oder?“ sagte Mary grimmig.

„Nein, allerdings nicht. Regor ist eher der Typ friedfertiger Wissenschaftler. Kein Wunder, dass er sich besser angepasst hat, als ich. Ich dagegen kommandiere ein Raumschiff. Ich bin für Strategie und Transport zuständig. Da bleibt keine Zeit für Freundlichkeit!“ Marko griff über den Tisch nach Marys Arm. „Also, noch einmal! Wo ist Regor? Ihrem Reden nach zu urteilen, lebt er noch!“ sagte er jetzt streng, fast angst einflößend. „Was haben sie mit Regor gemacht, nachdem er ihnen die Kinder gemacht hat?“ fragte er hart.