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Abschlussarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik / Erziehungswissenschaften, Note: 1,0, Impulse e.V. - Schule für freie Gesundheitsberufe , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit zielt darauf ab, die langfristigen Folgen des Bindungsverhaltens in der Kindheit auf die Verhaltensweisen im Erwachsenenalter, mit Fokus auf die Beziehungsqualität, zu erforschen. Die Frage, ob das Bindungsverhalten in der Kindheit langanhaltende Folgen auf die Beziehungsqualität im Erwachsenenalter hat, ist von zentraler Bedeutung für die Entwicklungspsychologie und die Beziehungsforschung. Die Qualität der frühkindlichen Bindungserfahrungen kann einen entscheidenden Einfluss auf die Art und Weise haben, wie Menschen später Beziehungen eingehen und gestalten. Ich möchte die Dringlichkeit der Aufklärung dieses Themas untermauern. Aus meiner Sicht findet dies in viel zu geringem Umfang statt. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, das Bindungsverhalten zwischen Bindungsperson und Kind in der praktischen Umsetzung als Erziehungs- und Entwicklungsberaterin in den Blick zu nehmen. Um mein oberflächliches Wissen bezüglich der Bindungstheorie zu vertiefen, beschäftigte ich mich zuallererst mit den Forschungsergebnissen von John Bowlby und Mary Ainsworth. Im nächsten Schritt fokussierte ich mich auf die unterschiedlichen Bindungsstile. Hazan und Shaver ermöglichten mir einen Blick auf die Zusammenhänge von Bindungsstörungen in Bezug auf Bindungstypen zu lenken. Daraufhin analysierte und forschte ich nach den Beziehungsqualitäten der einzelnen Bindungsformen in den verschiedensten Konstellationen. Hierbei war es schwer, fachliche Quellen zu finden. Allerdings ermöglichte mir dies eine eigene kritische Auseinandersetzung mit einzelnen Verbindungen, wobei diese nur Behauptungen und Beobachtungen meinerseits darstellen und somit keinen fundierten Beitrag bezüglich der Forschungsfrage leisten.
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