Historisch-Kritische Exegese von Mk 7,31-37 - Carolin-Sophie Nagel - E-Book

Historisch-Kritische Exegese von Mk 7,31-37 E-Book

Carolin-Sophie Nagel

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2002
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: keine Note, Universität Paderborn (Lehramt Primarstufe), Veranstaltung: Proseminar: Verstehst du auch, was du liest? (Apg 8, 30) Einführung in die Methoden der historisch - kritischen Exegese am Beispiel einer neutestamentlichen Wundergeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer einen neutestamentlichen Text auslegen möchte, sollte ihn - wie jeden antiken Text - zunächst als historisches Dokument ernst nehmen. Im Bereich der Wissenschaft ist die sog. historisch - kritische Methode der Versuch, dies in angemessener Weise zu berücksichtigen. "`Historisch` muss diese Methode vorgehen, weil die biblischen Texte in einer weit zurückliegenden Zeit und unter Bedingungen einer vergangenen Epoche entstanden sind. `Kritisch` will sie sein nicht im Sinne des Besserwissens und aufgrund von Vorurteilen, sondern im Sinne des griechischen Wortes krinein, d.h. um unterscheiden zu können - unterscheiden zwischen damaligen und heutigen Verstehensbedingungen,... unterscheiden (aber) auch zwischen den verschiedenen Teilen und Schriften der Bibel, um sie je in ihrer Besonderheit zu erfassen." Um ihr Ziel zu erreichen, d.h. eine Einzelschrift in seiner spezifischen Aussageintention so exakt wie möglich zu erfassen, gliedert sich die historisch - kritische Methode auf in mehrere Methodenschritte, die den Text je aus ihrer Perspektive untersuchen will (z.B. formgeschichtlich, literargeschichtlich etc.), um sozusagen Schritt für Schritt zum Verständnis des Textes beizutragen. Intersubjektiv nachvollziehbar wird ein solches methodengeleitetes Vorgehen jedoch meines Erachtens nur dann, wenn diese Perspektive, aus der heraus argumentiert wird, stets ganz deutlich ist. Daher werden in der folgenden Arbeit z.B. formgeschichtliche Schlüsse möglichst nur aus formgeschichtlichen Beobachtungen gezogen. Freilich ist dies nicht immer möglich; dort aber, wo die Perspektive wechseln muss, wird auf den Übergang zu anderen Methodenschritten hingewiesen. Wichtig ist: Der Zusammenhang zwischen einer Beobachtung und ihrem exegetischen "Ertrag" muss klar sein. Um diesem Anspruch möglichst gerecht zu werden, wird in dieser Arbeit der Weg eines methodischen "Nacheinander" gegangen, d.h. erst folgt die synchrone, dann die diachrone, erst die litergeschichtliche, dann die redaktionsgeschichtliche Analyse etc.. Es möge dem Leser überlassen bleiben, auch in diesem Vorgehen noch das Ineinandergreifen der verschiedenen exegetischen Werkzeuge, ja vielleicht auch die fortlaufende Argumentationslinie in dieser zunächst streng gegliedert scheinenden Auslegung zu entdecken. Ein Wort noch zu der Quellenangabe. Als Hauptquelle dient mir die Bibel in ihrer Einheitsübersetzung und wird daher auch nicht weiter in den Fußnoten angemerkt. [...]

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