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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: gut, Universität Basel (Institut für Medienwissenschaften), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Ein weiteres Problem, nämlich, dass das Privatleben von Politiker in den damaligen Zeitungen keinen hohen Nachrichtenwert innehielt, tauchte erst bei der Codierung der ausgewählten Meldungen auf. Da sich meine Arbeit aber mit Hitler als Person beschäftigen sollte, war dieses Faktum anfänglich ein wenig enttäuschend, muss aber als Resultat gewertet werden. Der Aufbau meiner Arbeit lässt sich in vier Hauptteile gliedern. Der erste Teil beinhaltet eine kurze Darstellung Hitlers in der Rolle des Politikers und des Privatmenschens und einen kurzen Abriss der Schweizer Presse vor und während dem Zweiten Weltkrieg. Der zweite Teil befasst sich mit dem Untersuchungsgegenstand, indem er die Geschichte der beiden untersuchten Zeitungen behandelt und deren Ausgaben zur Nazizeit inhaltlich und formal genauer charakterisiert. Danach werden im dritten Teil der theoretischen Basis die Nachrichtenwerttheorie und die Methode der Inhaltsanalyse vorgestellt, damit im vierten Teil der empirischen Erhebung auf diese beiden Grundlagen des Projekts zurückgegriffen werden kann. In diesem vierten Teil wird zunächst das Projekt in seinen Einzelheiten vorgestellt und danach anhand der Resultate und Auswertungen versucht, Antworten auf die Fragestellung zu geben, die Hypothesen zu falsifizieren oder verifizieren und die Erkenntnisse und Resultate zu guter Letzt in den historischen Kontext einzubetten.
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