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Wer oder was ist Gott? Bloße Energie, reiner Geist oder doch eine Person? Was für Eigenschaften besitzt er? Wo können wir Antworten auf diese überaus wichtigen und wesentlichen Fragen des Lebens erhalten? Bei Gott selbst, in der Bibel, dem Buch, durch das er sich dem Menschen kundgetan hat. Gottes Worte besitzen eine gewaltige Kraft, sind höchst wirksam und wirkmächtig. Seine „Power Words“ können Menschen freisetzen, Bindungen zerbrechen, an Leib und Seele heilen, aufbauen, ermutigen, stärken, beleben und trösten. Gottes Worte besitzen im Gegensatz zu menschlichen Worten ein grenzenloses Potential, uns in der Tiefe unserer Persönlichkeit zu verändern und in sein Bild umzugestalten. Vielleicht sind Sie neugierig geworden, dann möchte ich Sie einladen, sich auf eine einunddreißig Tage dauernde spannende Entdeckungsreise zu begeben, um Gott näher und besser kennen zu lernen.
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Seitenzahl: 138
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Einleitung
Gott, der Vater
1. Ich bin Jahwe
2. Ich bin dein Schöpfer
3. Ich bin der Töpfer
4. Ich bin dein Schild und Schutz
5. Ich bin dein Vater
6. Ich bin dein Vater und Herr
7. Ich bin die Liebe
8. Ich bin dein Versorger
9. Ich bin der Heilige
10. Ich bin der Herr, dein Arzt
11. Ich bin der Richter
Gott, der Sohn
12. Ich bin das Brot des Lebens I
13. Ich bin das Brot des Lebens II
14. Ich bin das Licht der Welt
15. Ich bin der gute Hirte
16. Ich bin die Auferstehung und das Leben
17. Ich bin der Weg I
18. Ich bin der Weg II
19. Ich bin die Wahrheit
20. Ich bin der Weinstock
21. Ich bin die Tür
22. Ich bin der Hohepriester, der den Zugang zu Gott ermöglicht
23. Ich bin der Löwe aus dem Stamme Juda
26. Ich bin das Lamm
27. Ich bin der Anfänger und Vollender des Glaubens
28. Ich bin der Bräutigam
Gott, der Heilige Geist
29. Ich bin eine Person
30. Ich bin der Augenöffner
31. Ich bin der Erneuerer des Lebens
32. Ich bin die Kraftquelle deines Dienstes und Lebens
33. Ich bin dein Beistand und Tröster
Bibelstellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
Endnoten
Liebe Leserin! Lieber Leser!
Wie ist Gott? Ist er bloße Energie, ein Geist oder etwa eine Person? Was für Eigenschaften besitzt er? Wie verhält er sich den Menschen gegenüber wie auch seiner gesamten Schöpfung?
Wir alle machen uns ganz unterschiedliche Vorstellungen darüber, wer und wie Gott ist. Wir projizieren unsere Wünsche und Sehnsüchte, aber auch unsere Ängste in ihn hinein. Doch wie ist er wirklich?
„Es ist von größter Wichtigkeit, daß unsere Gottesvorstellung so nahe wie möglich an das wahre Wesen Gottes heranreicht.“1 Ersetzen wir den wahren Gott durch einen, der unseren eigenen Vorstellungen entspricht, dann machen wir uns des Götzendienstes schuldig.2
Doch wo können wir Antworten auf diese überaus wichtigen und wesentlichen Fragen erhalten? Nur von Gott selbst, dadurch, dass er uns verrät (offenbart) wie er wirklich ist. Er tut dies auf drei Wegen:
durch die Schöpfung / die Natur
3
durch die Bibel / das geschriebene Wort Gottes und
durch seinen Sohn Jesus Christus.
Während die Erkenntnis Gottes durch die Schöpfungswerke sehr begrenzt ist, können wir Gott und sein Wesen klar und deutlich in dem geschriebenen Wort Gottes, der Bibel, erkennen. Am hellsten jedoch scheint sein Licht in der Person seines einzigen und geliebten Sohnes Jesus. Dieser sagt von sich selbst: „...den Vater kennt niemand, nur der Sohn – und die, denen der Sohn es offenbaren will.” (Mt 11,27 NGÜ) Oder: „Wer mich sieht, der sieht den Vater!” (Joh 14,9 LUT)
Ausgehend von dem, was Gott in seinem Wort, der Bibel, über sich selbst sagt, möchte ich mich auf den nachfolgenden Seiten näher mit dessen Wesen beschäftigen. Gott stellt sich seinem Knecht Mose als „Ich bin (da)“ vor. Gleicherweise greift Jesus auf das göttliche „Ich bin“ zurück und spricht von sich als „dem Weinstock“, „dem Weg, der Wahrheit und dem Leben“, „dem Brot des Lebens“ oder „dem guten Hirten“. In einunddreißig – teils selbst formulierten – Ich-bin-Aussagen habe ich verschiedene Aspekte des göttlichen Wesens betrachtet.
Gottes Worte besitzen eine gewaltige Kraft, sind höchst wirksam und wirkmächtig. Seine „Power Words“ können Menschen freisetzen, Bindungen zerbrechen, an Leib und Seele heilen, aufbauen, ermutigen, stärken, beleben und trösten. Gottes eigene Worte besitzen im Gegensatz zu all den unzähligen menschlichen Worten ein grenzenloses Potential, uns in der Tiefe unserer Persönlichkeit zu verändern und in sein Bild umzugestalten.
Der Heilige Geist hat alle Worte der Heiligen Schrift inspiriert und eingehaucht4. Er durchdringt das biblische Wort vollständig wie ein Schwamm, der vollgesogen ist mit Wasser. Wenn wir Gottes Wort mit offenem Herzen lesen, dann wirkt er an und in uns.
Es lohnt sich also, sich mit Gottes eigenen Worten zu beschäftigen, sie zu lesen und in sich aufzunehmen, über sie zu beten und so ihre Kraft in seinem Leben zu erfahren.
Vielleicht sind Sie neugierig geworden, dann möchte ich Sie einladen, sich mit mir auf eine einunddreißig Tage dauernde spannende Entdeckungsreise zu begeben, auf der sie täglich aus diesem zweiten Buch der Power-Words-Reihe jeweils einen Abschnitt lesen werden.
Möge Gott und sein Sohn Jesus Christus Sie bei der Lektüre dieses Buches segnen und der Heilige Geist Ihnen Ihr Herz öffnen, so dass Sie Gott immer näher und besser kennen lernen.
Frank Feldhusen
Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin der «Ich-bin-da». Und er fuhr fort: So sollst du zu den Israeliten sagen:
Der «Ich-bin-da» hat mich zu euch gesandt.
(Ex 3,14 EÜ)
Mose ist gerade dabei, die Ziegen seines Schwiegervaters Jitro zu weiden, da sieht er eine merkwürdige Erscheinung ganz in der Nähe des Gottesberges Horeb. Mose geht näher heran, um herauszufinden, was da vor sich geht. Es ist ein Dornbusch, der in Flammen steht, aber nicht verbrennt. Als Mose verwundert den brennenden Busch anschaut, da spricht Gott ihn an. Im Laufe dieses Gespräches teilt er Mose seinen Namen mit. Er stellt sich vor als: „äjäh ascher äjäh“. Dieser hebräische Ausdruck bedeutet so viel wie: Ich bin der „Ich bin da“. Ich bin der, der wirksam ist. Ich bin der, der für euch eintritt. Ich bin der, der bei euch ist, der für euch da ist. Ich bin der, der mit euch geht.
Der allmächtige Gott spricht den kleinen Menschen Mose an und stellt sich ihm vor mit den Worten: „Ich bin“. Gott ist keine unpersönliche Kraft, keine Energie und auch nicht das kosmische Alleine oder gar die Weltseele. Gott ist eine Person, ein Gegenüber, ein Du. Und er sehnt sich danach, Gemeinschaft mit uns, seinen Geschöpfen zu haben.
Was für ein merkwürdiger Name, mit dem sich Gott hier dem Mose bekanntmacht. Die Namen, die wir kennen, sind so ganz anders. Aber Gott ist ja auch ein ganz anderer. Sein Name ist nicht nur eine Benennung. Sein Name ist dynamisch. Er beschreibt ein Geschehen, eine Bewegung hin zum Menschen.
So wie Gott damals zu Mose sprach, so spricht er heute zu dir: „.......... ich bin da. Ich bin bei dir, wenn es dir gut geht, aber auch dann, wenn alles schief läuft. Ich bin da, wenn du auf saftigen grünen Auen weidest, aber auch dann, wenn du durch ein dunkles Wüstental zu wandern hast. Ich bin immer bei dir. Du bist niemals allein. Du kannst dich auf mich verlassen.
Ich gehe mit dir, so wie ich mit meinem Volk Israel gegangen bin, tagsüber in einer Wolkensäule und des Nachts in einer Säule aus Feuer. Ich bin auch der, der für dich eintritt, derjenige, der dir den Rücken stärkt, der für dich streitet (Ex 14,14 u.ö.).
Welch eine gewaltige und Mut machende Zusage steckt in dieser kurzen Selbstvorstellung Gottes. Jesus drückte es einmal mit folgenden Worten aus: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ (Mt 28,20 LUT)
Danke guter Gott, dass du immer bei mir bist und mich niemals allein lässt. Du bist treu und absolut zuverlässig. Wohin ich auch gehe, du bist da. Selbst wenn ich dich einmal nicht fühlen sollte, bist du mir dennoch nah. Bin ich untreu, dann bist du treu und liebst mich trotzdem. Du trittst für mich ein. Du stärkst mir den Rücken. Du richtest mich wieder auf. Ich danke dir für deine grenzenlose Liebe. Ich liebe dich. Amen.
Wo ich auch stehe, du warst schon da.
Wenn ich auch fliehe, du bist mir nah.
Was ich auch denke, du weißt es schon.
Was ich auch fühle, du wirst verstehn.
Und ich danke dir, dass du mich kennst
und trotzdem liebst.
Und dass du mich beim Namen nennst
und mir vergibst.
Herr, du richtest mich wieder auf,
und du hebst mich zu dir hinauf.
Ja, ich danke dir, dass du mich kennst
und trotzdem liebst.
(Albert Frey)
Du bleibst an meiner Seite,
du schämst dich nicht für mich.
Du weißt, ich bin untreu
und dennoch gehst du nicht.
Du stehst zu unsrer Freundschaft.
Obwohl ich schwierig bin,
hältst du mir die Treue,
gehst mit mir durch dick und dünn.
Du bist treu, Herr,
an jedem neuen Tag.
Du bist treu, Herr,
auch wenn ich versag,
bist du treu, Herr.
Unerschütterlich hält deine Treue mich,
du bleibst mir treu.
(Tobias Gerster)
Gott spricht: „Ich bin es, der die Erde erschaffen hat samt den Menschen und den Tieren, die auf der Erde leben, durch meine gewaltige Kraft und meinen hoch erhobenen Arm, und ich gebe sie, wem ich will.“
(Jer 27,5 EÜ)
Diese Welt verdankt sich nicht einem riesengroßen, ja schier unglaublich großen „Zufall“, wie uns die Evolutionstheoretiker glauben machen wollen. Diese Erde mit allem, was auf ihr lebt, den Pflanzen, Tieren und Menschen, entwickelt sich nicht einfach planlos und ziellos weiter.
Gott selbst war es, der sowohl das Weltall als auch diesen Planeten ins Dasein rief, einschließlich aller Lebewesen auf ihm. Durch seinen mächtigen Arm erschuf er Pflanzen, Tiere und Menschen. Auch du bist sein geliebtes Geschöpf.
Bevor du durch deine Eltern gezeugt wurdest, hatte Gott bereits eine genaue Vorstellung von dir vor seinem inneren Auge, vergleichbar einem Maler oder Bildhauer, der sein Werk schon im Geist vor sich sieht, bevor er sich schließlich an die Arbeit macht.
Als Gott dich schuf, legte er selbst Hand an. Er beauftragte dazu nicht etwa seine Engel. Du wurdest vom Meisterschöpfer höchstpersönlich geschaffen. Er bildete dich in seinen liebevollen Händen.
Die bist keine Folge eines evolutionären Prozesses. Du bist kein Produkt des Zufalls auf dem Weg ins Nirgendwo. Du bist kein Betriebsunfall einer fehlgeschlagenen Verhütung. Du bist die Frucht der Liebe deines Schöpfers im Himmel. Du kommst aus seiner Hand, und er hat einen wundervollen Plan für dein Leben.
Danke allmächtiger Gott, dass du mich nach deinem wundervollen und vollkommenen Plan geschaffen hast, einschließlich aller anderen Lebewesen auf dieser Welt. Deine liebevollen Hände haben mich gebildet, mich einzigartig und wunderschön erschaffen. All dies zeigt mir wie sehr du mich liebst.
Amen.
1. Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte,
die du geschaffen durch dein Allmachtswort,
wenn ich auf alle jene Wesen achte,
die du regierst und nährest fort und fort,
dann jauchzt mein Herz dir, großer Herrscher, zu:
Wie groß bist du, wie groß bist du!
Dann jauchzt mein Herz dir, großer Herrscher, zu:
Wie groß bist du, wie groß bist du!
2. Blick ich empor zu jenen lichten Höhen
und seh die Sonne strahlen wunderbar
und seh den Mond des Nachts am Himmel stehen
und all der Sterne unzählbare Schar,
dann jauchzt mein Herz dir, großer Herrscher, zu:
Wie groß bist du, wie groß bist du!
Dann jauchzt mein Herz dir, großer Herrscher, zu:
Wie groß bist du, wie groß bist du!
(Carl Boberg 1885, Deutsch: Manfred von Glehn vor 1924, Strophe 2 bearbeitet von Günter Balders)
„Dennoch, Herr: Du bist unser Vater! Wir sind der Ton, du bist der Töpfer; wir alle sind von deiner Hand geschaffen.“ (Jes 64,7 GNB)
„Der Töpfer knetet mühsam den weichen Ton, um daraus Gefäße zu unserem Gebrauch zu formen. Aus dem gleichen Lehm bildet er solche, die sauberen Zwecken dienen, und solche für das Gegenteil, alle in gleicher Weise; über den Gebrauch eines jeden entscheidet der Töpfer.“ (Wsh 15,7 EÜ)
So? Was bildest du dir ein? Du bist ein Mensch und willst anfangen, mit Gott zu streiten? Sagt etwa ein Gefäß zu dem, der es geformt hat: »Warum hast du mich so gemacht, ´wie ich bin`?« Hat der Töpfer nicht das Recht, über den Ton zu verfügen und aus ein und derselben Masse zwei verschiedene Gefäße zu machen – eines für einen ehrenvollen Zweck und eines für einen weniger ehrenvollen Zweck? (Röm 9,21f NGÜ6)
Gott wird in der Bibel mit einem Töpfermeister verglichen und wir Menschen mit dem Ton, dem Material seines Schaffens. Er nahm Erde vom Ackerboden, formte daraus den Menschen und blies ihm den Lebensatem ein. So wurde der Mensch ein lebendiges Wesen.7 Dem freiheitsliebenden, autonom sein wollenden Menschen bereitet die Vorstellung, lediglich ein wenig Ton in den Händen eines himmlischen Töpfers zu sein, große Probleme. Für den Christen hingegen gibt es nichts Schöneres.
Der Töpfer wählt mit Bedacht einen Klumpen Ton aus. Dann knetet er diesen in mühevoller Arbeit und macht ihn auf diese Art weich, geschmeidig und formbar. In einem längeren, zeitaufwendigen Vorgang fertigt Gott dann aus diesem Ton ein Gefäß so wie er es will. Dabei investiert er viel Kreativität und Liebe. Jedes einzelne seiner Gefäße ist unabhängig von dem Zweck, zu dem es Gott geschaffen hat, wundervoll, kunstvolle Handarbeit des Meistertöpfers. Gott selbst erteilt allem, was er erschaffen hat, das Qualitätsurteil sehr gut.
„Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe es war sehr gut.“ (Gen 1,31)
Das darfst du auch für dich in Anspruch nehmen und mit dem Psalmisten aus vollen Herzen bekennen: „Ich preise dich (Gott), dass ich so herrlich, so wunderbar geschaffen bin; wunderbar sind deine Werke, meine Seele weiss dies wohl.” (Ps 139,14 ZB)
Bevor aus dem Klumpen Ton ein wundervolles Gefäß wird, muss dieser in einem längeren Prozess bearbeitet und am Ende gebrannt werden. Ebenso wie der Töpfer den Ton reinigt, knetet und formt, so wirkt Gott an den Menschen, die zum Glauben an ihn gekommen sind und bereitet sie zu, damit sie brauchbar werden, seinen Auftrag in dieser Welt auszuführen, Menschen die Gute Nachricht von Jesus Christus in Wort und Tat nahezubringen.
Dieses Wirken Gottes an uns ist nicht immer angenehm. Gelegentlich lässt Gott Schwierigkeiten, Probleme, Nöte, Widrigkeiten und andere leidvolle Umstände in unserem Leben zu. Er will uns dadurch verändern, umgestalten und läutern, damit wir in unserem Leben Frucht bringen. Diese pädagogischen Maßnahmen Gottes sind immer und ausschließlich von seiner Liebe zu uns motiviert. Und so wie das Gefäß am Ende bei hoher Temperatur gebrannt wird, um hart, beständig und widerstandsfähig zu sein, so erprobt Gott, unser himmlischer Töpfer, hin und wieder auch unser Vertrauen zu ihm, damit wir an unserem Charakter reifen und unser Glaubensleben an Stabilität und Stärke gewinnt. Es ist wichtig, dass wir zu diesen Wegen Gottes in unserem Leben ja sagen, nicht zähneknirschend oder resignierend, sondern getrost und gewiss, dass Gott niemals einen Fehler macht und es immer gut mit uns meint und dass denen, die ihn lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken müssen.8
Danke guter Gott, dass du mein Töpfer bist, der mich aus einem schlichten Klumpen Ton gebildet hat. Du nahmst Erde vom Ackerboden, formtest mich und bliest mir den Lebensatem ein. So wurde ich ein lebendiges Wesen. Ich bin ein Meisterstück aus deiner Töpferwerkstatt, einzigartig, sehr gut und wunderschön. So sagt es dein Wort. Das glaube ich und nehme es für mein Leben an. Ich preise dich Gott, dass ich so herrlich, so wunderbar geschaffen bin; wunderbar sind deine Werke, meine Seele weiß dies wohl. Alles, was mir in meinem Leben widerfährt, ist von dir zugelassen, Freud wie Leid. Es muss mir zum Guten mitwirken. Du benutzt es, nimmst es in Dienst, um mich zu formen, zuzubereiten, umzugestalten und zu reinigen, damit ich ein brauchbar werde, deinen Auftrag in dieser Welt auszuführen und mein Leben Frucht bringt. Auch zu den schwierigen Wegstrecken in meinem Leben sage ich ganz bewusst ja und nehme sie vertrauensvoll aus deiner Hand. Amen.
Wandle du mein Herz, mach' es neu, o Gott.
Wandle du mein Herz, mach' es wahr und rein.
Du bist der Töpfer, ich bin der Ton,
forme, o Herr, mich dir zum Ebenbild.
(Eddie Espinosa, Deutsch: Wolfgang Fragner)