Ich scheiß auf Winkel! - Detlef Steves - E-Book

Ich scheiß auf Winkel! E-Book

Detlef Steves

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Beschreibung

Wenn er sich nicht gerade seinem kreativen Cholerikertum hingibt, überwindet Detlef seine Höhenangst mit einer Nacht in der Steilwand, abenteuert sich durch den Garten oder bezirzt Ehefrau und Fans gleichermaßen mit seinem ganz eigenen Humor. Der liebenswerte Wüterich, Charmeur aus Leidenschaft und Vordenker des schweißfreien Arbeitens packt das Leben bei den Hörnern: lebensklug und unzensiert.

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Wenn er sich nicht gerade seinem kreativen Cholerikertum hingibt, überwindet Detlef seine Höhenangst mit einer Übernachtung in der Steilwand, abenteuert sich durch den Garten oder bezirzt Ehefrau und Fans gleichermaßen mit seinem ganz eigenen Humor. Der liebenswerte Wüterich, Charmeur aus Leidenschaft und Vordenker des schweißfreien Arbeitens packt das Leben bei den Hörnern: lebensklug und unzensiert.

„Komischerweise sind es die Kleinigkeiten, die mich zur Weißglut bringen. Wenn ich beispielsweise eine Pflanze ausbuddele, die nicht rauskommen will, die sich gegen das Ausgebuddeltwerden wehrt, oder wenn die Kaffeemaschine nicht gehorcht, oder wenn das Navi mich für dumm verkauft. Die Dinge haben nämlich eine Seele, die denken sich was dabei, die wollen mich ärgern. Dann auf die Palme zu gehen, setzt allerdings eine besondere Begabung voraus. Man muss nämlich jedes Malheur persönlich nehmen können, als gezielte Böswilligkeit.“

Detlef Steves

Ich scheiß auf Winkel

Man kann auch arbeiten, ohne sich zu bewegen – Weises und Wahres aus Deffis Welt

aufgeschrieben von Leo Linder

WILHELM HEYNE VERLAG

MÜNCHEN

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Originalausgabe 03/2016

Copyright © 2016 by Wilhelm Heyne Verlag, München,

in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Redaktion: Nadine Lipp

Umschlaggestaltung: Hauptmann & Kompanie Werbeagentur, Zürich,

unter Verwendung eines Fotos von: VOX/Guido Lange

Satz: EDV-Fotosatz Huber/Verlagsservice G. Pfeifer, Germering

ISBN: 978-3-641-17686-0V001

www.heyne.de

Inhalt

1. Alles echt

2. Haare kann jeder

3. Aus dem Leben eines Pizzabäckers

4. Aber jetzt: Aus dem Leben eines Pizzabäckers

5. Drama im »Ici Paris«

6. Der Stein des Anstoßes

7. Ab in die Kindheit

8. Ja, Papa, den hab ich vertrommelt

9. Brause und Donkey Kong

10. Ein Psychobilly lässt nichts aus

11. Der tollste Mensch auf dieser Erde

12. Superchef

13. Der Preis des Ruhms

14. Doch kein Superchef

15. Warum lächelt die Mona Lisa?

16. Sehe ich aus, als ob ich was erleben will?

17. Die Vikivaki-Krise

18. Man muss auch mal was schön finden können

19. Papa likes Flamenco

20. Tu mir den Gefallen und sag pusten

21. Hühnerfüße und Entenzungen

22. Detlef muss tanzen

23. Fehlt was?

1. Alles echt

Von wegen empfindlich. Nehmen wir nur mal Paris. Was erwartete mich? Geile Kulisse, furchtbares Wetter. Wir kommen aus dem Bahnhof, Gare du Nord, und es regnet. Ich war noch nie in Paris, soll aber ans Steuer, komme aus dem ersten Kreisverkehr fast nicht mehr raus, Pariser Autofahrer drängen dich gnadenlos ab, und am Eiffelturm heißt es: Treppe statt Aufzug. Also zu Fuß da hoch. Bis zur zweiten Plattform sind es 740 Stufen. Du hast keinen Schirm, du wirst klatschnass, und für einen Menschen mit 130 Kilo Lebendgewicht fühlen sich 740 Stufen wie 940 Stufen an. Mindestens. Eher mehr. Dazu das Heimweh. Und dann erklärt dir der Oberkellner im Edelrestaurant, dass du gerade »dog liver« gegessen hast. Hundeleber. Das reicht mir an Stress. Natürlich regt mich so was auf. Vor allem bei der Vorstellung, dass mir das alles erspart geblieben wäre, wenn ich Moers nie verlassen hätte. Da regnet es zwischendurch auch, aber in meiner Heimatstadt gibt es keine französischen Oberkellner, die »dog liver« sagen, wenn sie »duck liver« meinen, und so was wie den Pariser Straßenverkehr auch nicht. Vom Eiffelturm ganz zu schweigen.

Mir war anfangs nicht klar gewesen, wie ernst es mein Sender meinte. »Detlef muss reisen« sollte das neue Format heißen. Ein Reisemuffel im Ausland, okay. Das wäre wirklich mal was Neues, für mich, für den Zuschauer auch, das konnte ich mir schon einigermaßen schrecklich und deshalb einigermaßen lustig vorstellen, aber die Bedingungen lauteten: kein eigenes Geld, kein eigenes Handy, und bis zum letzten Augenblick keine Ahnung, wo’s hingeht. »Pack deinen Koffer so, dass du auf Ibiza wie auf Sibirien vorbereitet bist.« Außerdem musste ich schwören, mich auf alles einzulassen. Also alles mitzumachen, was sich die Redaktion für mich ausgedacht hatte. Geduldsproben voraussichtlich, und Mutproben, die kennen ja meine Schwächen. Na gut, dachte ich – Film ist Film und life is life. Die meinen das nicht so ernst. Geld abgeben? Handy abgeben? Das klingt doch etwas realitätsfern. So weit werden sie’s nicht treiben. Das Ganze wird hinterher in abgeschwächter Form ablaufen. Daniel, mein Redakteur, wird mit sich reden lassen, zumindest, was den Geld- und Handyentzug angeht.

Dem war aber nicht so. Sie meinten es ernst. Und deshalb ärgert es mich, wenn ich immer wieder höre: Alles bloß Schauspielerei. Alles gestellt. Alles abgesprochen und die ganze Aufregung gespielt … Nein. Da ist nichts gestellt. Da ist alles aus der lamäng. Ich bin kein Schauspieler. Ich bin auch kein Laiendarsteller. Ich bin ich, und für mich ist es der pure Stress, nicht zu wissen, was unterwegs auf mich zukommt. Oder in heiklen Situationen ohne Geld dazustehen. Oder, das Allerschlimmste, aufs Handy verzichten zu müssen, weil ohne Handy jede Verbindung zu meiner Frau daheim in Moers gekappt ist. Aber immer wieder heißt es: alles gespielt. Am liebsten würde ich einen von diesen Deppen mal zu den Dreharbeiten mitnehmen. Aus versicherungstechnischen Gründen lässt sich das leider nicht machen, aber wenn, würde er ziemlich blöd gucken. Die Kameras sind nämlich zwölf Stunden täglich eingeschaltet, manchmal 15, manchmal 17 Stunden, genauso lange stehe ich unter Beobachtung, und da ist nichts programmiert und nichts abgesprochen. Natürlich brauche ich einen starken Sidekick, der weiß, welche Knöpfe man bei mir drücken muss, aber dann sind meine Ausbrüche verdammt ernst gemeint, und sie können sehr heftig ausfallen. Ich verstelle mich nicht. Ich werde kein anderer, bloß weil die Kamera auf mich gerichtet ist. Ich kann Gefühle gar nicht spielen oder heucheln. Wobei es mir nichts ausmacht, mich unter Türken oder Isländern zu bewegen, und die Verständigungsprobleme stören mich nicht im Geringsten. »Dieser furchtbare Typ kommt mit seiner Gossenschläue auch überall durch«, hat mal ein netter Mensch im Internet über mich geschrieben. Stimmt. Mit meiner Gossenschläue und meinem furchtbaren Englisch und meiner freundlichen Art komme ich überall durch. Aber die Unsicherheit macht mich fertig. Ohne Geld und ohne Handy bin ich den Launen des Redakteurs ausgeliefert – ich könnte nicht mal ein Taxi bezahlen, ich könnte noch nicht einmal eins rufen. Ich stehe permanent unter Strom, und manchmal möchte ich meinem Redakteur Daniel tatsächlich einen reindrücken, so wie in Island, wo ich auf einem Gletscher übernachten sollte. Im Zelt.

Ich zelte doch nicht auf einem Gletscher bei minus 20 Grad. Ich habe seit 40 Jahren nicht mehr gezeltet. Als Fünfjähriger ist mir im Zelt ein Ohrenkneifer ins Ohr gekrabbelt, seither habe ich kein Zelt mehr betreten. Mit diesem ganzen Viehzeug kann man mich jagen, mit Spinnen sowieso, mit Mücken und Ohrenkneifern aber auch, und Daniel weiß genau, welche Abneigung ich gegen Zelte habe. Da draußen, Lichtjahre von jeder Zivilisation entfernt, habe ich mich verraten und verkauft gefühlt. Irgendwann mussten die Kameras ausgeschaltet werden, weil die ganze Sache zu kippen drohte. Ich war kurz davor, alles abzubrechen, und wären wir nicht auf einem Gletscher gewesen … Aber da oben kannst du keinem eine ballern, weil er womöglich einen dreifachen Salto rückwärts macht und den Gletscher runtersegelt. Ich habe schließlich eingelenkt, aber die Nacht war gruselig; du liegst im Schlafsack, und dir friert die Rotze in der Nase. Irgendwann musste ich zum Pinkeln raus, und das Ergebnis war ein Sprühregen, weil der Schrumpfungseffekt bei dieser Kälte enorm ist. Geschlafen habe ich maximal eine halbe Stunde.

Immerhin waren die Aufnahmen vom Gletschercamping zu gebrauchen, im Gegensatz zu denen vom Whale watching, ebenfalls in Island. Wir fuhren mit dem Boot raus, um dem Treiben der Wale in freier Wildbahn zuzuschauen, nach sechs Minuten war ich am Kotzen, und auf meine Frage, wie lange der Trip noch dauert, hieß es: drei Stunden und 15 Minuten. Diese drei Stunden und 15 Minuten habe ich durchgekotzt, und deshalb war hinterher im Islandfilm von der ganzen Aktion nichts zu sehen. Das Treiben der Wale sowie mein eigenes ist komplett unter den Tisch gefallen, begreiflicherweise. Seefahrt geht mit mir noch weniger als Gletschercampen. Seefahrt geht gar nicht. Nicht mal Tretbootfahren geht.

Also, von wegen Schauspielerei. Ich mache schon wirklich was mit. Aber das Allerschlimmste ist das Heimweh. Das Allerschlimmste ist, tagelang von meiner Frau Nicole getrennt zu sein, und von Kai-Uwe, meiner Bulldogge. Letztendlich ist es egal, ob ich gerade in Wien oder in Hongkong bin – mir ist alles zu weit weg. Zu weit weg von Nicole und Kai-Uwe und von Moers, der Stadt, wo es einem an nichts fehlt. Die alles bietet, was der Mensch zu seinem Lebensglück braucht.

Bin ich ein selbstgenügsamer Spießer? Meinetwegen. Ich war nie der Ausreißer. Meine Neugier hält sich in Grenzen. Reisen kostet mich Überwindung. Aus eigenem Antrieb mal nach Düsseldorf fahren und in die Altstadt gehen? Käme ich nicht drauf. 2010 war ich zum ersten Mal im Leben in Köln. An Paris oder Istanbul habe ich nie gedacht. Ich fühle mich nämlich sauwohl an meinem Pool, ich liebe die Grillabende in meinem Garten, und ich finde es megaschön, am Rand von Moers in einer alten Zechensiedlung wie Meerbeck zu wohnen. Und dieses Meerbeck muss man gesehen haben. Das ist ein richtig großer Wurf. So stelle ich mir Heimat vor. Ich lasse eine kurze Beschreibung folgen für alle, die noch nie da waren.

Eisenstraße, Wetterstraße, Hammerstraße, Schlägelstraße, Haldenstraße – die Straßennamen sagen schon alles. Hier wurde malocht. Hinter die Rheinbrücke hattest du Krupp, die Stahlwerke, und gleich hier, jenseits der Glückaufstraße, lag die Zeche Rheinpreußen, ein Monster von Zeche, der tiefste Schacht war meines Wissens 950 Meter tief. Rheinpreußen war natürlich der Arbeitgeber überhaupt; mein Vater ist da Bergmann gewesen, ich selbst habe da die Lehre gemacht. 10000 Bergleute haben dort in den besten Ruhrpottzeiten geschuftet, und wo sollte man die alle unterbringen? Früher sind die Leute ja nicht mit dem Auto zur Arbeit gefahren. Also ist man um 1900 darangegangen, eine Siedlung anzulegen, eine Bergarbeiterkolonie mit zauberhaften Häusern für zwei oder drei Familien, mit Giebeln und Schlagläden an den Fenstern und Gärten und Vorgärten, sodass alle ihre Arbeitsstätte in wenigen Minuten mit dem Fahrrad erreichen und außerdem günstig wohnen konnten. Das waren ja subventionierte Wohnungen. Du hast also auf der Zeche gutes Geld verdient, hast obendrein für einen Appel und ein Ei gewohnt, und mit der Zeit kamen immer mehr, Bergleute und Arbeiter, auch von auswärts, auch aus dem Ausland, sodass die Siedlung laufend erweitert werden musste – 50 Jahre wurde an Meerbeck gebaut, und mein Haus ist aus der Spätphase, das heißt: schmuckloser als die alten Häuser, so schlicht und nüchtern, wie man nach dem letzten Krieg eben gebaut hat. Das Schöne ist: Jede Bauphase hat sich mit ihrem eigenen Baustil ins Ortsbild eingeprägt, aber trotz aller Phasen und Stile ist ein harmonisches Ganzes entstanden, und wenn ich hier durchfahre, wenn ich von Dreharbeiten zurückkomme und überall die blühenden Vorgärten sehe, wenn ich wieder das vertraute Bild der Siedlungshäuser mit ihren Giebeln und Fensterläden vor mir habe, dann fühle ich mich wie ein Heimkehrer.

Ich mag das einfach. Ich bin halt ein Gewohnheitstier. Hier kennen sie mich, hier fühle ich mich wohl, hier bin ich zu Hause, und ich brauche das Gefühl, zu Hause zu sein. Meerbeck ist eben kein x-beliebiger anonymer Stadtteil. Das ist ein Dorf in der Stadt Moers, und hier gibt es kein Schischi, hier ist nichts überkandidelt, hier wimmelt es von normalen, entspannten, geerdeten Menschen. Seit ich bei VOX arbeite, komme ich natürlich raus, aber jahrzehntelang bin ich wie ein Packesel stur vor mich hingetrottet. Allerdings bin ich immer gut gelaunt getrottet. Ich habe an meiner Routine viel Spaß gehabt, mein Leben ist nie langweilig gewesen, und immer noch grüßen mich viele Arbeitskollegen von früher, nach wie vor quatsche ich mit jedem, der gerne mit mir quatscht – mit den Türken von gegenüber, mit den Spaniern von nebenan und mit den Italienern ein paar Häuser weiter zum Beispiel. Und schließlich verdanke ich auch meinen ersten Triumph als VOX-Protagonist den guten Leuten von Meerbeck.

Jahre vor »Detlef muss reisen« lief 2009 die erste Folge von »Ab ins Beet«, der Dokusoap über meine Wühlarbeit im eigenen Garten. Fand ich schon witzig, mich selbst im Fernsehen zu sehen. Teilweise war ich über mich erschrocken, teilweise musste ich über mich lachen.

Anderntags bin ich Brötchen holen gegangen und habe gedacht: Jetzt erkennt dich jeder wieder. Ich also raus auf die Straße, rein in die Bäckerei, meine Brötchen bestellt und die anderen Kunden aus den Augenwinkeln beobachtet – fällt denen was auf? Merken die, wen sie da neben sich haben? Nein, merkten sie nicht. Totale Fehlanzeige. Ich also als Nächstes den Hund ausgeführt, wieder eine Reaktion erwartet, wieder eine Enttäuschung erlebt. Es war niederschmetternd. »Und?«, sagte Nicole, als sie abends von der Arbeit nach Hause kam. »Kacke. Kein Schwein hat mich erkannt.« Aber dann, drei, vier Tage später, ging’s los. »Hab ich dich nicht im Fernsehen gesehen? Bist du nicht der, der mit seinem Vater im Garten …?« Genau. Genau der. Gut beobachtet. So fing es an. Und ich war superstolz. Denn am Anfang findest du es ganz toll, von fremden Menschen erkannt zu werden …

2. Haare kann jeder

Ich liebe Uhren. Als Zehnjähriger hatte ich mich in eine bestimmte Rolex verliebt. 30 Jahre später fahre ich in Meerbeck los, um mir genau diese Uhr in Hannover abzuholen, aber Mädchen und Detlef gucken nicht nach dem Öl, und kaum auf der Autobahn, verreckt mir der Motor. Ich überlege noch, was zu tun ist, da sehe ich etwas Gelbes hinter mir. Ein -Auto. Wie aus dem Boden gewachsen. Im nächsten Moment klopft der Fahrer an meine Scheibe. Er kennt mich, er kennt wohl auch mein Auto. »Wir schleppen dich dann ab«, sagt er, als er das Motorgeräusch hört. Glück gehabt. Weniger erfreut bin ich, dass er mich nicht so bald entlassen will. »Nein, wir fahren erst mal zur Zentrale.« Was? Wieso? Und dann: »Darf ich ein Foto von dir machen? Mit Kai-Uwe?« Na schön, okay, machen wir. Ich stehe am Rand der Autobahn, halte brav Kai-Uwe im Arm, und der -Mann fotografiert, während Autos und Lastwagen vorbeirauschen.

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