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Ich will mehr – das sind vier offene und ganz unverblümt erzählte Geschichten über Frauen, die sich Lust verschaffen, ohne dabei auf einen Mann zurückzukommen. Dabei sind die Frauen nicht zimperlich. Ob es Flaschen sind oder Finger, ob allein, mit einem Mann oder einer Freundin, ob im Wald oder im Bett – Hauptsache es macht Spaß. Sind das die Fantasien einer Frau? Oder vielleicht insgeheim auch die eines jeden Mannes?
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Seitenzahl: 102
Veröffentlichungsjahr: 2015
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Sara Jacob
Ich will mehr
Erotische Geschichten
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Zur Hand gegangen…
Busenfreundin
Ersatzbefriedigung
Tiefer gehen
Impressum neobooks
Sara Jacob
Ich will mehr
Erotische Geschichten
Buch
Ich will mehr – das sind vier offene und ganz unverblümt erzählte Geschichten über Frauen, die sich Lust verschaffen, ohne dabei auf einen Mann zurückzukommen. Dabei sind die Frauen nicht zimperlich. Ob es Flaschen sind oder Finger, ob allein, mit einem Mann oder einer Freundin, ob im Wald oder im Bett – Hauptsache es macht Spaß.
Sind das die Fantasien einer Frau? Oder vielleicht insgeheim auch die eines jeden Mannes?
1.
Carla war aus Rom nach Heidelberg gekommen, um ein Semester Wirtschaftswissenschaften zu studieren. Eigentlich war sie nicht so sehr wegen der Sprache hier, sondern weil sie ein ERASMUS-Stipendium bekommen hatte. Und weil sie endlich einmal ein Semester Urlaub von zuhause brauchte. In Rom lebte sie noch bei ihren Eltern, die sie auf Schritt und Tritt kontrollierten.
Männerbesuch war da unmöglich, und an der La Sapienza wurde nicht nur wertvolles Wissen vermittelt, sondern auch Klatsch und Tratsch, und nichts war schlimmer als eine Römerin, über die getratscht wurde, weil sie mit ihren Kommilitonen ins Bett stieg.
In Deutschland, so hatte ihr vor dem Austauschsemester ihre Freundin Laura erzählt, tickten die Uhren anders. Da gehörte es nicht nur zum guten Stil, durch die Betten zu tingeln, es wurde schon fast erwartet. Und getratscht wurde nur, wenn eine Frau sich als zu prüde erwies. Generell, so hatte ihr die Freundin verraten, sein in Deutschland alles erlaubt und niemand würde ihr moralische Vorhaltungen machen. Sex vor der Ehe, hatte Laura erzählt, sei ein allgemein akzeptierter Fakt. In Deutschland würde nicht geheuchelt.
Laura hatte ihr noch mehr erzählt, aber Carla hatte gar nicht mehr zugehört. Am wichtigsten war für sie nur, dass ihre Eltern niemals davon erfahren würden. Alles andere war ihr egal.
Und tatsächlich fand sie in den ersten Monaten endlich genau die Erfüllung, die sie brauchte. Vor allem ohne die Angst, jemand aus ihrer Familie könnte davon erfahren, wie sie sich von einem Kommilitonen nach dem anderen in ihrer Studentenbude vögeln ließ.
Carla war eher klein, die glatten, schwarzen Haare fielen ihr bis auf die Schultern und die großen Titten betonte sie durch tief ausgeschnittene T-Shirts.
Keiner hatte ihr lange widerstehen können.
Pierre nicht, der es geliebt hatte, sie stundenlang zu fingern, bevor er dann auf ihre Titten gespritzt hatte. John, der schwarze Student aus Nigeria mit dem längsten Schwanz, den sie je gesehen hatte, war auch eine leichte Beute gewesen. Und nicht zu vergessen die beiden Typen auf der Party, die sich so gut im gleichen Rhythmus bewegt hatten.
Aber Carla wollte mehr.
Carla begegnete Sven einige Male im Wohnheim, und er warf ihr einige interessierte Blicke zu. Carla ließ ihren italienischen Charme spielen und Sven, der typische Deutsche, fuhr voll darauf ab. Er war schlank, groß, hatte dunkelblonde, längere Haare und ein unwiderstehliches Lächeln.
Sie liefen sich auch in der Mensa oder in englischsprachen Proseminaren über den Weg, und obwohl sie viel mit anderen italienischen Kommilitonen zusammen hockte, kamen sie auf der Erstsemesterparty ins Gespräch.
Sven erzählte ihr Anekdoten aus dem Wohnheim, wer mit wem und wie oft, was sie zum Lachen brachte und neugierig machte. Irgendetwas an seinem Verhalten ließ sie spüren, dass es mit ihm besonders viel Spaß machen könnte.
Dass Sven nie in Italien gewesen sei, fand sie nach den nächsten italienischen Brocken, die sich hauptsächlich ums Essen drehten, weniger schlimm. Sie lästerte, ohne dass er sie darum gebeten hatte, über andere Kommilitonen und drehte sich irgendwann weg, als sie John sah, der sie zum Glück ignorierte. Carla hatte ihm nach dem letzten Mal deutlich zu verstehen gegeben, dass sie nicht weiter an ihm interessiert war.
Eine Beziehung war das Letzte, was sie wollte.
»Kennst du den?«, sagte Sven mit einem verschmitzten Grinsen.
»Auch ein ERASMUS-Student«, sagte sie und kicherte. »Ich hab ihn in der Orientierung kennen gelernt. Hohl, aber gut im Bett.«
»Ist er das?«, fragte Sven und starrte ihm beim Vorbeigehen hinterher. Carla wusste genau, was Sven jetzt beschäftigte. Als Mitteleuropäer dachte man bei Schwarzen doch nur an eines.
Carla nahm die Hände etwa 25 Zentimeter weit auseinander. Das musste er verstehen. Wenn nicht, war er nichts für sie.
Sven lachte. Und es war ein wissendes Lachen. Er gefiel ihr immer besser.
Im Laufe des Abends verloren sie sich aus den Augen und Carla flirtete mit José, einem Spanier mit tiefer Stimme und Haaren auf der Brust.
Als sie sich später, in ihrem Zimmer im Schein einer Tischlampe, für José hinkniete, damit er sie von hinten ficken konnte, dachte sie sich, dass irgendetwas fehlte.
2.
Im Supermarkt traf Carla ihn das nächste Mal, als sie an der Gemüsetheke stand. Sven stupste sie im Vorbeigehen an und bei den Salatköpfen schlug sie ihm einen Beutel Tomaten an die Hüfte.
So flirtete man in Italien. Er gefiel ihm immer besser. Ob sie ihn an diesem Abend noch herumkriegte? Sie brauchte es, ganz dringend. Immer kurz bevor sie ihre Tage bekam, wurde sie dieses Kribbeln im Schritt nicht los, und der Drang, etwas in ihrer Möse zu spüren, wurde immer stärker.
Sven lächelte wieder verschmitzt. Das konnte was werden. Jetzt nicht nachlassen, dachte Carla. Wenn nur das Gemüseangebot nicht so mager wäre.
»Ihr Deutschen seid so einfallslos. Hier gibt es nur eine Sorte Tomaten und zwei Salatarten. Aber dafür alles doppelt. Was soll das mit dem Bio-Dingsbums?«
Sven versuchte ihr die Idee von herkömmlicher und biologischer Landwirtschaft zu erzählen, doch sie hörte gar nicht hin. Ein Gemüse hatte ihre Aufmerksamkeit gewonnen, ein Gemüse, das perfekt geeignet war, eindeutig zweideutig zu werden.
Sie hielt eine Biogurke neben eine spanische Zuchtgurke. Sollte Sven nicht anspringen, hätte sie ein Alternativprogramm.
»Guck, das hier ist die spanische Version. Dick und lang. Und das hier die deutsche Biogurke. Kurz und dünn. Und jetzt sag mir, was besser ist.«
»Es kommt doch hier nicht auf die Größe an.«
Wie naiv, dachte Carla. Glaubte er das wirklich? »Natürlich tut es das.«
»Ich verstehe.« Sven nahm, wie sie am letzten Wochenende auf der Party, die Hände auseinander. »25 Zentimeter.«
Na also, er hatte ja verstanden. Jetzt musste sie nur noch mit gespielter Empörung darauf reagieren und ihn aus den Augenwinkeln ansehen.
Sven zeigte auf die Gurke. »Soll das heißen, du bist gerade solo?«
Wieder lachte sie, lachte sogar so herzlich, dass andere Kunden zu ihnen herüber sahen. Wenn er wüsste, dass genau das ihr Gedanke gewesen war. Oder hatte er es geahnt? Sah man ihr es an? Auf jeden Fall war sie sicher, dass er es faustdick hinter den Ohren hatte.
Die Deutschen, dachte sie. Es müssen ja nicht immer Afrikaner mit einem Gehänge wie ein Brauereipferd sein. Jetzt musste sie ihn nur noch etwas hinhalten. Er musste sie erobern, sonst war es nichts wert.
»Ich wollte eigentlich für meine Mitbewohnerin kochen.«
»Ah, deshalb zwei Gurken.«
Ihr Lachen perlte wieder durch die Supermarktgänge. Und dann fragte er die richtige Frage: »Hast du heute Abend schon was vor?«
3.
Auf dem Weg in ihr Wohnheim unterhielten sie sich über das ERASMUS-Programm, und Carla unterstellte ihm, dass er nicht nur aus Höflichkeit fragte. Die Sprache ihrer Wahl war Englisch, und es schien ihm nichts auszumachen, denn für einen Deutschen war sein Englisch ziemlich gut, und er sprach sogar leidlich Italienisch.
Deshalb musste sie die Kommilitonin, die sie in der Gemeinschaftsküche trafen, auch im gemeinsten römischen Dialekt ansprechen, damit Sven nicht verstand, dass es sich bei Lisa nicht um ihre Mitbewohnerin handelte.
Carla erklärte rasch, dass sie Sven vorgegaukelt hätte, sie habe mit ihrer Mitbewohnerin eine Verabredung gehabt (Ich bin schwer zu kriegen, du verstehst schon), und Lisa hatte ihr zerknautschtes Gesicht mit den viel zu großen Zähne darin verständnisvoll geschüttelt und sich während des Essens als Carlas Mitbewohnerin ausgegeben.
Und während Carla beim Kochen Sven umgarnte, hatte Lisa nicht ein Wort gesagt. Carla war zufrieden. Zum Essen gingen sie in Carlas Wohnung. Ihre echte Mitbewohnerin war nicht zuhause.
Nur einmal drohte die Stimmung zu kippen, nämlich als Sven fragte, warum sie nicht einen Sprachkurs belegte. Carla winkte ab.
»Deutsch ist mir zu schwer«. Außerdem sei sie nur für dieses eine ERASMUS-Halbjahr hier, da würde sich das nicht lohnen. Sven machte daraufhin einen angesäuerten Eindruck, und Carla musste sich einmal weit vorbeugen, um sich noch etwas Salat aus der Schüssel zu nehmen, und Sven einen tiefen Blick unter ihr T-Shirt erlauben, damit sich seine Miene wieder aufhellte.
Sven aß verdammt langsam. Carla konnte kaum noch ruhig sitzen, so scharf war sie auf ihn geworden.
Ihre Mitbewohnerin verabschiedete sich mit der von Carla eingetrichterten Entschuldigung. Sie habe noch eine Verabredung.
Carlas Herz klopfte. Jetzt musste sie in die Offensive gehen.
»Und? Wie sieht es bei dir aus«, fragte sie, als die Tür ins Schloss gefallen war. »Biogurke oder richtige Gurke?«
Ob er ihr anmerkte, wie scharf sie auf ihn war? Sie wollte ihm am liebsten die Kleider vom Leib reißen und ihn hier und jetzt vernaschen.
So heiß war sie nicht mehr gewesen, seit sie die beiden Typen auf der Party zur gleichen Zeit rangelassen hatte.
»Eher Karotte.«
Karotte? Was hatte sie erwartet? Wenn sie einen großen Schwanz gewollt hätte, wäre sie zu John gegangen, dem Nigerianer.
»Zeig her«, sagte sie und stand auf. Ob er merkte, wie ihre Beine zitterten?
Am kleinen Tisch lehnend stützte sie die Hände hinter sich auf die Tischplatte und presste ihre großen Titten nach vorne. Wenn er wie die meisten Männer war, würde er jetzt aufstehen und zu ihr kommen. Kein Heteromann konnte da widerstehen. Die Italiener waren auch so, aber sie waren nicht so direkt.
»Na gut«, sagte Sven und stand auf. Männer waren doch alle gleich. Wer von ihnen dachte nicht mit dem Schwanz? Jetzt würde sich zeigen, ob sich das lange Warten gelohnt hatte. Wenn er nur eine winzige Karotte in der Hose trug, hätte sie noch immer die Gurke.
Mit zwei schnellen Handgriffen hatte er den Gürtel geöffnet, den obersten Knopf der Jeans, den Reißverschluss.
»Ich hatte gehofft, dass es Melone zum Nachtisch gibt«, sagte er mit den Händen am Bund.
Carla nahm die Hände an die Bluse und löste den ersten Knopf. »Magst du Melonen?«
»Ich liebe sie.«
Dann fiel die Hose. Carlas Augen wurden groß, obwohl der Slip noch alles verbarg. In der Hose waren mehr als die durchschnittlichen 16 Zentimeter. Der Gummibund weitete sich. Und dann zog er den Slip hinunter. Sein Schwengel wippte.
Carla riss sich ihr Hemd herunter. Es mussten nicht immer Nigerianer sein. Wirklich nicht.
»Große Karotte«, sagte sie und löste den BH. Ihre Titten purzelten heraus.
Ihre rechte Hand griff nach seinem Schwanz. Sven rückte näher, dann küsst er sie. Und er küsste gut. Seine Hände packten ihre Titten und kneteten sie. Er war wirklich nicht schüchtern.
Ihre Hose war schnell geöffnet, seine Finger im Slip suchten blind nach ihrer Nässe. Sie verschlangen sich mit Lippen und Zähnen, zogen sich aufeinander, bis die Finger kaum noch Platz hatten für rhythmische Bewegungen. Sein langer Schwanz, der bestimmt 19 Zentimeter maß, war hart und heiß. Eine Handbreit länger, dachte sie, und es wäre perfekt.
Sie wichste ihn mal schneller, mal langsamer.
Die italienischen Männer, wusste Carla, liebten es, wenn sie ihnen einen blies. Ob er auch darauf stand? Ob er es mochte, wenn sie seinen Schwanz tief in ihren Mund nahm? Jeder Mann mochte es, und ganz sicher würde er es genießen, wenn er in ihren Mund spritzen durfte.
Sie liebte es, zu schlucken. Nie hatte sie die Freundinnen verstanden, die ihr angeekelt davon berichtet hatten, wie der Typ seinen Saft in ihren Mund gespritzt und sie es ausgespuckt hatte. Carla genoss es, den Saft in die Kehle gespritzt zu bekommen, stoßartig, cremig, metallisch. Dann wusste sie, dass er es genossen hatte. Und dass er danach alle Hände frei hatte, um ihr zu geben, was sie begehrte. Was sie wirklich begehrte.
Als Carla ging vor Sven in die Knie ging, spürte sie seine Hand auf dem Kopf, schob sich den mächtigen Prügel in den Mund, spürte die Eichel auf ihrer Zunge und die sanfte Haut an den Lippen.