Im Pornokino - Erotische Novelle - Chleo - E-Book

Im Pornokino - Erotische Novelle E-Book

Chleo

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Beschreibung

"Nur von meiner Pussy auf der großen Leinwand beleuchtet, arbeiteten wir wie eine Dampfmaschine, immer schneller, immer heißer. Es war, als hätte er sie bis ins kleinste Detail kennengelernt, nur, indem er sie im Großformat studierte.."Hinter den Kulissen des Pornokinos wird's heiß...Die Arbeit im Pornokino fordert die Mitarbeiter in vielerlei Hinsicht. Das ständige wechselnde Publikum, die Filme, der Dreck und der Gestank – nicht viele Leute sind auf Dauer dafür geschaffen. Doch Iggy, der eben erst angefangen hat, besitzt die nötige Distanz, um den Job zu bewältigen. Als er nach zwei Wochen immer noch da ist, wird es Zeit, ihn hinter die Kulissen des Kinos blicken zu lassen – denn die Filmvorführerin hat ein ganz eigenes Filmprojekt am Start, in dem Iggy und sie die Hauptrolle spielen könnten... -

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Seitenzahl: 19

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Chleo

Im Pornokino - Erotische Novelle

Übersezt von Anja Wahnig

Lust

Im Pornokino - Erotische Novelle

 

Übersezt von Anja Wahnig

 

Titel der Originalausgabe: På porrbiografen

 

Originalsprache: Schwedischen

 

Coverbild/Illustration: Shutterstock

Copyright © 2020, 2021 Chleo und LUST

 

Alle Rechte vorbehalten

 

ISBN: 9788726662931

 

1. E-Book-Ausgabe

Format: EPUB 3.0

 

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.

Der neue Kerl, Iggy, beendete seine ersten Stunden an der Kasse und leistete mir zwischen den Vorstellungen im Saal Gesellschaft. Die Kasse war geschlossen und die Türen für eine halbe Stunde abgeschlossen, sodass wir es einigermaßen schaffen sollten, das Gröbste vor der Spätvorstellung zu beseitigen. Oft lasse ich die Filme in einer Art Endlos-Schleife laufen, sogar zwischen den Vorführungen.

Die Besucher kümmerten sich nicht darum, ob die Filme von vorn begannen oder ob sie manchmal stockten. Sie kamen einfach in die Dunkelheit, tasteten sich zwischen den Reihen mit den roten Kunststoffsitzen vorwärts, suchten sich einen Platz weit entfernt von allen anderen Menschen, oder auch dicht neben einem Fremden und begannen, sich die Handlung anzuschauen – wenn es denn eine Handlung gab.

Und falls sich doch jemand daran stören sollte, dann ist mir das vollkommen egal.

Das Ficken auf der Leinwand und das Wichsen im Saal gehen nahtlos ineinander über, von Szene zu Szene, von Stöhnen zu Stöhnen. Wie das Meer, Welle für Welle bleiche oder dunkle Haut, sexy Dessous, Körperflüssigkeiten, dann ein paar Minuten mit Kleidung, welche schnell heruntergerissen wird und dann beginnt alles erneut, ganz rhythmisch.

Und fast ebenso nahtlos wird das Publikum ersetzt, ein Besucher nach dem anderen kam herein, bezahlte den Eintritt, suchte nach sündhaftem Vergnügen und ging wieder. Die Schwingtür zum Saal quietschte ein wenig bei jedem Öffnen, ansonsten war kein Unterschied zu bemerken.