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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,5, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schule ist eine Instanz des Lebens, die jedem Kind und jedem Jugendlichen über eine je nach Schulabschluss kürzere oder längere Dauer einen Ort des Lernens, Lebens, der Gemeinschaft und der sozialen Interaktion bieten soll. Dabei sind positive Erfahrungen wie Lernerfolge, Spaß am Lernen und Freundschaften ständige Wegbegleiter. In einem sozialen Interaktionsraum kommt es jedoch aber auch immer zu Konflikten, Auseinandersetzungen und Schwierigkeiten, denen man sich stellen muss, um sie zu schlichten und zu lösen. Verhaltensstörungen in der Schule sind ein solches Problem. Wie fälschlicherweise oft angenommen betrifft dies jedoch nicht nur Sonderschulen, Schulen für Erziehungshilfe und andere spezielle Schulen dieser Art, sondern auch für Regelschulen gehören Verhaltensstörungen zur alltäglichen Situation. Dieser Aspekt bedarf einer besonderen Betrachtung. Die folgende Arbeit befasst sich mit der Integration von verhaltensgestörten Kindern und Jugendlichen in Regelschulen. Im ersten Teil wird die Begrifflichkeit von „Verhaltensstörung“ und die Ursprünge beziehungsweise Ursachen dieser geklärt. Indem einige analytische Untersuchungen vorgestellt werden, wird ein grober Überblick über die zahlenmäßige Streuung respektive Verbreitung von Verhaltensstörungen gegeben und einige Möglichkeiten der Diagnostik aufgedeckt. Der zweite Teil der vorliegenden Arbeit bezieht sich explizit auf die Integration. Um einen Einblick in schulische Förderungsmodelle und darauf folgend ein spezielles Beispiel integrativer Beschulung vorzustellen, werden in einem vorangehenden Schritt wichtige Voraussetzungen und Bedingungen für eine erfolgreiche Integration benannt.
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