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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (educational science), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weiterbildungsbeteiligung Erwachsener ist durch den Adult Education Survey (AES) bereits sehr gut dokumentiert. Demnach haben aktuell 50% der Erwachsene (zwischen 18 und 64 Jahren) an Weiterbildung teilgenommen (vgl. Bilger et al. 2017). Neben der tatsächlichen Teilnahme fragt die Erhebung auch nach Weiterbildungsbarrieren und Motiven nicht an einer Weiterbildung teilzunehmen. Untersuchungen über das Zustandekommen eines solchen Verhaltens aus Sicht der Erwachsenenbildung, speziell aus der Weiterbildung gibt es dabei wenige. Eine der wenigen Studien ist von Reich-Claassen, sie ergründet in einer qualitativ-explorativen Untersuchung das Zustandekommen von erwartungswidrigen Weiterbildungsverhalten (vgl. Reich-Claassen 2010). Sie überträgt dabei mehrere Theorien der Partizipationsforschung auf die Erwachsenen-/Weiterbildungsforschung. Darunter auch die „Theory of Reasoned Action“ (TRA) bzw ihre Erweiterung „Theory of Planned Behavior“ (TPB). Diese Hausarbeit möchte daran anknüpfen und die Theorie als Grundlage für die Interpretation von Befragungsergebnissen des AES aus dem Jahr 2012 nutzen. Die Befragung handelt um Nicht-Teilnahme an Weiterbildung von Teilnahmeinteressierten. Konkret wird sich die Hausarbeit der Frage widmen, wie sich diese Befragungsergebnisse des Adult Education Survey mit der „Theory of Planned Behavior“ interpretieren lassen und wie die Ergebnisse für die Erwachsenenbildung und Weiterbildung genutzt werden können.
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