Irland - Das Dorf Tourmakeady und der Nordwesten - Rebekka Weber - E-Book

Irland - Das Dorf Tourmakeady und der Nordwesten E-Book

Rebekka Weber

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Beschreibung

Viele meiner Freunde und Bekannten hatten schon ein- oder mehrmals die grüne Insel besucht und mir von ihren Schönheiten vorgeschwärmt. Endlich, im Juli 2022, konnte mir selbst ein Bild machen und erlebte eine spannende Wander- und Sightseeing-Woche.

 

*** Mein Reisebericht mit vielen Fotos ***

 

Sonntagmorgen stand ich um 6:00 in der Abflughalle des Düsseldorfer Flughafens und schaute mich um. Von den Massen flugwilliger Passagiere, die während der Urlaubszeit in den Medien herumgeisterten, war nichts zu sehen. Die kleine Warteschlange, die sich vor dem Aer Lingus Schalter eingefunden hatte, war überschaubar. Ich fragte mich, weshalb man mir geraten hatte, vier Stunden vorher da zu sein? Aer Lingus musste doch keine Pauschaltouristen abfertigen, die Reisen in die Türkei oder auf die Kanaren gebucht hatten ...

 

 

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Veröffentlichungsjahr: 2022

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Rebekka Weber

Irland - Das Dorf Tourmakeady und der Nordwesten

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Tag 1, Anreise

Sonntagmorgen stand ich um 6:00 in der Abflughalle des Düsseldorfer Flughafens und schaute mich um. Von den Massen flugwilliger Passagiere, die während der Urlaubszeit in den Medien herumgeisterten, war nichts zu sehen. Die kleine Warteschlange, die sich vor dem Aer Lingus Schalter eingefunden hatte, war überschaubar. Ich fragte mich, weshalb man mir geraten hatte, vier Stunden vorher da zu sein? Aer Lingus musste doch keine Pauschaltouristen abfertigen, die Reisen in die Türkei oder auf die Kanaren gebucht hatten.

 

Ich kam mit zwei deutschen Geschäftsleuten aus Süddeutschland in Kontakt. Sie erzählten mir, dass sie über Dublin nach Boston reisen würden. Einer von ihnen wohnte sogar in den USA, war sozusagen ein Resident. Es war sehr interessant, mich mit ihm über unser alltägliches, doch so unterschiedliches Leben auszutauschen und so verging die Zeit im Fluge. Um 8:00 Uhr regte sich endlich etwas hinter dem Schalter meiner Airline. Da ich am Vorabend schon online eingecheckt hatte, ging die Abfertigung ruckzuck. In der Security war es dann brechend voll, die Abfertigung ging aber zügig voran. Die Zeit bis zum Boarding habe ich mir im Duty-free und in einem Café vertrieben. Um 10:50 hob der Flieger ab und landete 12:20 in Dublin. Durch die Zeitverschiebung – Irland hat GMT – konnte ich die Uhr auf 11:20 zurückstellen, hatte also eine Stunde gewonnen. Die zusätzliche Zeit brachte jedoch nicht viel, da sich unsere Reisegruppe „Highlander“ erst in der Ankunftshalle von Dublin Airport finden musste. Um 14:30 ging es endlich mit dem Bus weiter. Nun galt es, 260 km quer über die Insel zu bewältigen!

 

Im Bus knüpfte ich die ersten Kontakte mit meinen Mitreisenden. Unser Reiseleiter stellte sich als Peter aus Haltern am See vor und erzählte uns, dass er in seinen Sommerferien (er hat noch einen anderen Beruf) in Irland als Reiseleiter tätig ist. Mit Irene aus Hamburg, die neben mir saß, kam ich auch schnell ins Gespräch. Und links gegenüber saß Jürgen, ein junger Mann, der genau wie ich in Solingen geboren ist. Na, da hatten wir beide gleich jede Menge Gesprächsstoff!

 

Unterwegs machten wir einmal Pause an einer Autobahnraststätte und luden danach zweimal Touristen aus, die andere Rundtouren gebucht hatten. Um 19:30 waren wir endlich an unserem Ziel angelangt, in Tourmakeady, einem kleinen Ort am Lough Mask, dem größten See Irlands. Unsere Gruppe, die aus letztendlich zwölf Personen und dem Reiseleiter bestand, wurde wie folgt aufgeteilt: sechs Leute schliefen bei Anne Marie in einem nahegelegenen Guesthouse, das ein sehr schönes Ambiente und einem Garten hatte und meine Gruppe wurde in Maire Luke’s Bed & Breakfast & Bar untergebracht, direkt über dem Pub. Ich hatte Glück, bekam ein Doppel- als Einzelzimmer mit einer atemberaubenden Aussicht nach vorne auf den See und seitlich auf das Gebirge. Wir erhielten noch Abendessen (Lachs mit Gemüse). Anschließend ging ich mit Irene noch kurz an die sehr frische Luft und wir genossen die späte Abenddämmerung. Um 23:00 – eigentlich war es ja schon Mitternacht – fiel ich todmüde ins Bett. 

 

 

 

 

  

 

 

 Düsseldorf Airport 

 

 

 

 

 Dublin Airport 

 

 

 

 

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