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Die richtige Schule für ihr Kind zu finden, ist für Eltern eine Herausforderung. Bezüglich der Waldorfschulen gibt es zwar viele Erfolgsgeschichten, aber auch Vorurteile. Henning Kullak-Ublick beantwortet prägnant die häufigsten Fragen zur Waldorfpädagogik, gibt Einblicke in den Unterricht und bietet Eltern Orientierung bei der Suche nach einer Schule, die nicht nur geeignet, sondern gut für ihr Kind ist. Das Buch gibt Antworten auf die häufigsten Fragen zur Waldorfschule wie ... Welche Kinder werden an einer Waldorfschule aufgenommen? Worin unterscheiden sich Waldorfschulen überhaupt von anderen Schulen? Muss ein Kind künstlerisch begabt sein, damit es für die Waldorfschule geeignet ist? Gehen hautsächlich Kinder mit Lernschwierigkeiten auf eine Waldorfschule? Stimmt es, dass Waldorfschulen immer sehr große Klassen haben? Stimmt es, dass es an Waldorfschulen keine Noten und kein Sitzenbleiben gibt? Ist Waldorfpädagogik nicht das Vorgaukeln einer heilen Welt? Kommen die Schüler später mit der harten Realität zurecht? Welche Abschlüsse können an der Waldorfschule gemacht werden? Ist die Waldorschule eigentlich teuer? Die Waldorfschulen nennen sich freie Schulen. Werden die Kinder antiautoritär erzogen? Warum haben die Kinder in den ersten 8 Jahren nach Möglichkeit denselben Klassenlehrer? Was ist Epochenunterricht? Wie werden die Jugendlichen in der Oberstufe auf die Berufswelt vorbereitet? Kommt die Vorbereitung auf die Abschlüsse nicht zu kurz, wenn so viele Praktika stattfinden, Theater gespielt und handwerklich gearbeitet wird? Werden die Kinder an der Waldorschule weltanschaulich unterrichtet? Was hat es mit dem Fach Eurythmie auf sich? Welche Rolle spielen die Naturwissenschaften an der Waldorfschule? Wie stehen die Waldorfschulen zum Umgang mit dem Computer? Wie gehen Waldorfschulen mit dem Thema Inklusion um?
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Henning Kullak-Ublick
Fragen & Antworten zur Waldorfpädagogik
Vorwort
Waldorfschule – Ein kurzer Überblick
Erziehung ist Selbsterziehung
Instrumente der Freiheit
Vergessen und Erinnern
Es war einmal … und gilt auch heute noch
Vorbilder bilden
Der Kopf braucht Hand und Fuß
Auf den zweiten Blick
Von der Erfahrung zur Erkenntnis
Kinder sind Poeten
Prüfungen gehören zum Leben
Besondere Stärken – besondere Schwächen
Anthroposophie und Waldorfpädagogik
Stuttgarter Erklärung
Lehrplan durch alle Stufen
Statt eines Nachworts
Hinweise
Waldorfschulen sind ebenso erfolgreich wie umstritten. Während Eltern die individuelle Förderung ihrer Kinder, die Geborgenheit in einer von Werten getragenen Gemeinschaft, das vielfältige künstlerische und handwerkliche Angebot und die Unabhängigkeit von staatlichen Lehrplänen schätzen, begegnen ihnen immer wieder Einwände, die Waldorfschulen seien elitär, leistungs- und technikfeindlich, weltfremd («Namenstänzer») oder die Kinder würden weltanschaulich beeinflusst.
Obwohl aktuelle wissenschaftliche Studien diese Vorurteile durchweg widerlegen und führende Hirnforscher viele Unterrichtsmethoden der Waldorfschulen als vorbildlich bezeichnen, ist es für Eltern nicht ganz leicht, sich ihr eigenes Bild davon zu machen, worin denn nun das Besondere dieser Schulen besteht und wie es dort im Schulalltag zugeht.
85.000 Schülerinnen und Schüler besuchen gegenwärtig eine der 232 Waldorfschulen in Deutschland (Stand März 2014). Weltweit gibt es weit über 1.000 Waldorfschulen und fast drei Mal so viele Waldorfkindergärten. Die Abiturientenquote von Waldorfschülern liegt über dem Durchschnitt der Bundesländer, Waldorf-Absolventen werden in der Arbeitswelt wegen ihrer Initiativkraft und Teamfähigkeit geschätzt und kommen, wie empirische Studien zeigen, im Berufsleben sehr gut zurecht. Viele Ideen, die an Waldorfschulen entwickelt wurden, haben Eingang ins staatliche Schulwesen gefunden.
Dieses Buch will Eltern und anderen Interessierten dabei helfen, das Leben an einer Waldorfschule an Beispielen aus der Praxis kennenzulernen. Es gibt konkrete Antworten auf viele häufig gestellte Fragen – hervorgehoben, kurz und knapp, wie etwa die Fragen: Wodurch unterscheiden sich die Waldorfschulen von anderen Schulen? Wie sieht der Unterrichtsalltag aus? Was ist daran besonders waldorftypisch? Ist «ganzheitliches Lernen» mehr als ein Schlagwort?
Die in den einzelnen Kapiteln versammelten Geschichten aus dem Unterrichtsalltag sind keine wissenschaftlichen Abhandlungen; sie geben vielmehr Einblicke in die tägliche Arbeit eines Klassenlehrers, schließen weite Bereiche des Schullebens ein und schließen mit Erläuterungen, einer Lehrplanübersicht und weiterführenden Hinweisen ab.*
Man muss das Buch nicht unbedingt chronologisch lesen, um es zu verstehen. Die ganze Vielfalt der Waldorfschulpraxis entfaltet sich allerdings erst durch die Summe der einzelnen Kapitel, an deren Anfang eine kurze Einführung in die Grundzüge der Waldorfpädagogik steht.
Bei den vielen Kindern und Jugendlichen, die 27 Jahre lang meine Lehrer waren, möchte ich mich von Herzen bedanken. Einige von ihnen werden sich in den Geschichten wiedererkennen. Ihre Namen, hier und da auch Ort und Zeit, habe ich geändert, nicht aber die Ereignisse selbst.
*Die zwischen die Kapitel gestreuten Fragen und Antworten orientieren sich an den «21 Fragen», die der Bund der Freien Waldorfschulen in der Reihe Blickpunkt veröffentlicht hat.
Singen, Gärtnern, Malen, Rezitieren, Zeichnen, Schnitzen, Stricken, Schmieden, Bildhauern, Theaterspielen, Backen, Plastizieren und Eurythmie – dies und noch einiges mehr verbinden die meisten Menschen mit der Waldorfschule. Und sie haben Recht. Weniger bekannt ist, dass all diese künstlerischen und handwerklichen Übfelder aber gar nicht die Hauptsache der Waldorfpädagogik sind, sondern nur besonders augenfällige Bestandteile eines pädagogischen Gesamtkonzeptes, welches das Denken, Fühlen und Wollen jedes einzelnen Kindes beim Lernen gleich ernst nimmt und den Kindern zugesteht, in verschiedenen Lebensaltern auf ganz unterschiedliche Weise zu lernen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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