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In London hatte ich mich recht sicher gefühlt. Das aber war eines Tages vorbei, denn plötzlich saßen mir irgendwelche Verfolger im Nacken. Ich konnte sie nicht loswerden, denn sie stellten mir eine raffinierte Falle. Für mich verdunkelte sich die Welt, und als sie wieder heller wurde, fand ich mich in einem alten Verlies wieder. Ich war nicht allein. Es gab noch ein zweites Verlies. Und darin hielt man meine russische Freundin Karina Grischin gefangen. Gemeinsam sollten wir vor das Zombie-Gericht ...
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Seitenzahl: 133
Cover
Impressum
Das Zombie-Gericht
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Markus Vesper/Rainer Kalwitz
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-0217-2
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Das Zombie-Gericht
Ich hatte sie nicht richtig gesehen, eigentlich nur als Schatten. Trotzdem wusste ich, dass es sie gab und sie sich auf meine Spur gesetzt hatten.
Mit anderen Worten: Ich wurde verfolgt!
Aber warum? Und von wem? Das waren die großen Fragen. Ich hatte die Verfolger nie so nahe gesehen, dass ich sie hätte identifizieren können, ich wusste nur, dass es sie gab …
Die Dunkelheit war bereits Herrscherin über den Tag geworden, und ich musste mir etwas einfallen lassen, um sie zu stellen. Die Aktion fand mitten in London statt, doch nicht weit von mir entfernt gab es das Brachland, das bald zu Bauland werden sollte. Ich las das auf einer mehr breiten als hohen Plakatwand, die am Ende des Grundstücks zur Straße hin stand. Wenn hier gebaut wurde, dann sicherlich zu überhöhten Preisen, die man schon als schwindelerregend bezeichnen konnte. Die konnte kein normaler Mensch mehr bezahlen.
Ich erreichte die Wand, hielt vor ihr an und drehte meinen Kopf, um zurückzuschauen. Es war für mich nichts zu sehen, was relevant gewesen wäre. Trotzdem wurde ich das Gefühl nicht los, dass sie noch näher gekommen waren. Sie verhielten sich geschickt. Ich sah nichts von ihnen, und es war auch nichts zu hören, was mich trotzdem nicht zufriedenstellte. Auch um diese Zeit war die Straße neben mir befahren, doch auch die Lichter der Wagen schafften es nicht, die Umgebung so zu erhellen, dass ich meine Verfolger gesehen hätte. Also musste ich mich weiterhin auf mein Gefühl verlassen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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