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Der fünfjährige Julian erhält eines Tages einen ungewöhnlichen Brief von einem Mann namens Nemo Neskio. Er lädt ihn ein, zusammen mit seiner Schwester und den Eltern zu den Dinosauriern zu reisen. Ein Taxi bringt sie zu einer Zeitmaschine, die sie in eine fremde Welt befördert.
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Seitenzahl: 18
Veröffentlichungsjahr: 2025
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Julian mag Dinosaurier – auf dem T-Shirt, in Büchern, als Figuren. Es hatte sich herumgesprochen. Alle wussten es. Auch Nemo Neskio. Keiner wusste, wer Nemo Neskio war. Er hatte ein paar Briefe an Emilia, die Schwester von Julian, geschrieben. Dann war die ganze Familie nach Neukaledonien aufgebrochen, um die echten Meerjungfrauen zu finden. Und sie hatten sie gefunden. Julian war dabei gewesen und hatte dieses große Abenteuer miterlebt.
Nun stand ihm ein weiteres Abenteuer bevor. Eines Tages fand er einen großen bunten Umschlag im Briefkasten, auf dem stand: „An Julian“. Mama nahm ihn heraus und mit in die Wohnung. Sie öffneten den Umschlag. Darin war ein Brief.
„Soll ich ihn dir vorlesen?“, fragte Mama. Julian nickte. Er war ganz aufgeregt.
„Lieber Julian,
du warst sehr mutig und bist mit deiner Schwester und deinen Eltern nach Neukaledonien geflogen. Zusammen habt ihr die Sirenia entdeckt.
Zur Belohnung darfst du nun deine Familie auf eine spannende Reise mitnehmen. Es hat etwas mit Dinosauriern zu tun. Wenn du Lust hast, melde ich mich in den nächsten Tagen wieder.
Dein
Nemo Neskio“
Natürlich hatte Julian Lust.
Am Abend trat der Familienrat zusammen und sie besprachen alles miteinander. Papa und Mama wollten eigentlich nicht schon wieder auf eine Reise gehen. Emilia war anderer Meinung. Sie erinnerte an die abenteuerliche Fahrt zu den Meerjungfrauen. Julian gelang es, die Eltern zu überzeugen. Er malte ihnen die Reise in den schönsten Farben aus und war so begeistert, dass sie nur zustimmen konnten.
Nur wussten sie bis jetzt nicht, wer dieser Nemo Neskio war. Egal. Beim letzten Mal hatte alles wunderbar geklappt. Sie waren wieder heil von der Reise zurückgekommen. Nemo Neskio hatte für alles gesorgt.
Wie sollte er nun erfahren, dass Julian bereit war? Auf dem Brief war kein Absender, auch sonst keine Angaben. Sie hatten jedoch noch die Telefonnummer, die er Emilia gegeben hatte.