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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,3, Universität Potsdam (Slavistik), Veranstaltung: Der Mann, den man „Katharina“ nennt: Katharina II. und ihre Epoche, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit stellt für viele Menschen in Deutschland einen wichtigen Teil ihrer familiären und kulturellen Geschichte dar – die Russlanddeutschen. Wer sind diese Menschen, von denen im Jahr 2011 etwa 3,2 Millionen angaben im Zuge der Aussiedler- bzw. Spätaussiedlerpolitik der CDU unter Helmut Kohl in ihre Heimat zurückgekehrt zu sein? In dieser Arbeit wird näher auf die historische Grundlage eingegangen, welche Katharina die Große legte und mithilfe derer sich die sogenannten „deutschen Volkszugehörigen“ überhaupt in Russland, bzw. auf damaligem russischen Gebiet, ansiedeln durften. Es wird auf Katharinas Inspirationen bezüglich dieser besonderen Politik eingegangen, die von ihr geschaffene rechtliche Grundlage, ihre Ziele. Dabei sollen auch die Gründe und Probleme der Auswanderer beachtet und ein besonderes Augenmerk auf die Diskrepanz zwischen Imagination und Realität beider Seiten gelegt werden um schlussendlich ein Fazit über den Unterschied zwischen Traum und Realität ziehen zu können.
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