Kein Sinn macht Sinn - Marcel Garbe - E-Book

Kein Sinn macht Sinn E-Book

Marcel Garbe

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Beschreibung

Alles ist gespielt. Es gibt nichts, das nicht gespielt ist.
Ich spiele alle Rollen. Ich spiele den schüchternen, kleinen Jungen, der nicht weiß, was er tut, nicht weiß, was er sagt und stottert, wenn man ihn was fragt. Oder ich bin der König. Ich bin der Boss. Ich entscheide, wer, was, wann zu tun hat.
Hey! Was soll ich herumrennen, wie ein Vollidiot, irgendwo, mich interessieren für die Meinung irgendwelcher Leute? Ich mache doch die Meinung. Das Spiel ist mein. Ich verteile die Karten.
Auf diesem Planeten werden jeden Tag 100 Millionen Lebewesen mit Bewusstsein geboren und genauso urplötzlich wie sie angefangen haben zu existieren, hören sie wieder damit auf.
Sie werden gefressen, bei lebendigem Leibe, abgeschlachtet, zerfetzt und sterben qualvoll, schmerzhaft, alptraumhaft. Sie sind weg. Es bleibt nichts mehr von Ihnen übrig.
Auf diesem rollenden Erdball findet jegliche Art des Wahnsinns statt. Und ich bin mittendrin. Ich bin dieser Wahnsinn.
Ich bin der Wahnsinn der Biologie. Ich bin der Wahnsinn der Chemie. Und damit herrsche ich über den ganzen Planeten. Denn ich weiß, wie man kontrolliert. Wenn du kontrollieren willst, dann nimmst du die größte Angst, die alle Lebewesen eint und du sagst "Hier ist deine Angst".
Ich habe deine Angst. Und deine Angst ist meine Kontrolle. Und meine Kontrolle ist meine Macht. Und ich kann mit dir machen was ich will, wann immer ich es will.
Wenn ich mich danach fühle, dann nehme ich meine Faust und prügele dich damit zu Tode. Und ich würde nichts dabei spüren. Es wäre wie ein Spaziergang durch den Park.
Wenn du gehst, nimm einen großen, eckigen, spitzen Stein und komm wieder, leg ihn auf den Tisch. Und ich bin der Stein auf diesem Tisch.

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Veröffentlichungsjahr: 2017

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Marcel Garbe

Kein Sinn macht Sinn

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Dieses eBook wurde mit StreetLib Write (http://write.streetlib.com) erstellt.

Inhaltsverzeichnis

Start

Kein Sinn macht Sinn

Start

Kein Sinn macht Sinn

Alles ist gespielt. Es gibt nichts, das nicht gespielt ist.

Ich spiele alle Rollen. Ich spiele den schüchternen, kleinen Jungen, der nicht weiß, was er tut, nicht weiß, was er sagt und stottert, wenn man ihn was fragt. Oder ich bin der König. Ich bin der Boss. Ich entscheide, wer, was, wann zu tun hat.

Hey! Was soll ich herumrennen, wie ein Vollidiot, irgendwo, mich interessieren für die Meinung irgendwelcher Leute? Ich mache doch die Meinung. Das Spiel ist mein. Ich verteile die Karten.

Auf diesem Planeten werden jeden Tag 100 Millionen Lebewesen mit Bewusstsein geboren und genauso urplötzlich wie sie angefangen haben zu existieren, hören sie wieder damit auf.

Sie werden gefressen, bei lebendigem Leibe, abgeschlachtet, zerfetzt und sterben qualvoll, schmerzhaft, alptraumhaft. Sie sind weg. Es bleibt nichts mehr von Ihnen übrig.

Auf diesem rollenden Erdball findet jegliche Art des Wahnsinns statt. Und ich bin mittendrin. Ich bin dieser Wahnsinn.

Ich bin der Wahnsinn der Biologie. Ich bin der Wahnsinn der Chemie. Und damit herrsche ich über den ganzen Planeten. Denn ich weiß, wie man kontrolliert. Wenn du kontrollieren willst, dann nimmst du die größte Angst, die alle Lebewesen eint und du sagst "Hier ist deine Angst".

Ich habe deine Angst. Und deine Angst ist meine Kontrolle. Und meine Kontrolle ist meine Macht. Und ich kann mit dir machen was ich will, wann immer ich es will.

Wenn ich mich danach fühle, dann nehme ich meine Faust und prügele dich damit zu Tode. Und ich würde nichts dabei spüren. Es wäre wie ein Spaziergang durch den Park.

Wenn du gehst, nimm einen großen, eckigen, spitzen Stein und komm wieder, leg ihn auf den Tisch. Und ich bin der Stein auf diesem Tisch.

Sir Luther Amadeus Salbei: Wie geht es dir?

Tyson Marcellus Rage: Nennen wir es gut.

Sir Luther Amadeus Salbei: Geht es dir schlecht?

Tyson Marcellus Rage: Es geht einem ja nie einfarbig. Es sind immer verschiedene Töne. Es ist eher ein Gefühlsmuster, das ich dir beschreiben könnte.

Und wenn ich es dir beschrieben hätte, würde es mir auch schon wieder anders gehen. Es ist sehr wechselhaft.

Und es kommt auf die Vergleichspunkte an. Du vergleichst dich mit einem Kind in Afrika, das verhungert und dir geht es relativ gut.

Du vergleichst dich mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, dessen kleiner Zeh mehr Anerkennung erfährt als dein ganzer Körper und dir geht es relativ schlecht.

Jeder hat seine Wermutstropfen. Viele Menschen meinen, sie hätten zu wenig Geld. Aber Geld ist nur ein Spiel.

Geld ist nur real für Leute, die dafür arbeiten. Oder zu wenig Erfolg. Erfolg für wen. Erfolg warum? Erfolg wozu? Erfolg in Bezug zu? In Relation zu? Erfolg? Erfolg für was? Erfolg ist dieselbe Illusion wie Geld, nur auf einer anderen Ebene.